Was ist die schönste Region in Italien?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Südtirol 43%
Toskana 29%
Andere Region 21%
Lombardei 7%
Emilia Romana 0%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Toskana

Für mich die Toskana. Sie vereint einfach alles. Es gibt Berge und Wälder in denen man im Herbst Pilze sammeln kann. Seen, Meer, Städte, Thermen.

Kulinarisch bietet die Toskana top Wein, es gibt Fisch und nicht zu vergessen, das toskanische chianina Rind.

Die Mentalität ist gelassen, aber auch modern. Der Arbeitsmarkt bietet solide Einnahmequellen.

Mir fehlt es in der Toskana an nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2010 in Italien

In Italien gibt es viele schöne Regionen und Städte:

Toskana,

Florenz,

San Marino,

italienische Riviera > Cervo Ligure, Alassio, San Remo .

Für mich persönlich ist meine Heimatstadt Roma am schönsten > Petersdom mit den vatikanischen Museen/Sixtinische Kapelle, Lateran, spanische Treppe, Palazzo Venezia, Trevi Brunnen, Campo dei Fiori, Engelsburg, Engelsbrücke, Via Appia, Santa Maria Maggiore, Pantheon, Kolosseum, Villa Borghese, Ostia, Piazza Navona, Flohmarkt in Trastevere, botanischer Garten in Trastevere, Eis bei Giolitti........etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
SuFaCo04  18.11.2023, 08:19

Du weißt aber, dass San Marino nicht zu Italien gehört?

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SuFaCo04  18.11.2023, 08:47
@Rapunzel324

Gut. Nur weil du San Marino als Beispiel für eine schöne Region in Italien aufgeführt hast.

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Andere Region

Alle italienischen Regionen sind wunderschön. Ich kann mich nicht entscheiden.

Für den italienischen Alpenraum, der natürlich auch sehr schön ist, interessiere ich mich weniger, da mich diese Gebiete eher an Österreich bzw. die Schweiz erinnern.

Südtirol

Ich liebe die Berge, vor allem Tirol finde ich besonders schön.

SuFaCo04  18.11.2023, 08:19

Südtirol

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Südtirol

Die Region heißt Trentino-Südtirol (offiziell heißt Südtirol Alto Adige,was immer noch der alten faschistischen Bezeichnung entspricht). Südtirol selbst ist keine Region, sondern eine autonome Provinz und die Mehrheit der Südtiroler (Deutschsprachige und Ladiner) sind weiterhin eine österreichische Minderheit in Südtirol, quasi "Kriegsbeute".

Ruenbezahl  14.11.2023, 08:14

Südtirol heißt auch offiziell Südtirol, jedenfalls steht das so in der italienischen Verfassung. Die aus den beiden autonomen Provinzen Trient und Bozen gebildete Region wird dort als "Regione Trentino - Alto Adige/Südtirol bezeichnet. ain der deutschen Sprache, die ja in Südtirol Amtssprache ist, genügt die Bezeichnung Südtirol.

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Stoffel977  14.11.2023, 12:58
@Ruenbezahl

Sehr interessant, dass das so in der italienischen Verfassung steht, wird in Alltag aber immer weniger benutzt bzw. auch offen kritisiert, weil es ja an die historische Herkunft der Provinz noch stark erinnert. Aber das wissen Sie als Italiener/Bewohner von Südtirol (?????) natürlich viel besser. Die aktuelle Politik der SVP hat da sicher auch ihrem gehörigen Anteil daran, wenn sie schon mit dem "abgemilderten Begriff" Südtirolo Probleme hat. Mit LH Kompatscher hat gefühlsmäßig die Autonomie eher Schaden genommen. Jedenfalls empfinde ich das so.

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Ruenbezahl  14.11.2023, 13:56
@Stoffel977

Die Autonomie Südtirols hat in den vergangenen 20 Jahren (genau seit der italienischen Verfassungsreform von 2001) Schaden genommen, weil wichtige autonome Zuständigkeiten wegen des "nationalen Interesses" Italiens beschnitten wurden, am meisten von den angeblich "unpolitischen" sogenannten Fachleuteregierungen (Monti, Draghi). Das weiß natürlich auch Landeshauptmann Kompatscher. Offiziell setzte er sich für die Wiederherstellung der beschnittenen Autonomiekompetenzen ein. Wie ernst er es damit meint, wird man bei der Bildung der neuen Landesregierung sehen. Er hat die Wahl, eine Landesregierung unter Einbeziehung der Faschisten zu bilden und sich damit die Sympathie der römischen Zentralregierung zu sichern, oder er kann eine Landesregierung mit autonomiefreundlichen Linkskräften bilden, was natürlich eisigen Gegenwind aus Rom bewirken würde. So oder so, die politische Situation Südtirols ist derzeit nicht beneidenswert, daher richten sich die Blicke jetzt wieder mehr nach Österreich, das als Vertragspartner des Südtirol-Abkommens ein wichtiges Wort mitzureden hat und dies durchaus auch kräftiger tun könnte..

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Stoffel977  14.11.2023, 14:45
@Ruenbezahl

Ich halte die zweite Option bei der neuen Regierungsbildung für eher unwahrscheinlich. Für harten Gegenwind aus Rom schätze ich Kompatscher für zu schwach ein. Er ist nicht vom Zuschnitt eines Silvius Magnago und will in Rom glänzen. Und der zweite Vertragspartner des Südtirol-Abkommens bräuchte gleichzeitig eine konservativere Regierung, die wieder mehr Autonomie einfordert.

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