Was ist das peinlichste was ihr gemacht habt?

8 Antworten

Während meines Studiums in München, - ich wohnte damals in Schwabing in der Ungererstraße, unweit des Ungererbads, gab es eine Zeit, in der ich mich extrem schlecht ernährte. Mit der Folge, dass ich kolossal unter Verstopfung litt! Anstatt jedoch an meiner Ernährungsweise etwas Entscheidendes zu ändern, griff ich ohne Bedenken allzu schnell zu Abführtropfen, die neu auf den Markt gekommen waren, von denen ich mir schnelle Abhilfe erhoffte.

Allein, die Tropfen, Laxoberal, wie sie hießen und wie es sie heute noch unter diesem Namen in jeder Apotheke zu kaufen gibt, halfen nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte! Denn wenn ich täglich nur sieben Tropfen nahm, tat sich überhaupt nichts und ich wurde meine Verstopfung nicht los, weil ich trotz der Tropfen keinen Stuhlgang hatte. Bei acht Tropfen täglich jedoch, löste sich nicht etwa die Verstopfung, sondern ich bekam jedes Mal schlimmen Durchfall! Das Problem dabei war, dass der Durchfall nicht kurze Zeit nach Einnahme der Tropfen erfolgte, sondern sich irgendwann Stunden später heftig ereignete, und zwar jedesmal so heftig und gewaltig wie ein jesesmäßiges Naturereignis, das innerhalb kürzester Zeit völlig unkontrolliert über mich hereinbrach!

Eines Tages war ich nun an einem Tag um die Mittagszeit in der Leopoldstraße in Richtung Mensa unterwegs, um dort zu essen und hatte diese auch fast erreicht, als ich v o r der Mensa plötzlich und aus heiterem Himmel merkte, dass ich unmittelbar in den nächsten Sekukunden meinen Darm entleeren musste. Ich befand mich nun schrecklich in der Bredoulille, denn ich erkannte voller Entsetzen, dass ich niemals die nächste Toilette in der Mensa erreichen würde, so heftig drängte der sich bereits im Austreten befindende fast flüssige Stuhl an meinem hintersten Darmende an meinen Afterausgang!

So tat ich denn, was ich als einzige Lösung in dieser Notsituation erkannte: Ich schaute mich verzweifelt nach einer Stelle, wo zu dieser mittäglichen Stunde, in der Gott und die Welt an Studenten unterwegs waren, wo ich hoffentlich keine Menschenseele treffen würde und keine Studenten unterwegs waren und wo es keinen Publikumsverkehr gab . Und tatsächlich, so kam es mir vor, der liebe Gott hielt wieder mal schützend seine Hand über mich (!), da sah ich die rettende Wendeltreppe, die mich, wie ich mir vorstellte, nach deren Begehung zu einem Stück Rasen führen würde, wo ich mich denn glücklich meiner schlimmen Last entledigen konnte!

So ging ich denn mit letzter Kraft und voller Hoffnung die Treppe hinunter, kniff dabei mit all meinen Sinnen meinen Afterausgang zu und - kam auf einer asphaltierten Fläche neben dem Gebäude an, auf dem es weit und breit keinen Rasen, sondern nur Teer, so weit das Auge reichte, gab! Voller Enttäuschung und Ernüchterung blieb ich nun frustriert stehen und konnte es im wahrsten Sinne nun nicht mehr halten! Blitzschnell erkannte ich, was nun kommen würde und machte mich so schnell wie möglich daran, meine Hose herunterzulassen, um umständlich und nach einer scheinbaren Erwigkeit zu meiner Unterhosenzu gelangen, um mich dieser zu guter Letzt zu entledigen. Und vor allem um zu vermeiden, dass die feuchte Brühe meines Durchfalls unkontrolliert an meinen Beinen herunterlief, ging ich in die Hocke, wie man dies auch beim Toilettengang so zu tun pflegt, und ließ nun der Natur mit einer unendlichen Erleichterung freien Lauf!

Nachdem ich mein Geschäft erledigt hatte, blickte ich auf meine Übel riechende Durchfall-Kacke hinunter und dachte mir, als ich merkte, dass ich keine Tempos oder sonst irgendetwas hatte, um mir den Hintern abzuwischen, dass sich derjenige, der als Nächster diese Treppe heruntergehen würde, meiner Kacke gegenüberstünde und sich sicherlich mehr als nur wundern würde!

Mir war klar, dass ich in diesem Zustand, mit der ganzen Kacke, die mir vom Durchfall noch am Hinteren hing und die sich nun zwischen meinen Pobacken und meiner Unterhose befand und die vor allem wahnsinnig übel und penetrant nach Kacke stank, dass ich in diesem Zustand - nicht in die Mensa gehen konnte! So beschloss ich denn, unverzüglich nach Hause zu gehen und begab mich dazu zur nächsten U-Bahn-Station, der Giselastrastraße, und fuhr von dort mit der U 6 in meine Ungererstraße bis zum Nordfriedhof, wo ich dann sofort zu Hause war.

Doch ganz problemlos verlief diese kurze Fahrt der drei Stationen nicht, denn mein Körpergeruch, der von mir in der dicht besetzten U-Bahn ausging, war alles andere als harmlos! Ich merkte deutlich, wie die dicht bei mir an der Türe stehenden anderen Fahrgäste zu mir auf Abstand gingen, so schlimm roch ich! Wenn ich ehrlich bin, ich habe gestunken was das Zeug hielt und es war mir unheimlich peinlich, dass ich an auf meinem Platz bei der Türe stehen bleiben musste, weil es in der dicht gedrängten U-Bahn keine Ausweichmöglichkeit gab! Weder für mich, noch für meine Mitgahrgäste! Sie mussten meinen Gestank aushalten, ob sie wollten oder nicht!

Was mir damals an jenem Tag im Herbst wegen der unglückseligen Laxoberal-Tropfen passiert war, war das Peinlichste, was ich je in meinem Leben erlebt habe! In eine so üble und auch ausweglos peinliche Situation zu kommen, wünsche ich niemandem, nicht einmal einem Menschen, dem ich nicht gewogen bin! Der üble Geruch jedoch, der damals von mir ausgegangen war, hat sich so in meinem Gedächtnis festgesetzt, dass ich mich selbst jetzt noch, nach vielen Jahren, lebhaft an ihn erinnere und ihn bis heute bei der Erinnerung an dieses peinliche Erlebnis in der Nase habe!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Angel1112  01.03.2024, 08:29

Liebe Regilindis ,- ich habe gerade richtig mitgefühlt, als ich Deine Antwort hier gelesen habe. Das war ja eine furchtbare Situation gewesen .

So etwas vergisst man niemals

Herzensgrüsse von Angel 🌟👼

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Da wüsste ich gar nicht, was von vielen Peinlichkeiten die peinlichste gewesen wäre...

Ich stellte als ZWEITKLÄSSLER meiner Klassenlehrerin vor der ganzen Klasse (indem ich mich meldete) einen Heiratsantrag,....

....den sie jedoch ablehnte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nicht das peinlichste, aber ein Beispiel;

Ich hatte meinen Englischlehrer damals gefragt, ob er verheiratet war. Das war meine ich in der 7. oder 8. Klasse. Eigentlich richtig peinlich, aber damals hatte ich mir über nichts so wirkliche Gedanken gemacht. Der Lehrer war halt gutaussehend und daher auch meine bescheuerte Frage. 💀🤣🤭

Was noch lustiger war, war seine Antwort "nicht, dass ich wüsste".

7veren⁷

Ich würde mal behaupten das war auf Klassenfahrt. Ich war mit ein paar Leuten aus meiner Klasse Billard spielen und da waren auch noch andere Schulen. Am Billard Tisch gerade aus von uns waren Typen die auch Billard gespielt haben. Wir haben die ganze Zeit über einen Typen geredet und uns gestritten da die alle gesagt haben dass er hübsch ist und ich habe halt die ganze Zeit gesagt dass der nicht hübsch ist. Wir haben so laut geredet dass die Typen von anderen Billard Tisch schon die ganze Zeit gekuckt und gelacht haben. Zu dieser Zeit habe ich irgend wie Typen immer nach den Ohren und nach der Nase bewertet und da ich halt die ganze Zeit gegen an geredet habe und meinte nein er ist nicht schön seine Nase und seine Ohren sind nicht schön und so mit ist er auch nicht schön. Ich habe dann halt gesagt guckt mal den Typen an denn Billard Tisch mit den und den Klamotten der hat Ohren und Nase zehn von zehn also ist er auch hübsch. Die haben an dem Billard Tisch dann noch mehr gelacht. An dem Abend waren wir Bowling spielen und da waren die Typen auch. Der Typ ist zu mir gegangen mit seinen Freunden und meinte bist du nicht die gewesen die vorhin in der Billard Halle gesagt hat dass meine Ohren und meine Nase eine zehn von zehn sind. Ich habe dann nur geantwortet ist ja auch so. Meine komplette Klassen inklusive Parallelklasse und Lehrern haben das mitbekommen und viele Leute haben gelacht. Als wir dann wieder von der Klassenfahrt zurück waren und wir wieder in die Schule mussten hatte das irgend jemand weitergesagt in der Schule und ganz viele aus der Schule haben den immer gefragt Wir findest du meine Ohren und meine Nase. Ich habe mich so krass geschämt da fast die ganze Schule das wusste und dass meine Klasse die Lehrer und die Parallelklasse ja in echt mitbekommen hatten.

Ich war in der zweiten Klasse...es war große Pause...ich trug eine hellblaue Jeans....

Dann kam der kleine aber wirkungsvolle SCHURZ.

Ich hatte einen wunderschönen Handflächengroßen braunen Fleck...

Bemerkt habe ich ihn nach der darauffolgenden 5-Minuten Pause