Was heist "gegensitzen" beim reiten?
Hallo. Ich hab mir ne isistute gekauft und hab bei ihr den dreh noch nicht so ganz raus mit dem tölten. Ich hab die vorbesitzerin gefragt wie sie das gemacht hat. Sie meinte: Sie schummelt halt gern und latscht auf der vorhand. Darfst sie nicht "wegrennen" lassen. Im Schritt verkürzen, auch durch Gegensitzen (da reagiert sie super!), und treiben.
Was meint sie mit "gegensitzen"?
2 Antworten
gegensitzen zum antölten meint in der regel, das du kurz die hüfte stehen lässt, so spannung aufbaust und das pferd in den tölt schiebst. das problem beim tölt ist, das es nicht "die " hilfe gibt, jedes pferd wird anders in den tölt gebracht. am besten suchst du dir also einen kompetenten trainer(der nicht nach der alten "hände hoch und draufhauen" methode arbeitet) und findest mit ihm den richtigen weg. wenn das pferd auf der vorhand latscht, wird da erst im schritt dran gearbeitet und nicht im tòlt....
dann weiterhin viel spaß und erfolg. im gelände kann man ja auch dressurlektionen einbauen. meine ist da wesentlich eifriger, weil es ihr im gelände einfach mehr spaß macht:)
Mir ist auch aufgefallen, dass sie hauptsächlich von der vorherigen besitzerin nur im gelände geritten wurde. Aber das arbeiten auf dem platz wurde auch schon besser
Bin zwar kein Island Reiter, aber das wird überall gleich sein.
Normalerweise schwingt man im Becken mit der Bewegung des Pferdes mit, so dass es dem Pferd angenehm ist und bei jedem Schritt/Tritt/Galoppsprung animiert wird, weiter zu machen.
Wenn du nun dieses Schwingen einstellst ( den Bauch kurz fest machst), bremst du sozusagen mit dem Hintern die Bewegung des Pferdes ab und beeinflusst dadurch seinen Bewegungsablauf
Ik danke. Sie hat ja gesagt dass die aufs gegensitzen am besten reagiert. Muss ich morgen gleich ausprobieren