Was haltet ihr von Heidi Reichennick?


05.05.2025, 09:18

Wie stürzt man den Kapitalismus?

12 Antworten

Gesichert keine Ahnung von Ökonomie so wie alle Sozialisten/Kommunisten...

https://www.youtube.com/watch?v=Y6thlXc26Os

Kapitalismus und Armutsbekämpfung: Zahlen und Fakten

  1. Globale Armutsreduktion durch Kapitalismus:
  • 1820: 90 % der Weltbevölkerung lebten in extremer Armut (weniger als 1,90 USD/Tag, inflationsbereinigt).
  • 2022: Unter 9 % leben in extremer Armut, ein Rückgang auf ca. 700 Mio. Menschen von 1,9 Mrd. (1981).
  • Ursache: Der Kapitalismus, insbesondere seit der Industrialisierung und Globalisierung, hat durch Handel, Innovation und Privateigentum Wohlstand geschaffen. Beispiele:
  • China: Nach marktwirtschaftlichen Reformen (ab 1978) sank die Armutsquote von 88 % (1981) auf unter 1 % (2022).
  • Vietnam: Nach den Doi-Moi-Reformen (ab 1986) wurde Vietnam von einem Hungerland zu einem Reisexporteur, mit einer Armutsquote von 70 % (1990) auf unter 5 % (2020).
  • Polen: Nach dem Ende des Sozialismus (1989) wuchs das BIP pro Kopf von 1.800 USD (1990) auf über 18.000 USD (2023), und Armut sank drastisch.
  1. Lebenserwartung und Lebensstandard:
  • Globale Lebenserwartung: 1945 betrug sie 42 Jahre in Armutsregionen, 2022 stieg sie auf 66 Jahre, dank kapitalistischer Innovationen (z. B. Medizin, Technologie).
  • Beispiel Indien: Die Kindersterblichkeit 2017 entsprach der in Schottland 1945, ein Zeichen für Fortschritt durch Wirtschaftswachstum.
  • Wohlstand: Das globale BIP pro Kopf wuchs von 1.500 USD (1820) auf über 12.000 USD (2022), angetrieben durch kapitalistische Märkte.
  1. Daten von Angus Deaton:
  • Nobelpreisträger Angus Deaton zeigt in „Der große Ausbruch“, dass der Kapitalismus seit 250 Jahren „atemberaubenden materiellen Fortschritt“ brachte.
  • 1981: 40 % der Weltbevölkerung lebten mit unter 1 USD/Tag, 2008 nur noch 14 %.
  • Deaton betont, dass Wachstum und Handel, nicht staatliche Umverteilung, die „Massenflucht aus der Armut“ ermöglichten.
  1. Freiheit und Innovation:
  • Kapitalistische Länder wie Singapur oder die Schweiz haben hohe wirtschaftliche Freiheit (Heritage Foundation Index) und niedrige Armutsquoten (<5 %).
  • Innovationen (z. B. Smartphones, Impfstoffe) entstanden meist im freien Markt, nicht in Planwirtschaften, und verbesserten die Lebensqualität weltweit.

Sozialismus: Zahlen und Fakten zum Scheitern

  1. Armut und Elend durch Sozialismus:
  • China (Mao): Der „Große Sprung nach vorn“ (1958–1962) führte zu Hungersnöten mit 45 Mio. Toten; Armut blieb hoch bis zu marktwirtschaftlichen Reformen.
  • Venezuela: 1970 eines der reichsten Länder Südamerikas, sank nach sozialistischer Politik unter Chávez (ab 1998) in die Krise. 2022 lebten 80 % in Armut, ein Drittel floh.
  • Sowjetunion: Hungersnöte (z. B. Holodomor, 1932–1933, 3–7 Mio. Tote) und wirtschaftliche Stagnation prägten das System. Nach dem Kollaps 1991 sank die Armut in Ex-Sowjetstaaten durch Kapitalismus (z. B. Estland).
  1. Wirtschaftliche Stagnation:
  • Sozialistische Planwirtschaften wie die DDR hatten niedrige Produktivität und Lebensstandards im Vergleich zu kapitalistischen Nachbarn (z. B. BRD). Das BIP pro Kopf der DDR lag 1989 bei ~9.000 USD, in der BRD bei ~22.000 USD.
  • Kuba: Trotz hoher Bildung leidet die Bevölkerung unter Armut (Armutsquote ~50 %, 2022), da staatliche Kontrolle Innovation und Wachstum hemmt.
  1. Menschliche Kosten:
  • Sozialistische Regime verursachten über 100 Mio. Tote durch Hungersnöte, Säuberungen und Repression (z. B. Stalin, Mao).
  • In kapitalistischen Ländern gibt es keine vergleichbaren systematischen Katastrophen durch Wirtschaftspolitik.

Warum ist Kapitalismus überlegen?

  1. Effizienz durch Wettbewerb:
  • Der Kapitalismus nutzt Marktmechanismen, um Ressourcen effizient zu verteilen. Preise signalisieren Nachfrage und Angebot, wie Hayek betonte, während Planwirtschaften an Wissensproblemen scheitern.
  • Beispiel: Vietnams Reisexporte stiegen nach Marktreformen, während sozialistische Kontrolle zuvor Hunger verursachte.
  1. Freiheit und Eigenverantwortung:
  • Kapitalismus respektiert individuelle Entscheidungen, während Sozialismus Zwang und Verstaatlichung fördert. Murray Rothbard betonte, dass Freiheit der Kern eines prosperierenden Systems ist.
  • Länder mit hoher wirtschaftlicher Freiheit (z. B. Singapur, Index of Economic Freedom) haben niedrigere Armut und höhere Lebensqualität.
  1. Daten widerlegen Sozialismus:
  • Kein sozialistisches Land hat Armut so effektiv reduziert wie kapitalistische. Beispiele wie Polen oder China zeigen: Erst mit marktwirtschaftlichen Reformen sank die Armut rapide.
  • Umfragen zeigen, dass Menschen in ärmeren Ländern (z. B. Nigeria, 74 % positiv) den Kapitalismus positiver sehen als in reichen Ländern (Deutschland, 45 % negativ), da sie den Wohlstandsunterschied erleben.
  1. Ungleichheit vs. Armut:
  • Kritiker wie Piketty betonen Ungleichheit im Kapitalismus, doch Deaton zeigt: Absolute Armut ist wichtiger. Kapitalismus hebt die Lebensstandards für alle, auch wenn Reiche mehr profitieren.
  • Sozialismus schafft oft Gleichheit in Armut, nicht Wohlstand (z. B. Venezuela).

R3d1917  05.05.2025, 10:56

Es ist wirklich unverständlich, wie immer noch solche Lügen verbreitet werden! Wer ernsthaft glaubt, der Kapitalismus sei der alleinige Weg aus der Armut, sollte sich mal die Realität in vielen Teilen der Welt anschauen. Die angeblichen Erfolge des Kapitalismus sind größtenteils auf technologische Entwicklungen und globale Handelsveränderungen zurückzuführen, die in vielen Fällen mehr durch den freien Markt und nicht durch kapitalistische Ideologie selbst entstanden sind. Wenn wir uns ehrlich ansehen, wer vom Kapitalismus wirklich profitiert, dann ist es nicht die breite Masse der Menschen, sondern eine kleine Elite, die die Reichtümer dieses Systems kontrolliert.

Wenn wir von globaler Armutsbekämpfung sprechen, müssen wir auch den Zusammenhang zwischen Wohlstand und Ungleichheit betrachten. Es mag stimmen, dass der Kapitalismus in einigen Ländern wirtschaftliche Verbesserungen gebracht hat, aber was wird dabei völlig ignoriert? Der Kapitalismus hat die sozialen und ökologischen Kosten der Produktion und des Wachstums oft nach außen verlagert, was bedeutet, dass der Wohlstand von wenigen auf dem Leid vieler basiert. Schaut man sich an, wie der Reichtum in den Händen von Konzernen und Milliardären konzentriert ist, während die Löhne für die Mehrheit stagnieren und Armut weiter besteht, dann sieht man schnell, wie verzerrt das Bild des Kapitalismus wirklich ist.

Und was ist mit den so genannten Erfolgen des Kapitalismus in Ländern wie Polen oder China? In Polen mag es wirtschaftliches Wachstum gegeben haben, aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Wachstum nicht in allen Bereichen angekommen ist und noch immer große soziale Probleme bestehen. In China wird die marktwirtschaftliche Öffnung vor allem als Erfolg gefeiert, aber das Land hat gleichzeitig eine autoritäre Regierung, die die Menschenrechte massiv einschränkt. Was wird hier als Wohlstand verkauft, ist oft eine Fassade, die auf der Unterdrückung der Arbeiterklasse und der Zerstörung von Umwelt und sozialen Sicherungssystemen beruht.

Und dann wird in diesem ganzen Wust auch noch der Sozialismus als gescheitert dargestellt, was schlicht und ergreifend eine verdrehte Darstellung der Realität ist. Natürlich hat es sozialistische Regierungen gegeben, die Fehler gemacht haben, aber das ist nicht das ganze Bild. Wenn man sich anschaut, wie der Westen seit Jahrzehnten sozialistische Bewegungen untergräbt, indem er diese Länder mit Sanktionen belegt und ihre wirtschaftliche Entwicklung absichtlich sabotiert, dann wird klar, dass die Misserfolge dieser Länder nicht nur von innen, sondern auch von außen verursacht wurden.

Venezuela wird als Beispiel für das Scheitern des Sozialismus herangezogen, dabei ignoriert man völlig die Auswirkungen der jahrelangen US-amerikanischen Sanktionen, die das Land in die Knie gezwungen haben. Es gibt keinen anderen Grund für die Krise als den Versuch, Venezuela von außen zu destabilisieren. Und wie kann man ernsthaft behaupten, dass die soziale Kontrolle von Kuba und anderen sozialistischen Staaten das Problem ist? In Kuba gibt es ein solides Gesundheits- und Bildungssystem, während die Menschen dort durch die Blockade und die jahrelange Isolation von westlichen Ländern zu kämpfen haben.

Und zum Thema der Planwirtschaft: Wenn man diese mit dem Kapitalismus vergleicht, sieht man eindeutig, wie der Markt vor allem die Interessen der Reichen und nicht der breiten Bevölkerung fördert. Im Kapitalismus haben wir eine ständig wachsende Ungleichheit, die sich nicht nur in den Einkommen, sondern auch im Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und sogar politischer Mitbestimmung widerspiegelt. Was der Kapitalismus als "Freiheit" verkauft, ist in Wirklichkeit die Freiheit für einige wenige, die Kontrolle zu übernehmen, während der Rest der Bevölkerung weiter in Armut lebt.

Es ist an der Zeit, diese verzerrten Narrative über Kapitalismus und Sozialismus zu hinterfragen und zu erkennen, dass es nicht die Wirtschaftsform ist, die den Wohlstand für alle schafft, sondern ein gerechteres und solidarisches System, das den Menschen dient und nicht den Konzernen und Eliten. Der Kapitalismus hat in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass er nur Wohlstand für die wenigen schafft, während die Mehrheit in Armut und Ausbeutung lebt.

TheOrangePill  05.05.2025, 11:18
@R3d1917

Sie Sprechen von einer gefühlten Wahrnehmung die aber faktisch nicht belegt werden kann. Und ganz nebenbei... Amerika ist auch ein ehr Sozialistischer Staat. Wie Herr Zitelmann im Video erklärt besteht jeder Staat aus einer Mischform von Kapitalismus/Freiheit und Planwirtschaft/Zwang die Frage ist nur wie groß die Jeweiligen Anteile sind. Sie Sollten sich das Video vielleicht mal ansehen...

Kapitalismus treibt Armutsreduktion: Daten zeigen: Globale Armut sank von 90 % (1820) auf unter 9 % (2022), laut Weltbank, durch kapitalistische Mechanismen wie Privateigentum und Handel. Beispiele: Chinas Armutsquote fiel von 88 % (1981) auf <1 % (2022) nach marktwirtschaftlichen Reformen, nicht durch Sozialismus.

Technologie und Handel sind Teil des Kapitalismus: Die Aussage trennt Technologie und Handel vom Kapitalismus, aber Innovationen (z. B. Smartphones) und globale Lieferketten entstanden durch freie Märkte, nicht trotz ihnen. Ludwig von Mises betonte, dass Wettbewerb Innovation antreibt – z. B. Silicon Valley, nicht Planwirtschaften.

Breite Masse profitiert: Nicht nur Eliten gewinnen. Der globale Lebensstandard stieg: Lebenserwartung von 42 (1945) auf 66 Jahre (2022) in armen Regionen, Kindersterblichkeit sank (Indien 2017 = Schottland 1945). Kapitalismus hob Milliarden in die Mittelschicht (z. B. 1,2 Mrd. in Asien seit 1990).

Ungleichheit ≠ Armut: Ja, Eliten profitieren stark, aber Angus Deaton zeigt: Absolute Armutsreduktion ist entscheidend, nicht relative Ungleichheit. Kapitalismus schafft Wohlstand für alle, während Sozialismus (z. B. Venezuela, 80 % Armut 2022) Gleichheit in Elend bringt.

Keine Lüge, sondern Fakten: Sozialistische Systeme (z. B. Sowjetunion, Kuba) scheiterten an Armut und Stagnation. Kapitalistische Länder (z. B. Schweiz, Singapur) haben niedrige Armutsquoten (<5 %) durch Freiheit und Märkte, wie Hayek’s spontane Ordnung zeigt.

Kleidchen2  05.05.2025, 09:24

Eine falsche Behauptung.

TheOrangePill  05.05.2025, 09:42
@Kleidchen2

Das nächste das Linke nicht können Fakten liefern xD Zeig doch mal ein Gegenargument?

TheOrangePill  05.05.2025, 09:50
@Kleidchen2

Dazu habe ich das Video gepostet da dort alles erklärt wird...

Aber hier nochmal für dich:

Kapitalismus und Armutsbekämpfung: Zahlen und Fakten

  1. Globale Armutsreduktion durch Kapitalismus:
  • 1820: 90 % der Weltbevölkerung lebten in extremer Armut (weniger als 1,90 USD/Tag, inflationsbereinigt).
  • 2022: Unter 9 % leben in extremer Armut, ein Rückgang auf ca. 700 Mio. Menschen von 1,9 Mrd. (1981).
  • Ursache: Der Kapitalismus, insbesondere seit der Industrialisierung und Globalisierung, hat durch Handel, Innovation und Privateigentum Wohlstand geschaffen. Beispiele:
  • China: Nach marktwirtschaftlichen Reformen (ab 1978) sank die Armutsquote von 88 % (1981) auf unter 1 % (2022).
  • Vietnam: Nach den Doi-Moi-Reformen (ab 1986) wurde Vietnam von einem Hungerland zu einem Reisexporteur, mit einer Armutsquote von 70 % (1990) auf unter 5 % (2020).
  • Polen: Nach dem Ende des Sozialismus (1989) wuchs das BIP pro Kopf von 1.800 USD (1990) auf über 18.000 USD (2023), und Armut sank drastisch.
  1. Lebenserwartung und Lebensstandard:
  • Globale Lebenserwartung: 1945 betrug sie 42 Jahre in Armutsregionen, 2022 stieg sie auf 66 Jahre, dank kapitalistischer Innovationen (z. B. Medizin, Technologie).
  • Beispiel Indien: Die Kindersterblichkeit 2017 entsprach der in Schottland 1945, ein Zeichen für Fortschritt durch Wirtschaftswachstum.
  • Wohlstand: Das globale BIP pro Kopf wuchs von 1.500 USD (1820) auf über 12.000 USD (2022), angetrieben durch kapitalistische Märkte.
  1. Daten von Angus Deaton:
  • Nobelpreisträger Angus Deaton zeigt in „Der große Ausbruch“, dass der Kapitalismus seit 250 Jahren „atemberaubenden materiellen Fortschritt“ brachte.
  • 1981: 40 % der Weltbevölkerung lebten mit unter 1 USD/Tag, 2008 nur noch 14 %.
  • Deaton betont, dass Wachstum und Handel, nicht staatliche Umverteilung, die „Massenflucht aus der Armut“ ermöglichten.
  1. Freiheit und Innovation:
  • Kapitalistische Länder wie Singapur oder die Schweiz haben hohe wirtschaftliche Freiheit (Heritage Foundation Index) und niedrige Armutsquoten (<5 %).
  • Innovationen (z. B. Smartphones, Impfstoffe) entstanden meist im freien Markt, nicht in Planwirtschaften, und verbesserten die Lebensqualität weltweit.

Sozialismus: Zahlen und Fakten zum Scheitern

  1. Armut und Elend durch Sozialismus:
  • China (Mao): Der „Große Sprung nach vorn“ (1958–1962) führte zu Hungersnöten mit 45 Mio. Toten; Armut blieb hoch bis zu marktwirtschaftlichen Reformen.
  • Venezuela: 1970 eines der reichsten Länder Südamerikas, sank nach sozialistischer Politik unter Chávez (ab 1998) in die Krise. 2022 lebten 80 % in Armut, ein Drittel floh.
  • Sowjetunion: Hungersnöte (z. B. Holodomor, 1932–1933, 3–7 Mio. Tote) und wirtschaftliche Stagnation prägten das System. Nach dem Kollaps 1991 sank die Armut in Ex-Sowjetstaaten durch Kapitalismus (z. B. Estland).
  1. Wirtschaftliche Stagnation:
  • Sozialistische Planwirtschaften wie die DDR hatten niedrige Produktivität und Lebensstandards im Vergleich zu kapitalistischen Nachbarn (z. B. BRD). Das BIP pro Kopf der DDR lag 1989 bei ~9.000 USD, in der BRD bei ~22.000 USD.
  • Kuba: Trotz hoher Bildung leidet die Bevölkerung unter Armut (Armutsquote ~50 %, 2022), da staatliche Kontrolle Innovation und Wachstum hemmt.
  1. Menschliche Kosten:
  • Sozialistische Regime verursachten über 100 Mio. Tote durch Hungersnöte, Säuberungen und Repression (z. B. Stalin, Mao).
  • In kapitalistischen Ländern gibt es keine vergleichbaren systematischen Katastrophen durch Wirtschaftspolitik.

Warum ist Kapitalismus überlegen?

  1. Effizienz durch Wettbewerb:
  • Der Kapitalismus nutzt Marktmechanismen, um Ressourcen effizient zu verteilen. Preise signalisieren Nachfrage und Angebot, wie Hayek betonte, während Planwirtschaften an Wissensproblemen scheitern.
  • Beispiel: Vietnams Reisexporte stiegen nach Marktreformen, während sozialistische Kontrolle zuvor Hunger verursachte.
  1. Freiheit und Eigenverantwortung:
  • Kapitalismus respektiert individuelle Entscheidungen, während Sozialismus Zwang und Verstaatlichung fördert. Murray Rothbard betonte, dass Freiheit der Kern eines prosperierenden Systems ist.
  • Länder mit hoher wirtschaftlicher Freiheit (z. B. Singapur, Index of Economic Freedom) haben niedrigere Armut und höhere Lebensqualität.
  1. Daten widerlegen Sozialismus:
  • Kein sozialistisches Land hat Armut so effektiv reduziert wie kapitalistische. Beispiele wie Polen oder China zeigen: Erst mit marktwirtschaftlichen Reformen sank die Armut rapide.
  • Umfragen zeigen, dass Menschen in ärmeren Ländern (z. B. Nigeria, 74 % positiv) den Kapitalismus positiver sehen als in reichen Ländern (Deutschland, 45 % negativ), da sie den Wohlstandsunterschied erleben.
  1. Ungleichheit vs. Armut:
  • Kritiker wie Piketty betonen Ungleichheit im Kapitalismus, doch Deaton zeigt: Absolute Armut ist wichtiger. Kapitalismus hebt die Lebensstandards für alle, auch wenn Reiche mehr profitieren.
  • Sozialismus schafft oft Gleichheit in Armut, nicht Wohlstand (z. B. Venezuela).
Kleidchen2  05.05.2025, 11:28
@TheOrangePill

Wiederholungen von (nachträglichen) Texten macht es nicht besser.

Es geht um deine Behauptung

Gesichert keine Ahnung von Ökonomie so wie alle Sozialisten/Kommunisten...

Die hat offenkundig keine Relevanz.

Wenn wir über Kapitalismus inhaltlich diskutieren wollen, gehört das in einen eigenen Thread, denn das sprengt hier den Rahmen. Alleine die Frage, welche Form des Kapitalismus man betrachtet, ist seitenfüllend.

TheOrangePill  05.05.2025, 11:38
@Kleidchen2
Es geht um deine Behauptung
Gesichert keine Ahnung von Ökonomie so wie alle Sozialisten/Kommunisten...

Sie will die DB verstaatlichen, ein Unternehmen das bereits zu 100% in Staatshand ist...

Ihre Aussagen im Fernsehen zeigen, dass Heidi Reichinnek in ökonomischen Debatten oft vage bleibt, keine Zahlen nennt und ideologische Parolen über konkrete Analysen stellt. Ihre Aussagen zu Mietendeckeln, Enteignung und Kapitalismuskritik ignorieren grundlegende Prinzipien wie Angebot-Nachfrage, Kapitalbildung und Preissignale. Ich sehe darin einen Mangel an ökonomischem Verständnis, da sie keine fundierten Lösungen oder Daten liefert. Während ihre rhetorische Kraft (z. B. TikTok, Brandmauer-Rede) beeindruckt, fehlt ihr in ökonomischen Fragen die Tiefe, die für komplexe Politik nötig ist.

Kleidchen2  05.05.2025, 11:41
@TheOrangePill

Deine Aussage ist:

Gesichert keine Ahnung von Ökonomie so wie alle Sozialisten/Kommunisten...

Das ist eine Falschaussage.

TheOrangePill  05.05.2025, 11:48
@Kleidchen2

Würden Sozialisten etwas von Wirtschaft verstehen wären sie keine Sozialisten mehr...

Missverständnis von Preisen:

  • Sozialisten fordern oft Preisregulierungen (z. B. Mietendeckel) oder die Abschaffung von Märkten, ohne zu verstehen, dass Preise Angebot und Nachfrage koordinieren. Ohne Preise, wie in Planwirtschaften, entstehen Knappheit und Chaos, weil Ressourcen nicht effizient verteilt werden. Venezuela zeigt dies: Preisregulierungen führten zu 80 % Armut (2022) und Warenknappheit.

Ignoranz gegenüber Anreizen:

  • Sozialismus untergräbt Produktivität, indem er Eigentum und Gewinn verteufelt. Hohe Steuern oder Enteignung vertreiben Investitionen, wie in Frankreich (Kapitalflucht bis 2018). Kapitalismus belohnt Innovation, wie Chinas Reformen (Armut von 88 % 1981 auf <1 % 2022) beweisen, während sozialistische Systeme wie die Sowjetunion stagnierten (BIP pro Kopf 1989: ~7.000 USD vs. USA ~23.000 USD).

Historisches Scheitern:

  • Sozialistische Wirtschaften wie die Sowjetunion (Hungersnöte, 3–7 Mio. Tote 1932–1933), China unter Mao (45 Mio. Tote 1958–1962) oder Kuba (50 % Armut 2022) scheiterten an zentraler Planung. Kapitalistische Länder wie Singapur (BIP pro Kopf 82.000 USD, Armut <5 %) zeigen, dass Märkte Wohlstand schaffen.

Ideologie über Fakten:

  • Sozialisten priorisieren Gleichheit über Wohlstand, ohne die Folgen zu analysieren. Vorschläge wie Enteignung oder Verstaatlichung ignorieren, dass Kapital Investitionen antreibt. Venezuela’s Verstaatlichung zerstörte die Ölproduktion (3,5 Mio. Barrel/Tag 1998 auf 0,7 Mio. 2022).

Fehlende praktische Lösungen:

  • Sozialistische Vorschläge wie Mietendeckel oder Vermögenssteuern fehlen oft an Finanzierungsplänen oder Daten. Berlins Mietendeckel (2020–2023) reduzierte Investitionen um 20 %, was das Wohnungsangebot verschärfte. Sozialismus bietet Parolen, aber keine machbaren Konzepte.
Kleidchen2  05.05.2025, 11:51
@TheOrangePill

Dimu wiederholst nur Phrasen aus dem Textbuch kapitalistischer bzw. libertärer Marktwirtschaftler.

Die Folgen von ungebremsten Kapitalismus sind da komischerweise unerwähnt.

TheOrangePill  05.05.2025, 11:59
@Kleidchen2

Wir leben nicht im Kapitalismus, sondern in einem Mischsystem aus staatlicher Kontrolle und verzerrten Märkten. Hohe Steuern (48 % Einkommen in Deutschland), Tausende Regulierungen (48 Mrd. Euro Bürokratiekosten), Subventionen für Großkonzerne (z. B. 9 Mrd. Euro für Lufthansa) und ein zwangsfinanzierter Sozialstaat (1,2 Bio. Euro Ausgaben) untergraben freie Märkte. Echter Kapitalismus würde minimale Staatseingriffe, niedrige Steuern und private Wohlfahrtslösungen bedeuten, um Wettbewerb und Freiheit zu fördern. Daten zeigen: Freie Märkte reduzierten Armut (90 % 1820 auf 9 % 2022), während sozialistische Systeme (80 % Armut) scheiterten. Heute dominieren Politische Vetternwirtschaft und Bürokratie, nicht Kapitalismus.

Kleidchen2  05.05.2025, 12:04
@TheOrangePill

Das ist einfach Unsinn. Ungebremster Kapitalismus zerstört Ressourcen und Umwelt, beutet aus zu Wohle Weniger, führt zu Verarmung und Monopolen und ist undemokratisch.

TheOrangePill  05.05.2025, 12:26
@Kleidchen2

Die Zahlen und Fakten Lage ,absolut gesehen, sieht leider anders aus. Entweder ignorierst du sie oder hast sie nicht mal gelesen

Du kannst deine Thesen nicht belegen und argumentierst hier auch nur wieder aus deiner gefühlten Wahrnehmung...auch zeigst du keinerlei Lösungen auf...

Du argumentierst halt genau wie Heidi Reichennick

Kleidchen2  05.05.2025, 15:05
@TheOrangePill

Deine angeblichen Beweise sind aber in vielerlei Hinsicht nicht evident. Ein diktatorisches System mit rotem Anstrich als Kommunismus zu verkaufen geht ebensowenig wie Steuern als sozialistisch anzuprangern. Da muss man schon etwas tiefer gehen. China als kommunistisches System ist sehr erfolgreich, Amerika als kapitalistisches am Rande des Abgrunds.

TheOrangePill  05.05.2025, 18:58
@Kleidchen2

Auch China und die USA sind Mischsysteme...von dir kommt halt nichts, was diskutiert ich mit dir.

Kleidchen2  05.05.2025, 21:57
@TheOrangePill

China vor 100 Jahren war auch nicht kommunistisch. Und die USA waren immer kapitalistisch. Denen ging es aber nie wirklich gut damit. Im Gegenteil. Vergleiche mal mit den Europäern.

Eine schlimme, verbohrte Ideologin, die nichts aus der Vergangenheit gelernt hat.

Heidi Reichennick ist für mich eine erfrischende Stimme, die sich nicht in den politischen Mainstream zwängen lässt. Sie spricht mit klaren Worten, die oft genau das treffen, was viele denken, aber sich nicht trauen auszusprechen. Was mir an ihr besonders gefällt, ist ihre Haltung zu sozialen Themen. Sie setzt sich leidenschaftlich für die Schwächeren ein und lässt sich nicht von populistischen Strömungen beeinflussen. In einer Zeit, in der viele Politiker oft auf "Sympathiepolster" setzen, bleibt sie immer authentisch.

Was sie besonders auszeichnet, ist, dass sie sich nicht scheut, unangenehme Wahrheiten auszusprechen – ganz gleich, ob es um soziale Ungleichheit, Rassismus oder politische Verfehlungen geht. Sie ist keine, die ihre Meinung aus Angst vor negativen Reaktionen zurückhält. Für mich ist das eine der wichtigsten Eigenschaften, die eine Politikerin oder ein Politiker haben sollte: Ehrlichkeit und Konsequenz in ihren Aussagen und Handlungen.

Was mir auch positiv auffällt, ist ihre klare Haltung gegen rechte Tendenzen. In einer Zeit, in der der rechte Rand immer mehr an Einfluss gewinnt, ist es wichtig, solche klaren Positionen zu vertreten. Reichennick gibt den Menschen das Gefühl, dass man sich nicht mit politischen Bewegungen, die die Gesellschaft spalten wollen, arrangieren muss. Sie bleibt in ihren Überzeugungen stark und zeigt, dass man gegen Ungerechtigkeit und Intoleranz aufstehen kann, ohne sich für die eigene Haltung zu schämen.


TheOrangePill  05.05.2025, 11:23

Das ist was Sozialisten am besten können über Moral und Gefühle sprechen. Wenn es aber darum geht das Leben von Menschen wirklich zu verändern kommt nichts bei rum außer Umverteilung und Neidkultur...Der Staat will niemanden helfen sondern nur weiter in die Abhängigkeit treiben.

"Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."

Was sie besonders auszeichnet, ist, dass sie sich nicht scheut, unangenehme Wahrheiten auszusprechen

Aussagen wie "wir müssen die DB verstaatlichen!" obwohl diese sich bereits zu 100% in Staatshand befindet, zeigt wie hoch ihr IQ ist...

R3d1917  05.05.2025, 12:00
@TheOrangePill

Sozialistische Politiken haben in vielen europäischen Ländern messbar zur Verbesserung des Lebensstandards beigetragen. Skandinavische Länder wie Schweden, Norwegen und Dänemark haben durch eine starke Sozialstaatlichkeit und Umverteilung eine höhere Lebensqualität und eine geringere Armutsquote erreicht. Laut dem OECD-Bericht „Income inequality and poverty“ (2020) haben Länder mit einer stärkeren Umverteilung niedrigere Armutsraten und höhere soziale Mobilität. Diese Umverteilung geht mit einer hohen Lebenszufriedenheit einher, was auch von der Eurobarometer-Umfrage zu sozialer Gerechtigkeit unterstützt wird.

Die Behauptung, der Staat wolle Menschen nur abhängig machen, ist falsch. In Deutschland beispielsweise zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von 2020, dass die meisten Menschen, die Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe beziehen, aktiv versuchen, wieder in den Arbeitsmarkt einzutreten. Laut dem IAB stellen rund 60 Prozent der Hartz-IV-Empfänger innerhalb von zwei Jahren den Bezug von Sozialleistungen ein, was zeigt, dass diese Menschen nicht dauerhaft vom Staat abhängig bleiben wollen, sondern Unterstützung benötigen, um wieder auf eigenen Füßen zu stehen.

Die Aussagen zur Deutschen Bahn sind ebenfalls falsch. Die Deutsche Bahn AG ist eine Aktiengesellschaft, auch wenn der Bund der Hauptaktionär ist. Das bedeutet, dass sie eine Unternehmensstruktur verfolgt, die auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist, obwohl sie im Wesentlichen ein öffentliches Unternehmen ist. Der Vorschlag zur Rekommunalisierung kommt nicht nur von der Linken, sondern auch von anderen politischen Akteuren, die die Bahn wieder stärker in den Dienst des Gemeinwohls stellen wollen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und auch das „Bündnis für den Öffentlichen Verkehr“ unterstützen die Forderung nach einer stärkeren öffentlichen Kontrolle.

Die Aussage, dass linke Politik nur über moralische Themen spricht und keine Ergebnisse liefert, ignoriert, dass es sozialistische und sozialdemokratische Parteien waren, die in der Vergangenheit wichtige soziale Errungenschaften wie den Mindestlohn (2015), die Ehe für alle (2017) und Rentenerhöhungen für Geringverdienende durchgesetzt haben. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung (2018) zeigt, dass der Mindestlohn zu einer messbaren Reduzierung der Einkommensungleichheit und der Armutsquote geführt hat.

Diese politischen Erfolge sind kein „Hören-Sagen“ oder „Gefühlsduselei“, sondern konkrete Belege dafür, dass sozialistische und sozialdemokratische Parteien in der Realität Veränderungen herbeiführen, die Millionen von Menschen zugutekommen. Wer das nicht anerkennt, ignoriert die Fakten und die vielen positiven Effekte sozialer Politik.

TheOrangePill  05.05.2025, 12:12
@R3d1917

Leider sehen hier die Zahlen und Fakten anders aus...

Sozialistische Politiken und Lebensstandard in Skandinavien:
Behauptung: Skandinavische Länder wie Schweden, Norwegen und Dänemark haben durch Sozialstaatlichkeit und Umverteilung höhere Lebensqualität und weniger Armut erreicht, wie der OECD-Bericht (2020) zeigt.
Widerlegung:
Skandinavische Länder sind keine sozialistischen, sondern kapitalistische Marktwirtschaften mit hoher wirtschaftlicher Freiheit (Index of Economic Freedom 2023: Dänemark Platz 9, Schweden Platz 11). Ihr Wohlstand stammt aus freien Märkten, Handel und Innovation, nicht aus Sozialismus. Beispielsweise hat Schweden seit den 1990ern marktwirtschaftliche Reformen (z. B. Privatisierung, Steuersenkungen) durchgeführt, die das BIP pro Kopf auf 56.000 USD (2023) steigerten.
Der OECD-Bericht bestätigt niedrige Armutsraten (z. B. Dänemark 5,8 %), aber diese resultieren aus hohem Wohlstand, nicht Umverteilung allein. Umverteilung funktioniert nur, weil Kapitalismus Reichtum schafft – in sozialistischen Ländern wie Venezuela (80 % Armut 2022) fehlt diese Basis.
Hohe Lebenszufriedenheit (Eurobarometer) hängt mit Wohlstand und Freiheit zusammen, nicht mit Sozialstaat. Dänemark hat flexible Arbeitsmärkte und niedrige Regulierung. Sozialistische Planung würde diesen Wohlstand zerstören, wie die Sowjetunion (BIP pro Kopf 1989: 7.000 USD vs. USA 23.000 USD) zeigte.
Staat will keine Abhängigkeit:
Behauptung: Der Staat macht Menschen nicht abhängig, da 60 % der Hartz-IV-Empfänger laut IAB-Studie (2020) innerhalb von zwei Jahren den Bezug einstellen und in den Arbeitsmarkt zurückkehren.
Widerlegung:
Dass 60 % Hartz-IV-Empfänger den Bezug einstellen, zeigt nicht, dass der Staat keine Abhängigkeit fördert, sondern dass Menschen trotz des Systems Eigenverantwortung suchen. 40 % bleiben länger abhängig, und Sozialleistungen (1,2 Bio. Euro Ausgaben 2023) schaffen Anreize, Arbeit zu meiden (z. B. hohe Ersatzraten).
Sozialstaaten stärken die Abhängigkeit durch Bürokratie und Umverteilung. In Deutschland erhalten 20 % der Bürger Transferzahlungen, was Eigeninitiative hemmt. Ein freier Markt würde Jobs schaffen (z. B. Singapur, Arbeitslosigkeit 2 %), ohne Zwangsfinanzierung.
Die IAB-Studie ignoriert Langzeiteffekte: Hartz IV führte zu einem Anstieg prekärer Beschäftigung, nicht nachhaltigem Wohlstand. Kapitalismus fördert Chancen, Sozialismus bindet an den Staat.
Deutsche Bahn (DB) und Rekommunalisierung:
Behauptung: Die DB ist eine gewinnmaximierende Aktiengesellschaft, obwohl der Bund Hauptaktionär ist, und Rekommunalisierung wird breit unterstützt, nicht nur von der Linken.
Widerlegung:
Die DB ist keine gewinnmaximierende Firma, sondern ein staatlich kontrolliertes Unternehmen (100 % Bundesbesitz), das durch Subventionen (12 Mrd. Euro 2023) und Regulierung ineffizient bleibt. Verspätungen (30 % der Fernzüge 2023 unpünktlich) und hohe Preise zeigen Misswirtschaft, nicht Marktversagen.
Rekommunalisierung, wie vom DGB gefordert, würde die Ineffizienz verschärfen, da staatliche Monopole (z. B. DDR-Bahn) schlechter performten. Private Wettbewerber wie FlixBus sind günstiger und zuverlässiger. Nur echter Wettbewerb zwingt Unternehmen besser und effizienter zu werden..
Die DB ist ein Beispiel für Politische Vetternwirtschaft, nicht Kapitalismus. Ein freier Markt mit mehr Anbietern würde Qualität steigern, wie in Japans privatisierter Bahn (JR Group, 95 % Pünktlichkeit).
Erfolge linker Politik:
Behauptung: Sozialistische und sozialdemokratische Parteien haben Mindestlohn (2015), Ehe für alle (2017) und Rentenerhöhungen durchgesetzt, was Einkommensungleichheit und Armut reduziert (Bertelsmann 2018).
Widerlegung:
Mindestlohn: Die Bertelsmann-Studie zeigt eine geringe Reduktion der Ungleichheit, aber auch Jobverluste in Branchen wie Gastronomie (DIW 2019: 60.000 Jobs weniger). Mindestlöhne hemmen Einstiegschancen, wie Hayek vor Preisregulierungen warnte.
Ehe für alle: Ein sozialer Fortschritt, aber kein wirtschaftlicher Erfolg. Er hat keinen Einfluss auf Armut oder Wohlstand, sondern ist symbolisch.
Rentenerhöhungen: Erhöhungen für Geringverdiener erhöhen Staatsausgaben (Rentenbudget 2023: 350 Mrd. Euro), ohne Rentensystem nachhaltig zu sichern. Sie fördern Abhängigkeit, statt Eigenvorsorge.
Keine Gefühlsduselei, sondern Fakten:
Behauptung: Linke Politik liefert messbare Ergebnisse, keine „Gefühlsduselei“.
Widerlegung: Die genannten Erfolge sind teils symbolisch (Ehe für alle) oder haben negative Nebenwirkungen (Mindestlohn, Renten). Sozialistische Ideen wie Umverteilung erhöhen Bürokratie (Deutschland: 48 Mrd. Euro Kosten) und hemmen Wachstum, wie China vor 1978 zeigte (88 % Armut). Kapitalistische Reformen (z. B. Polen, BIP pro Kopf von 1.800 USD 1990 auf 18.000 USD 2023) schufen Wohlstand effizienter. Freiheit, nicht Zwang, bringt Ergebnisse.

Die macht ihre Sache schon recht gut. Obwohl sie eine Politik vertritt, die darauf gerichtet ist, den noch verbliebenen Wohlstand dieses Landes zu beseitigen, bekommt sie großen Zuspruch von jungen Leuten.

Wäre sie damit als recht erfolgreiche Politikerin bezeichnen, von der Mann hoffen darf, dass sie bald durchschaut wird.

Linksextrem, realitätsfern, populistisch.

Auch wenn ich ihrer Aussage auf dem Bild zustimmen würde.

Allerdings sollte man sich eine Alternative überlegen bevor man ein System stürzt.


Kleidchen2  05.05.2025, 09:27

Was ist ihre Systemfeindlichkeit?

Rjinswand  05.05.2025, 09:40
@Kleidchen2

Ihre politischen Ansichten gehen an der Realität vorbei.

Sie mögen, wie viele andere extrem politisch linke EInstellungen, gut gemeint sein, sind aber nicht mit der Realität kompatibel.

Im Herzen würde ich ihr bei vielen Sachen sogar recht geben, aber nur mit guten Willen, Moral und Emphatie kommt man in der (heutigen) Politik nicht weit.

Hab in ner Serie letztens nen passenden Spruch gehört :

"Wir können die Guten sein oder wir können die Welt retten, aber wir können nicht beides."

Finde das triffts gut.

Kleidchen2  05.05.2025, 09:43
@Rjinswand

Ich kenne einen anderen: "Wer es nicht versucht hat auf jeden Fall verloren"

Was an der Realität vorbei geht, entscheidet die Realität, zu der auch die Wünsche von Menschen gehören.

Rjinswand  05.05.2025, 09:52
@Kleidchen2

Ja, zu der Realität gehören auch Wünsche, allerdings gibt es keinen Anspruch darauf das die auch erfüllt werden.

"Wer es nicht versucht hat auf jeden Fall verloren"

Kommt drauf an was du damit meinst, die Welt verändern ? Das müssen wir, bzw die ändert sich von alleine. Unsere Aufgabe ist es uns den Veränderungen anzupassen um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

Das wird in nächster Zukunft noch vielen Menschen richtig weh tun.

Gibt aber wohl keine Alternative dazu, die Welt ist im Wandel wer nicht schritthalten kann wird abgehängt.

Ich bin froh das ich mit viel Glück oder Pech, je nachdem wie mans sieht, die wirklich harten Zeiten wohl nicht mehr mitbekommen werde, die folgenden Generationen werdens richtig heftig eingeschenkt bekommen.

Kleidchen2  05.05.2025, 11:31
@Rjinswand

Wir müssen vor Allem viel mehr die Folgen unseres Handelns in unserer Rolle als Teil eines Ökosysteme beachten. Sonst passiert das, was jetzt droht.

Rjinswand  05.05.2025, 11:51
@Kleidchen2

Da gebe ich dir völlig Recht.

Allerdings sehe ich die aktuelle herangehensweise als ungenügend an.

Klimwandel und Co2 ist sicher wichtig, aber wir sollten guten alten Umweltschutz nicht vergessen.

Rjinswand  05.05.2025, 13:03
@Kleidchen2

Ja, das eine bedingt das andere.

Hab nur so das Gefühl das alles was nicht mit Co2 zu tun hat aktuell irgendwie hinten runterfällt.