Was hätte die USA davon, wenn Weidel die nächste Bundeskanzlerin wäre?
Also nicht nur, was Trump und Musk dabei gewinnen würde.
3 Antworten
Das US-Volk hätte nichts davon. Weidel als Bundeskanzlerin wäre ein Mosaikstein für noch mehr Rassismus und weiße Vorherrschaft weltweit. Davon hat die USA schon mehr als genug. Die ohnehin geplante Massendeportation mexikanischer Arbeiter in den USA würde zu steigenden Preisen von Lebensmitteln und Dienstleistungen führen. Letztendlich würde darunter vor allem der Normalbürger leiden.
Da die AfD putinnah ist, würde vermutlich die Unterstützung für die Ukraine wegfallen und Putin könnte sie dann leichter einnehmen. Geld, das bislang zur Ukraine floss, würde dann vermutlich Russland zugute kommen.
Oder werden jetzt wieder die schwarzen US Bürger vermehrt gedemütigt und als Menschen zweiter oder dritter Klasse von den Reps angesehen?
Ja, das ging direkt nach der Wahl los: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Plantation_group_text_messages
Du hast relativ wenig Ahnung.
- Die Kriminalitätszahlen in den USA sind rückläufig, ebenso die Zahlen der Arbeitslosen (dank Biden).
- Struktureller Rassismus gegenüber Dunkelhäutigen und Latinos ist nach wie vor ein großes Problem. Teilweise auch gegenüber Asiaten, oder Personen mit bestimmter Religionszugehörigkeit wie Muslime.
- Nach wie vor sterben in den USA viele Menschen durch Schusswaffen, weil die Waffenlobby NRA zu großen Einfluss ausübt
- Musk als quasi neuer Vizepräsident ist in Südafrika mit Naziideologie, Rassismus und Apartheid aufgewachsen und befürwortet diese Sichtweise.
- Trump ist ebenso als Rassist und Vertreter der weißen Vorherrschaft bekannt.
Rassismus, Hass und Gewalt werden unter Trump und Musk in den USA weiter zunehmen. Angekündigt sind Internierungslager und Massendeportationen mexikanischer Arbeiter. Umsetzung soll sofort nach Amtsantritt erfolgen.
Oder werden jetzt wieder die schwarzen US Bürger vermehrt gedemütigt und als Menschen zweiter oder dritter Klasse von den Reps angesehen?
Ja.
Deutschland wäre international und wirtschaftlich geschwächt. Die EU wäre noch uneiniger und die USA sähen gleich greater aus.
Wenn man seinen Gegner durch solche Strategie schwächen kann, dann kann eine Strategie sein für maximale Aufregung zu sorgen. Da sind Trump, Vance und Musk Meister darin.
Auch eine schlechte Presse ist besser als keine Presse.
Die ganze Welt redet über die AfD und Musk, die SPD hatte auch einen Parteitag, hast du etwas gehört davon?
So geht Marketing.
Wieso sollte Deutschland dann gleich wirtschaftlich und militärisch schwächer aussehen und die USA damit größer machen? Schließlich sind beide keine Gegner, sondern Verbündete seit es die Nato gibt. So sehe ich eher den Fall umgedreht, dass die USA schwächer wird, wenn Weidel nicht Bundeskanzlerin wird. Und mehr Geld für die Verteidigung wird sie bestimmt ausgeben wollen. Womöglich ein Teil von dem Geld, welches eigentlich für Flüchtlinge und deren Versorgung bereitgestellt wurde. Wieviele Milliarden Euro? Und auch Trump hat es lieber, wenn er gemocht anstatt gehasst wird in Deutschland. Schließlich hat er deutsche Wurzeln
Wieso sollte Deutschland dann gleich wirtschaftlich und militärisch schwächer aussehen und die USA damit größer machen?
Es geht ja um Wahrnehmung, um Deutung. Fakten sind in diesen ganzen Diskussionen ja völlig außen vor. Wenn Musk sagt, Deutschland ist nicht zu retten ohne AfD und seine Teslas sich schlechter verkaufen, kann er ja sogar den Beweis liefern, dass Deutschland wirtschaftlich schwach ist.
Wenn die EU sich zankt und nicht als Block auftritt, dann ist das Ziel erreicht. Jeden kleinen Staat der EU kann man gut erpressen.
Schließlich sind beide keine Gegner, sondern Verbündete seit es die Nato gibt.
Wie steht Trump zur NATO und wie die AfD? Dünnes Eis Schein mir.
Womöglich ein Teil von dem Geld, welches eigentlich für Flüchtlinge und deren Versorgung bereitgestellt wurde. Wieviele Milliarden Euro?
Was ist wohl günstiger 5% für Rüstung oder Versorgung von Flüchtlingen?
Und auch Trump hat es lieber, wenn er gemocht anstatt gehasst wird in Deutschland. Schließlich hat er deutsche Wurzeln
… die er jahrelang verheimlichte. Der Mann liebt sich selbst genug. Liebe ist für ihn keine Maßstab.
Von Liebe oder Verliebtheit seitens Deutschlands zu Trump soll auch keine Rede sein. Jeder Mensch, auch Trump, strebt nach Anerkennung, lechzt nach Anerkennung, und kaum ein Mensch in der Welt freut sich, wenn er gehasst wird.... Fortsetzung folgt noch
So merkt auch ein Trump natürlich, dass er immer noch von den meisten Deutschen gehasst oder zumindest gedemütigt wird ("Trump...Trampeltier z.B). Ist es dann ein Wunder, wenn Trump diesen Deutschen nichts Gutes wünscht? Oder ihm sogar egal wäre, wenn Putin Deutschland kassiert?
Regiert aber Weidel, dann wird sich auch das Verhältnis USA/Deutschland mit der Zeit wieder verbessern
Mit diesen Aussagen:
Deutliche Kritik übte Weidel an der Beziehung Deutschlands zu den USA. Sie sprach von einer „kolonialen“ Abhängigkeit, die die Handlungsfähigkeit Deutschlands stark einschränke. Die Zerstörung der Nord-Stream-Pipeline bezeichnete sie als „Kriegsakt“ und kritisierte die Bundesregierung dafür, den Täter nicht zu benennen. Weidel fragte rhetorisch, ob Deutschland nur eine „Kolonie“ der USA sei, die keine eigenständigen Entscheidungen treffen dürfe.
Dann Trumps neue Zölle auf Waren aus der EU, Trumps Ankündigung 5% für die NATO zu fordern. Das soll die Beziehungen verbessern? Keine Ahnung wie du darauf kommst.
Und auch Trump hat es lieber, wenn er gemocht anstatt gehasst wird
Das schätzt du falsch ein.
Trump geht es nur um Geld und Macht. Wenn man ihm nicht entgegenkommt und seine Wünsche nicht erfüllt, reagiert er wütend und rachsüchtig wie ein Kleinkind im Trotzalter. Er ist an Kompromissen nicht interessiert. Typisch pathologischer Narzisst.
Und mehr Geld für die Verteidigung wird sie bestimmt ausgeben wollen.
Wieso?
Schließlich sind beide keine Gegner, sondern Verbündete seit es die Nato gibt.
Wie es unter Trump mit der NATO weitergeht, ist noch gar nicht klar. Eventuell tritt die USA aus der NATO aus und geht Bündnisse mit Russland, China und Nordkorea ein. Trump bewundert Diktatoren wie Putin und Kim Jong-un und plant selbst zum Diktator zu werden.
Alles extrem besorgniserregend.
So merkt auch ein Trump natürlich, dass er immer noch von den meisten Deutschen gehasst oder zumindest gedemütigt wird ("Trump...Trampeltier z.B).
Dass man Trump im Netz massiv abwertet (übrigens durch alle Nationen und besonders durch US-Amerikaner selbst), liegt daran, dass er offener Rassist, Betrüger, Lügner, Antifeminist, Steuerhinterzieher und verurteilter Sexualstraftäter ist, der sich öffentlich über Menschen mit Behinderung lustig macht, ständig beleidigt, droht und erpresst, grundsätzlich keinerlei Anstand, Manieren, Feingefühl oder Empathie besitzt.
Wie es mit der Nato weitergeht, wenn Trump aus ihr austritt, kann sich jeder wohl denken. Doch dass er evtl Bündnisse mit Russland oder China eingeht, ist so wahrscheinlich wie den Nikolaus am Nordpol anzutreffen.
Doch dass er evtl Bündnisse mit Russland oder China eingeht, ist so wahrscheinlich wie den Nikolaus am Nordpol anzutreffen.
Du bist politisch nicht auf dem Laufenden.
Trump bewundert Putin und eifert ihm nach, indem er das politische System in den USA zu einer Diktatur bzw. Oligarchie umbaut.
Eine ähnliche Spinnerei ließ mal der "Rote Oskar" (Oskar Lafontaine) los, als er behauptete, dass Deutschland kein demokratischer Staat, sondern eine Oligarchie sei.
Naja, so ganz Unrecht hat er damit nicht. Wir haben zu viele macht- und geldgierige Politiker und zu viele Lobbyisten, die verlockende Angebote machen. Es gibt Vetternwirtschaft und Korruption. Das deutsche Politiksystem ist nicht perfekt.
Aber in den USA mit Trump wird es noch viel, viel schlimmer. Er umgibt sich hauptsächlich mit ihm treuen Millionären und Milliardären, denen er dann politische Ämter schenkt, völlig unabhängig davon, ob sie für den Job überhaupt qualifiziert sind.
In den USA ist der Demokratie Level deswegen auch niedriger bewertet als in Deutschland und durch das Urteil “Citizen United” ist der Einfluss des Geldes in die US Politik zementiert
Learning by doing fällt mir dabei gerade ein. Bei uns sind auch nur die wenigsten Politiker von Anfang an qualifiziert. So kann z.b. eine heutige Familienministerin nach den nächsten Bundestagswahlen plötzlich Verteidigungsministerin sein. Doch kein Problem: Denn ein qualifizierter Berater bzgl. Staatsverteidigung steht ihr auf jeden Fall zur Seite. Und was Korruption betrifft: Kaum ein Land der Welt davon ganz frei. Gehört irgendwie zum ganz normalen politischen und menschlichen Dasein.
Du hast keinen blassen Schimmer, WIE unqualifiziert Trumps Leute sind...
Z.B. John F. K. Jr., der die Wirksamkeit von Impfungen grundsätzlich anzweifelt und unwissenschaftliche Theorien über die Entstehung von Erkrankungen verbreitet, für den medizinischen Bereich.
Wohl eher nichts, denn Deutschland ist gerade echt unwichtig auf der Welt. Bringt wirtschaftlich nix, aber auch gar nix auf die Reihe. Wäre ein Wunder, wenn es mit dem Land aufwärts gehen sollte, nur weil Alice Weidel Kanzlerin wäre. Im Oktober 2024 waren 18,9 Millionen Menschen 65 oder älter, also Rentner. Das wird sich nun sukkzesive in den kommenden Jahren verstärken wegen Babyboomer und Demografischem Wandel. Das ist sicher nicht gerade die Zielgruppe der AFD. Wir werden in Kürze mehr wissen, denn in ein paar Tagen wird gewählt.
Was die Amerikaner innenpolitisch davon haben, dass sie nunmehr von Republikanern regiert werden, das bleibt abzuwarten. Doch eins steht fest: Den Reps unter Trump steht die innere Sicherheit in ihrem Land nicht an zweiter oder an dritter Stelle, sondern an erster Stelle. Und das hat auch nichts mit Rassismus zu tun. Oder werden jetzt wieder die schwarzen US Bürger vermehrt gedemütigt und als Menschen zweiter oder dritter Klasse von den Reps angesehen?