Was hĂ€ltst du von Unisex-Toiletten đłïžâđ?
Ich finde das sehr kritisch.
Wie soll das zum Beispiel aussehen wenn eine 16 JĂ€hrige auf die Toilette will und da schon ein 50 JĂ€hriger breiter Mann drin ist?
Das Ergebnis basiert auf 70 Abstimmungen
15 Antworten
Juckt mich eigentlich nicht.
Auf Festivals und einigen Konzerten gibt es auch nicht ĂŒberall getrennte Toiletten. Da stört das auch niemanden. In meiner alten Firma gab es auch nur eine Toilette fĂŒr alle.
Warum spielt das ne Rolle, ob der Mann 50 Jahre und breit ist? Mann ist Mann, egal wie alt und wie schwer.
Gibt es ĂŒberall, ist nichts besonderes.
Noch nie GZSZ gesehen?
Da gibt es einen gemeinsamen Vorraum mit genug Waschbecken - und ansonsten viele einzelne Kabinen, wo es vollkommen Wurscht ist, wer oder was da drin sitzt.
So lange es vorne nur Waschbecken gibt und sich jeder in sein KĂ€mmerchen bewegt, auch fĂŒrs kleine GeschĂ€ft, hab ich da garkein Problem mit.
Pissoirs im offenen Blickfeld gingen dagegen natĂŒrlich garnicht, wĂ€re fĂŒr niemanden angenehm.
Kennt Ihr die Weltstadt Amsterdam? Und die hat auch ihr Wahrzeichen: Die "Krullen" (auf deutsch: "Locken").
MĂ€nnlein-Weiblein? Fehlanzeige. Die Krullen stehen auf offener StraĂe (39 StĂŒck gegenĂŒber ganzen 3 Voll-WCs, die auch noch kostenpflichtig sind). Ob eine frei oder besetzt ist, sieht man daran, dass unten Beine sichtbar sind (und an der FuĂstellung auch, ob sich eine mĂ€nnliche oder eine weibliche Person darin befindet). Der eigentliche Urinierprozess ist ja nicht sichtbar, da er sich hinter der Blechwand vollzieht. An besonders frequentierten Stellen stehen davor sogar MĂ€nner und Frauen in einer Reihe. Niemand regt sich darĂŒber auf.
Die gehören ĂŒbrigens - wie der gesamte GrachtengĂŒrtel - zum Weltkulturerbe, d.h. sie dĂŒrfen weder entfernt noch High-Tech-Toiletten in Waschbetonboxen dort aufgesetellt werden. Solche Aktionen könnten das Weltkulturerbe kosten wie die WaldschlöĂchenbrĂŒcke in Dresden.
Einziger Nachteil: Ungeeignet fĂŒr Kinder, da ihre Beine zu kurz sind, um mit ihrem "Intimbereich" hinter der Blechwand zu verschwinden.