Du bekommst kein Win11

Ich halte überhaupt nichts davon, alte PCs hochzutunen. PCs werden für ein bestimmtes Betriebssystem gebaut. Bei dem Versuch kann es passieren, dass sie "abkacken" und gar nicht mehr laufen. Einen PC habe ich mal von Windows XP auf Windows 7 upgegratet. Ging noch, lief aber langsam. Ein weiteres Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 hat ihm den Rest gegeben. Er lässt sich nicht einmal mehr hochfahren - auch nicht im abgesicherten Modus. Das Ding ist für den Schrott.

Bedenken sollte man auch, dass man seit Windows XP für ein Windows-Upgrade seinen Festplatteninhalt opfern und alles neu installieren muss - und das alles nur, um die Hardware zu retten. Da kannst Du Dir besser gleich einen neuen PC kaufen, auf dem Windows 11 installiert ist. Bei www.PCbilliger.de kriegst Du Computer (Leasingrückläufer) für kleines Geld, die anderen nach 3 Jahren schon nicht mehr gut genug waren.

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2003 geht, obwohl es nicht mehr supportet wird. Word, Excel und Access kann man getrost nutzen. Auch unter der 64-Bit-Version. Allerdings sollte man Komponenten wie Outlook, Publisher u.ä, die sich mit dem Internet verbinden, aus Sicherheitsgründen nicht mitinstallieren. Das kann man bei der Installation ja auswählen.

Office 97 gab schon bei Windows7 32 Bit Probleme:

Fall 1: Es ist nur 1 Anwender, der Administrator, vorhanden. Office97 lässt sich zwar installieren, funktioniert auch einwandfrei, aber bei der Installation wird die Benutzerverwaltung irreparabel zerschossen, so dass sich dann keine weiteren User mehr anlegen lassen - selbst wenn man Office97 wieder deinstalliert hat.

Fall 2: Es sind bereits 2 oder mehr User eingerichtet. Die Installation von Office97 wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen.

Das wird auch unter Windows 10 32 Bit nicht anders sein. Und wenn Office97 noch eine 16-Bit-Anwendung war (wovon ich ausgehe), läuft es unter Windows 11 erst recht nicht mehr.

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ist das nicht unangenehm, wenn alle deinen Willy sehen?

Den sieht man nur bei Stümpern. Ein erfahrener Mann wickelt sich eine Faust um sein bestes Stück und es gibt nichts zu begucken.

Aber nicht selten kommt es vor, dass Frauen einfach aufs Männerklo gehen, wenn das Damenklo überfüllt ist. Und die wenigen Zellen sind dann auch sofort besetzt. Und es gibt in manchen Ländern (z.B. Belgien) auch Unisex-Toiletten mit offenen Pissoirs. Aber auch bei einer Frau gibt es an einem Urinal nichts zu sehen.

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Der Mond von Wanne-Eickel leuchtet nämlich ins Becken hinein und der Blick in den Schritt wird durch die runtergelassene Hose versperrt.

Und wo ist das Problem?

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Gegenfrage: Was machen denn die Damen? Die setzen sich doch auch nur zu Hause hin - nicht etwa auf einen versifften Kneipenlokus. Nur wird die weibliche Form des Stehpinkelns als "Skispringerhaltung" bezeichnet.

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Was aber noch viel schlimmer ist: Ein kleiner Junge lernt von kleinauf, dass man eine Brille, auf die man sich nicht setzt, hochklappt. Nur ihre Mütter haben das oftmals nicht nötig und pinkeln einfach durch das große Loch

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und besprenkeln den Sitz, was einfach ekelig ist.

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Mein Gott - was eine Frau über einer Toilette kann,

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das kann sie auch außerhalb einer Toilette.

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Die weibliche Form des Stehpinkelns (Oberkörper nach vorne neigen, Knie einknicken, diagonal nach hinten strullen) wird im Volksmund "Skispringerhaltung" genannt. Auf öffentlichen Toiletten oder in einer Kneipe setzt sich auch keine auf eine versiffte Brille. Und im Freien kann sie sich nirgendwo draufsetzen.

Aber in den Köpfen mancher Herren steckt immer noch das Mythos, Frauen könnten und würden nur im Sitzen pinkeln. Tatsächlich aber tun sie das nur da, wo Männer es auch tun sollten, nämlich zu Hause.

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[Frage an die Maus: "Warum pinkeln eigentlich Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts an eine Mauer?"

Antwort der Maus: "Jungen haben einen 'Wurmfortsatz' und Mädchen nur ein Loch im Bauch. Würden die den Oberkörper und die Knie aufrecht lassen wie die Jungs, würde es ihnen zunächst am Damm und dann an den Beinen runterlaufen. Deshalb neigen sie den Oberkörper nach vorne, damit der Strahl diagonal nach hinten weggeht.

Die Wand dient nur als Sichtschutz, den Jungen vorne und Mädchen hinten brauchen, weil da Körperteile freigelegt werden, die man anderen Leuten nicht zeigt."]

Die weibliche Form des Stehpinkelns wird im Volksmund als "Skispringerhaltung" bezeichnet. Der Oberkörper wird nach vorne geneigt und die Knie eingeknickt.

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Für Frauen die einfachste Art, im Stehen zu pinkeln ohne sich die Hose nass zu machen. Über öffentlichen Toiletten machst Du es doch auch -

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oder setzt Du Dich etwa auf Brillen, auf die vor dir schon 1000 andere ihren Schweiß geschmiert haben? Das einzige, was Du als Frau brauchst, ist Sichtschutz nach hinten, weil dorthin "der Mond von Wanne-Eickel leuchtet". Deshalb bietet sich hier am besten der "Mauerpiss" an.

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Und am Urinal funktioniert es auch.

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Was willst Du denn mehr? Nur vorwärts kriegst Du eine nasse Hose.

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Gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene:

Die Autobahnmeistereien gehen immer mehr dazu über, an den Rastplätzen Doppelstabmattenzäune anzubringen, damit niemand in die Botanik hineinkommt. Nicht nur bei Restplätzen mit WC (die Dinger kann man nur zum Kotzen benutzen, aber nicht zum Urinieren), sondern auch solchen ohne. Da bietet sich an, sich unmittelbar an den Zaun zu stellen. Und an der A44 zwischen Diemelstadt und Kassel sind diese sogar mit Efeu bewachsen, damit keiner von der Rückseite etwas sehen kann.

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Um es Kindern zu erklären:

Frage an die Maus: "Warum pinkeln eigentlich Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts an eine Mauer (oder einen Zaun)?"

Antwort der Maus: "Jungen haben einen 'Wurmfortsatz' und Mädchen nur ein Loch im Bauch. Würden die den Oberkörper und die Knie aufrecht lassen wie die Jungs, würde es ihnen zunächst am Damm und dann an den Beinen runterlaufen. Deshalb neigen sie den Oberkörper nach vorne, damit der Strahl diagonal nach hinten weggeht.

Die Wand dient nur als Sichtschutz, den Jungen vorne und Mädchen hinten brauchen, weil da Körperteile freigelegt werden, die man anderen Leuten nicht zeigt."

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Das Problem ist, dass es auf der Autobahn - auch im Stau - verboten ist, das Fahrzeug zu verlassen. Der Gesetzgeber begründet dies damit, dass es jederzeit weitergehen könne und dann weder ein stehendes Fahrzeug die Autobahn blockieren dürfe noch ein Fußgänger sich darauf befinden dürfe.

Die Tatsache, dass es doch nur im Schritt-Tempo weitergehen würde und jeder "abkneifen" und dem Auto hinterherrennen könne, war den Theoretikern offenbar nicht bewusst.

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Wenn der Spielplatz der Stadt oder Gemeinde gehört, ist es eine Ordnungswidrigkeit, auf dem Gelände den Boden mit Urin zu tränken.

Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr sind aber nicht strafmündig (gilt auch entsprechend für Ordnungswidrigkeiten). Tun sie das aber unter Aufsicht und mit Billigung eines Erwachsenen (oder gar mit dessen Hilfe), ist dieser für die Tat verantwortlich.

Aber eine andere Frage: Warum stellt man auf Spielplätzen nicht einfache Pissoirs auf, die nur aus Schamwänden und einem Abfluss bestehen? Dann würde sich das Problem gar nicht erst stellen.

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Wir Deutschen sind da viel zu verklemmt. Fahr über die Grenze nach Belgien. Da hast Du Unisex-Toiletten mit offenen Urinalen:

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Und die "öffentlichen" sehen da so aus:

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Niemand muss sich für seine Miktionen schämen. Warum sollen Männer und Frauen nicht voreinander urinieren dürfen? Es handelt sich doch um eine ganz natürliche Vitalfunktion - auch wenn die einen vorwärts und die anderen rückwärts pinkeln.

Du solltest Dich nur nicht dabei erwischen lassen, irgendwo hinzupinkeln, wo es verboten ist und die Hinterlassenschaft andere stört (Ordnungswidrigkeit!).

Sogar strafbar (Erregung öffentlichen Ärgernisses) ist hingegen das sichtbare Entblößen von Genitalien. Z.B. wäre Hockpinkeln (mit runtergelassener Hose statt mit Kleid oder Rock) eine Grenzüberschreitung, weil "die Delikatessen im Schaufenster liegen" würden. Aber eine anständige Frau versperrt in der sog. "Skispringerhaltung" den Blick in den Schritt und ein anständiger Mann wickelt eine Faust um sein bestes Stück, so dass es dabei nichts "wegzugucken" gibt. Diskretion ist alles - aber sich voreinander zu verstecken ist albern und weltfremd.

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Die Mutter lehnte dies ab und hat ihren Sohn mitten auf den Gehweg pinkeln lassen.

Da der Gehweg zu den öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen gehört, hat die Mutter sich damit einer Ordnungswidrigkeit schuldig gemacht. Nicht das Kind, sondern sie als Erfüllungsgehilfe.

Es spielt auch keine Rolle, ob der Urin von einem Kind stammt, denn er befindet sich nun auf dem Straßenbelag, stinkt und andere können reintreten. Und damit wäre für die Mutter die Geldbuße fällig.

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Wem gehört das Gebüsch?

In Deinen eigenen Garten kannst Du schiffen und in den Deines Freundes auch, wenn er nichts dagegen hat.

Zu den öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen gehören aber auch Grünanlagen. Und da ist "das Aufbringen brennbarer, ölhaltiger, ätzender, Säurehaltiger oder übelriechender Flüssigkeiten" verboten und Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße geahndet.

Die Ordnungswidrigkeit liegt also in der Hinterlassenschaft. Deshalb ist der Sichtschutz unerheblich.

Hört sich alles so banal und übertrieben an, aber es gibt da z.B. einen Fall aus Berlin: Findet da doch immer die Mega-Silvesterparty am Brandenburger Tor statt und Tausende lassen da im Tiergarten wieder ab, was sie sich zuvor reingeschüttet haben. Und am nächsten Tag muss die Feuerwehr diesen aufwändig wässern, damit die Bäume nicht kaputtgehen, denn eine Pflanze (selbst ein dicker Baum) kann nur Wasser ziehen, wenn der Salzgehalt darin höher ist als im Erdreich drumherum. Ist das umgekehrt, wird ihr Wasser entzogen und sie geht kaputt. Und das ist das Problem. Nicht der einzelne Wildpinkler schadet der Natur, aber eine Ansammlung solcher. Und da die Gemeinde nicht vorhersehen kann, wieviele Leute gleichzeitig ein Bedürfnis verspüren, bleibt ihr nur übrig, das Wildpinkeln auf ihren Flächen - egal ob versiegelt oder nicht - generell zu verbieten.

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Haben die beiden was miteinander? Offenbar - sonst hätte einer von beiden "Bambule" gemacht und den anderen in die Schranken verwiesen.

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Platz für 4, aber 2 direkt nebeneinander - und dann noch ein Mann und eine Frau? Wenn schon keine Damentoilette vorhanden ist, hätte die Dame hier ganz nach rechts gehört und die beiden Becken dazwischen wären frei geblieben.

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Lies mal meine Anekdote von der Klassenfahrt nach Rom.

In Italien waren die Bidets auf den Hotelzimmern früher wichtiger als Dusche und WC. Aber sie ließen sich auch gut zum Pissoir umfunktionieren.

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Ja mach is Okay

Der Unterschied zwischen einem Urinal und einem Waschbecken liegt doch nur in der Bauform.

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Das Abflussrohr ist das gleiche. Problem ist nur, wenn Du Dir die Zähne putzt und die Zahnbürste fällt Dir ins Becken.

Und was Hotels u.ä. ohne Zimmerklo angeht, habe ich hier mal eine schöne Anekdote gepostet. Pinkeln kannst Du in jedes Sanitärobjekt. Kennst Du den Spruch "Wer noch nie in 'n Spülstein gepisst hat, hat auch noch nie in 'nem Wohnwagen geschlafen"?

In einem anderen Thread hatte ein Mädchen ein anderes in einer Kellerbar besucht und von ihr gesagt bekommen, sie solle in der Waschküche in so ein Ausgussbecken pissen.

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Danach wollte sie hier von der Community wissen, ob das in Ordnung sei.

Kurzum: Du kannst alles zum Pissoir umfunktionieren, was einen Abfluss hat. Natürlich sollte man mit Wasser nachspülen, damit der Urin wieder aus dem Syphon geht und nicht stinkt. Nur beim großen Geschäft sind die Möglichkeiten begrenzt.

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Zu Hause oder in anderen Privatwohnungen - grundsätzlich im Sitzen um nichts einzusauen. Gilt für Jungen und Mädchen gleichermaßen.

Außerhalb der eigenen 4 Wände setzt sich niemand auf eine Brille, auf die vorher schon 1000 anderen ihren Schweiß geschmiert haben. Da pinkeln natürlich alle im Stehen, um keinen Kontakt mit irgendwelchen Sanitärobjekten zu bekommen. Jungen ziehen einfach ihren "Vinzenz" durch den Schlitz und Mädchen neigen den Oberkörper nach vorne, ziehen die Hose ein Stück runter und knicken die Knie ein. Im Volksmund wird diese Figur "Skispringerhaltung" genannt.

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Am besten ist natürlich, wenn Urinale zur Verfügung stehen, weil dann der Strahl kurz ist.

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Kommt auf die Örtlichkeit an. An Raststätten oder so sitzt oft draußen jemand mit einer "Bettelschale" (was da reinzutun ist aber freiwillig) oder es befindet sich dort ein Drehkreuz, das nur mit einer Münze bedient werden kann. Das Drehkreuz steht aber vor den Eingängen zu Damen- und Herrentoilette, muss also von beiden passiert werden und jede Person zahlt den gleichen Betrag.

Oder meinst Du diese "Next-Generation-Toiletten", wie sie zunehmend im öffentlichen Straßenraum aufgestellt werden?

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Das sind sog. Unisex-Toiletten. Da steht nicht "Damen" und "Herren", sondern "WC" und "Pissoir" über den Türen. Unterschieden wird hier nicht nach dem Geschlecht, sondern nach großem und kleinem Geschäft. Dass hier die Urinalzelle frei und die WC-Zelle kostenpflichtig ist, hat 2 Gründe:

  1. Da ein WC mit Fäkalien in Berührung kommt und ein Urinal nicht, besteht hier ein unterschiedlicher Wartungsaufwand.
  2. Das Pissoir wird im öffentlichen Interesse betrieben und soll dem Wildpinkeln vorbeugen, während das WC ein Service-Angebot im Rahmen der Daseinsvorsorge darstellt und seine Benutzung im Interesse der Person steht, die es aufsucht.

Eine Ungleichbehandlung liegt hier aber nicht vor, da beide Zellen von innen verriegelbar sind (erkennbar an der roten und gründen Lampe über der Tür) und auch kein Betretungsverbot für ein Geschlecht besteht (in Winterberg musste da mal ein Herrensymbol entfernt werden, weil Frauen sich - zu Recht - beschwert hatten). Auch wenn das für manche Frauen etwas gewöhnungsbedürftig erscheint,

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stellt dies keine Benachteiligung gegenüber Männern dar. Nur wenn sich eine mehr Sitzkomfort wünscht, muss sie für diesen Service auch bezahlen. Das ist dann aber ihre persönliche Entscheidung.

Es gibt allerdings in der Tat noch einige - meist ältere - Gendertoiletten, bei denen die Zellentüren mit Münzautomaten versehen sind. Und da es auf Damentoiletten nur Zellen gibt und keine Urinale, haben diese hier gegenüber den Herren beim kleinen Geschäft das Nachsehen. :(

Aber die Zukunft ist unisex. Und da gibt es dieses Problem nicht mehr. Es gibt allerdings Einrichtungen, wo beides kostenpflichtig ist (möglicherweise aber ein anderer Tarif gilt):

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Aber auch hier besteht kein Unterschied zwischen Männlein und Weiblein.

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Aber warum hast Du das denn geschrieben? Das kommt doch einer Selbstanzeige gleich.

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Meinung des Tages: Rund die Hälfte der Bundesbürger für Wiedereinführung der Wehrpflicht - was denkt Ihr darüber?

2023 ist die Zahl der Bundeswehrsoldaten gesunken. Viele Politiker fordern deshalb nun eine Rückkehr des Pflichtdienstes. Eine Umfrage zeigt: besonders ältere Befragte sprechen sich dafür aus. In der Altersgruppe von 18-29 fiel das Ergebnis entgegengesetzt aus. 

Umfrage von Forsa

Das Meinungsinstitut Forsa führte eine Umfrage durch, laut derer rund die Hälfte der Bundesbürger dafür ist, die Wehrpflicht wieder einzuführen. 52 Prozent der Befragten sprachen sich in der Umfrage für einen Pflichtdienst bei der Bundeswehr aus. 43 Prozent lehnten die Idee ab, fünf Prozent äußerten keine Meinung zur Frage „Sollte die Wehrpflicht in Deutschland wieder eingeführt werden?“. 

Zahlen und Ergebnisse

Die Umfrage zeigt deutlich, dass die Meinungen in unterschiedlichen Altersgruppen auch unterschiedlich ausfallen. Bei den ü60-Jährigen sprachen sich die meisten für die Wiedereinführung aus – 59 Prozent beantworteten die Frage mit „ja“. 

Bei den 18-29-Jährigen sah es anders aus. Ganze 59 Prozent sprachen sich gegen einen militärischen Pflichtdienst aus. 

Obwohl die Zahl der Soldaten in Deutschland steigen soll, sodass die Verteidigungsfähigkeit gestärkt wird, ist sie im letzten Jahr gesunken. 2023 waren es noch 181.5000 Männer und Frauen. In den Jahren zuvor waren es meist noch etwas mehr als 183.000. 

Wehrpflicht in Deutschland 

2011 wurde die Wehrpflicht in Deutschland nach 55 Jahren ausgesetzt. Seitdem sind entsprechend auch die Zahlen rückläufig. 

Politische Haltungen bezüglich einer Wiedereinführung 

Widerstand gibt es besonders von Seiten der FDP, aber auch bei der SPD und den Grünen hält sich die Begeisterung in Grenzen. 

Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hingegen appelliert schon länger für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. 

Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lässt diverse Modelle einer Dienstpflicht prüfen. Beispielsweise das Modell aus Schweden ist dabei, dort werden alle jungen Frauen und Männer gemustert, ein ausgewählter Teil von ihnen erhält dann ein Angebot für den Dienst. Es ist eine Art „Musterpflicht“ die dort praktiziert wird. 

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Wiedereinführung der Wehrpflicht? Habt Ihr selbst den Dienst noch geleistet oder würdet ihn freiwillig leisten? Sollten Männer und Frauen gleichermaßen zur Musterung herangezogen werden? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.merkur.de/politik/soeder-fordert-erneut-wiedereinfuehrung-der-wehrpflicht-zr-92882974.html
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/wehrpflicht-wiedereinfuehrung-umfrage-bundeswehr

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Blödsinn!

  1. Die Kasernen sind längst abgerissen. Wer will die wieder aufbauen und wohin?
  2. Es wird nicht mehr Mann gegen Mann gekämpft. Das gibt nur Verluste auf beiden Seiten. Die Zukunft gehört dem Drohnenkrieg. Angreifende Infanteristen und Artilleristen werden von oben mit Giftgas besprüht und die Zeltlager mit Brandbomben beschmissen und der Angreifer mit Stumpf und Stiel vernichtet.

Beim Ukraine-Krieg hat man das verpasst, weil zunächst Waffenlieferungen in Krisengebiete tabu waren und erst nach dem Angriff reagiert wurde - zu einem Zeitpunkt, wo der Russe schon weitgenug ins Land eindringen und sich verteilen konnte. Da war es zu spät für eine Vernichtung der russischen Truppen aus der Luft.

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Ähnliches habe ich hier auch schon erlebt...

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