Was erwartet ihr von einer Christlichen Frau(Christlicher Mann)?

15 Antworten

Für mich als gläubiger Christ kommt umgekehrt auch nur eine gläubige Christin als Ehefrau in Frage und mir ist es auch sehr wichtig mit dem Sex bis zur Ehe zu warten.

Gott hat laut Bibel prinzipiell kein Problem damit,

dass wir heiraten wollen

und schenkt uns laut Bibel auch den richtigen Partner.

Sprüche 19:14 :

[14] Haus und Besitz erbt man von den Vätern, aber eine verständige Ehefrau kommt von dem Herrn.

(Quelle: https://bible.com -Schlachter2000-Übersetzung )

Es steht für mich außer Frage, dass meine zukünftige Ehefrau (ich bin aktuell auch noch single), eine Frau ist, die es zu schätzen weiß, dass ich mit dem Sex bis zur Ehe warten will. (Ich glaube, dass das selbe auch umgekehrt auf dich zutrifft)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden

Für deine Schwester scheint die Sexualität weit vor allen anderen Eigenschaften eines Menschen zu stehen.

Sexualität in der Beziehung ist wichtig, aber gerade für Christen gibt es noch viele andere wichtige Aspekte:

  • Treue
  • Vergebungsbereitschaft
  • Nächstenliebe
  • Geduld
  • Güte
  • Nachsicht
  • Ehrlichkeit

Vor allem unter freikirchlichen Gläubigen findet man, so nehme ich an, viele, die gleich denken wie Du.

Du hast einem Christlichen Mann somit alles zu bieten ,was er erwartet und erwarten kann von einer ehrlich Christlichen Frau . Und er wenn er so denkt umgekehrt dir genau so .

Ein Christliches Leben ,dass euch nicht nur eint ,sondern dass auch euer gemeinsames hohes Ideal sein wird .

Und ihr werdet euch gegenseitig in den Himmel bringen.

Also wenn das jetzt noch genug ist.

In meinen Augen machst du damit alles Richtig und du solltest deine Ideale nicht für diesen unsäglichen betrügerischen Zeitgeist über Bord werfen.

Sie brobieren sich aus obs auch passt. Und nie wirds Passen,weil immer noch was besseres ,um die Ecke kommen könnte ,daher sagen sie niemals ein echtes Ja zu einem Menschen...Letztlich ist es nur ein Gegenseitiges sich benutzen ,und dann sich wegwerfen.Unddie Leitragenden sind dann die Kinder .

Was entäuschte Menschen zuück lässt ,die mit über 60 dann immer noch auf die Grosse Lebensliebe warten ,welche nie kommen wird .

In meiner Umgebung habe ich heute mit 60 lauter solche entäuschten Leute .

Während wir ,seit 40 Jahren zusammen nun längst ein Geist und ein Fleisch geworden sind ,die nun Gemeinsam in Würde das letzte Stück des Weges auch noch Hand in Hand gehen werden.

Das ist da wie mit Gutem Wein,der wird mit dem Alter immer noch besser .

Lg ⚘Und Gottes Segen !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

BabySinclair123  28.01.2025, 00:02

Aber dazu gehört auch immer ein gewisses Quäntchen Glück, bzw. ein gewisser Segen am Anfang seines erwachsenen Lebens dem passenden Partner über den Weg zu laufen mit dem man dann 40 Jahre durch "dick und dünn" gehen kann.

Im Grunde wünscht sich das >fast< jeder und man weiß im Vorfeld nie was die Zukunft bringt.

Ignatius1  28.01.2025, 20:49
@BabySinclair123

Eher ist da Beziehungsarbeit gefragt .auch bei uns war nicht immer alles nur Friede Freude und Eierkuchen.

Die meisten Leute trennen sich ,dann wenn die Liebe beginnen könnte .

Liebe heisst nämlich geben ,nicht nur nehmen.

BabySinclair123  28.01.2025, 21:14
@Ignatius1

Ja das stimmt natürlich...es muss sich entwickeln, aber man kann leider nicht immer beeinflussen wie es sich entwickelt. Die Herausforderungen sind nicht immer gleich und manche Menschen müssen leider auch erfahren das sicher geglaubtes Glück auch zerbrechen kann. Ein bisschen Glück, bzw. ein gewisser Segen gehört nun mal auch dazu....

Ignatius1  28.01.2025, 21:20
@BabySinclair123
Ein bisschen Glück, bzw. ein gewisser Segen gehört nun mal auch dazu...mit Glück hat das nichts zu tun.

ALlerdings müssen es halt schon auch beide wollen.Das stimmt schon.

Und den Segen kann man sich ja gemeinsam erbitten.

Genau das ist ja eigentlich der Sinn einer Ehe .

BabySinclair123  28.01.2025, 22:46
@Ignatius1
mit Glück hat das nichts zu tun. ALlerdings müssen es halt schon auch beide wollen.Das stimmt schon.

Joa doch. Auch wenn man die Ehe im christlichen Sinne wie Du sie beschreibst anstrebt, muss man dem geeigneten Gegenstück ja doch erstmal über den Weg laufen und die Garantie dafür hat man grundsätzlich nicht.

Es ist schon im Vorfeld mit einem gewissen Segen verbunden, was ich anders ausgedrückt als Glück bezeichne

Was deine Schwester sagt ist auch in der Tat durchaus normal, das stimmt schon. Deine Einstellung ist trotzdem sehr lobenswert, eben in einem sehr guten christlichen Geist. Man sollte jedoch auch im Hinterkopf behalten, dass die Kirchen über Jahrhunderte eine sehr negative Deutung von Sexualität vorgenommen haben, die Jesus so nie gelehrt hatte.
Auch die Bedeutung der Ehe war zu Bibelzeiten eine ganz andere andere als heute, ebenso wie die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Es gibt also vielfältige zulässige Sichtweisen auf das Thema, auch innerhalb des Christentums.

Wenn du es schaffst in sehr guter innerer spiritueller Balance zu sein und sehr gut auf die höheren inneren Eingebungen (also letztlich Gottes Wort) zu hören, dann könnte dein Plan sehr gut gelingen und du wirst genau zum "richtigen" Mann geführt und es passt sehr vieles gut. (Aber die "Entscheidung" am Ende triffst du selbst, es gibt immer Pro- und Kontra-Punkte, Gott übernimmt dies nicht für uns, es wird nicht einfach automatisch perfekt o. ä.). Ich glaube mit das Wichtigste was du dann einbringen könntest als gute christliche Frau ist charakterlich viel Sanftheit und Verständnis für seine Schwächen, Geduld und eine Bereitschaft nach Kompromissen zu suchen, auf ihn einzugehen und keine zu hohen Ewartungen zu haben.

Allerdings solltest du auch realistisch wissen, dass die allermeisten Menschen nicht einfach das Glück haben, dass die erste Beziehung perfekt passt. Es ist z. B. theoretisch durchaus möglich, dass du sehr bald in mehreren Punkten enttäuscht sein wirst von deinem Mann, beispielsweise könnte es sein, dass eure Sexualität nicht gut zusammenpasst oder bestimmte Verhaltensweisen von ihm für dich zu anstrengend sind (oder umgekehrt, bestimmte Eigenheiten von dir passen für ihn nicht und belasten ihn).

Selbst aus der Sicht Gottes ist es oft so, dass wir in dieser physischen Inkarnation leider oft bestimmtes Leid erleben müssen, um wichtige Erfahrungen zu machen, die uns seelisch weiterbringen bzw. wo wir etwas ausgleichen müssen. Es ist aber nicht so, dass wir uns diesem Leid z. B. dauerhaft aussetzen müssten, dafür werden wir nicht belohnt, sondern wir müssen lernen mit Situationen umzugehen und Lösungen zu finden und uns selbst zu stärken mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.

Du solltest dich v. a. auch fragen wie du für dich herausfindest, ob "er", den du findest irgendwann, wirklich zu dir passt und was deine Anforderungen sind, was für dich entscheidend wäre langfristig. Tatsächlich ist es für sehr viele "normale" Beziehungen oft so, dass auch grad in der Frühphase Sexualität eine wichtige Rolle spielt herauszufinden, ob es langfristig passt und eine tiefergehende Beziehung werden kann. Es ist aber schwierig zu sagen, ob das nun ein "guter Weg" ist oder nicht, in der Praxis machen es die meisten so, weil es durchaus funktioniert. Am Ende ist es sehr gut, wenn du auf dein Herz hörst und deinen Weg so (christlich) gehst wie du es fühlst, aber versuche auch realistisch zu sein.

Das steht Dir ja frei, es ist dein Leben.

Wenn du nicht mit dem Mainstream Zeitgeist schwimmen möchtest, hast du jedenfalls meinen Respekt.

"Sollte man.., was hast du zu bieten?" zeugt nicht gerade von geistiger Reife.

Ein Mensch ist kein Amazon Artikel, den man anhand der Specs als Schnäppchen abgreifen und bei Nichtgefallen einfach retournieren kann.

Bleib bei deinen Grundsätzen!

Alles Gute für dich.