Was denkt ihr, warum so viele Menschen eine negative Vorstellung vom Teufel haben, unabhängig davon, ob sie nun gläubig sind oder Atheisten sind?
8 Antworten
Der Mensch hat (meistens) eine gute Moral. Und nach dieser Moral sind Lügen, Mord ect. falsch. Vor allem, wenn der Hass hinter diesen Dingen so groß ist, dass versucht wird, so viele Menschen wie möglich mit sich in den ewigen Tod zu reißen. Eben das, was der Vater der Lüge und Menschenmörder von Anfang an tut.
Das ist meine Vermutung, sie hilft dir vllt. weiter.
LGuGS ♡
So ist es, richtig. Satan wird in der Bibel als der Vater der Lüge und Menschenmörder von Anfang an bezeichnet. Denn nicht nur treibt er den Menschen von Gott weg und in die Sünde hinein, versklavt ihn also wortwörtlich durch den Tod, er verbreitet auch unendlich viele und hässliche Lügen. Sei es über Gott oder über den Menschen selbst.
Gott verzeiht dir nicht, niemand liebt dich, du bist der Liebe gar nicht wert, sieh dich doch an, Gott gibt es eh nicht, dass, was du da getan hast, war ja ein ganz schöner Brocken, nur bei mir wirst du glücklich ... und so weiter und so fort, was ihm da nicht alles einfällt.
Das tut Satan aus zwei Dingen: aus purem Hass und aus purer Angst. Er weiß genau, wie seine Zukunft aussieht und er ist so sehr von diesen beiden Gefühlen getrieben (einfach generell von dem genauen Gegenteil des Wesens Gottes), dass er noch so viele Menschen wie möglich mit sich reißen möchte.
Egal durch welche Lüge, Hauptsache, er verbreitet Leid und spielt sich selbst noch ein wenig auf. Lässt sich noch ein wenig feiern.
Deshalb hat Gott uns ja unter anderem auch die Waffen gegen solche geistlichen Angriffe gegeben, hat sich selbst für uns hingegeben und warnt uns vor seinen Lügen und Verführungen.✝️
Interessant. Dann kann dem Feind ja einem irgendwie leid tun?
Aber er hat mich echt verwirrt, ey.
Ich hatte heute Morgen nämlich einen komischen Traum.
Es war stockdunkel.
Ich bin aus welchen Gründen auch immer durch verschiedene Tore von Leuten, die da wohnen, um nach Hause zu kommen. Also ich bin durch ihre Eingangstore.
Hoffe, du weißt, was ich meine.
Jedenfalls, am Ende war ich dann in irgendeinem Garten.
Da stand ein Tisch.
Ich machte irgendwas und plötzlich spürte ich hinter mir eine Präsenz.
Ich drehte mich um und wer stand hinter mir?
Der Teufel.
Und dann war da noch ein älterer Mann, der ungepflegte, schmutzige Fingernägel hatte.
Als ich hörte, wie er sagte, er habe Corona, hab ich mir gesagt, "Ich bin weg" und mich aus dem Staub gemacht.
Da bin ich dann durch die Haustüre raus.
Ich wollte mich einfach nicht bei dem älteren Mann anstecken.
Und da ich im Traum durch verschiedene Tore und am Ende durch die Haustür von Leuten ging, die da wohnen und der Teufel hinter mir stand, frag ich mich jetzt die ganze Zeit, was mach ich falsch?
Gehe ich vielleicht den falschen Weg?
Aber in jedem dieser komischen Träume ist ein Ausweg und ein Ausgang.
Heißt das also, ich gehe den falschen Weg, aber der richtige Weg ist für mich frei?
Ich möchte aber nicht den falschen Weg gehen.
Was mach ich denn noch falsch?
Ich bin verwirrt.
Also leid tut mir der Satan nicht. Kann er, ja, aber ich bin ungemein froh über Gottes Sieg über ihn und seine Grausamkeiten💪🏼✝️
Aber ich glaube nicht, dass der Traum etwas Tieferes bedeutet🤔 Ein Beispiel: einem Freund von mir ging es einmal so ähnlich, dass er bei einer Sache auf dem falschen Weg war und Gott hat ihm eine Vision gegeben. Aber diese war deutlich und erbauend. Also weder hat er Satan oder einen sonstigen Dämon gesehen noch kamen Sachen vor, die damit nichts zu tun haben ... siehe bei dir den Mann.
Wenn du dir bei so etwas unsicher bist, dann lege das Gott hin und bitte einfach darum, dass er dir Klarheit schenkt. Je besser wir ihn kennenlernen, desto deutlicher erkennen wir auch, ob etwas von ihm ist. Das können wir u.a. an seinem Wort prüfen.
Und wenn beispielsweise etwas da ist, was Angst einjagt, eine sonstige mulmige Präsenz erscheinen lässt usw., dann ist es (höchstwahrscheinlich) nicht von Gott.
Also ich denke, dass dein Gehirn hier einfach etwas verarbeitet hat, was dich zurzeit beschäftigt.
Ich möchte aber nicht den falschen Weg gehen.
Dagegen kann man etwas tun. Und zwar kannst du Gott bitten, in dein Herz zu kommen (wenn du das nicht schon getan hast) und ihn bitten, der Fokus in deinem Leben zu sein. Ihm dieses zu überlassen und dich zu verändern, ganz in seinem Sinne.
Vertiefe eure Beziehung, also verbringe Zeit mit Gott und richte dich nach ihm aus🙏🏼✝️♥️
Also ich denke, dass dein Gehirn hier einfach etwas verarbeitet hat, was dich zurzeit beschäftigt.
Da bin ich aber froh. Fragt sich nur, warum der Feind auf einmal wieder auftauchte.
Ich hab nämlich seit gefühlt 1,5 Jahren oder seit gefühlt 2 Jahren nicht mehr von ihm geträumt.
Aber ich will meinen Fokus jetzt nicht mehr auf den Feind richten, sondern auf Gott.
Ich spüre die pure Verwirrung um mich herum und die kommt nicht von Gott.
Ich verwerfe diese Verwirrungen in Jesu Namen, mache die Augen zu, denk an was schönes und geh jetzt schlafen.
Hab noch ne gesegnete Nacht. ❤️🙏🏻
Aber ich will meinen Fokus jetzt nicht mehr auf den Feind richten, sondern auf Gott.
This!👆🏼 Genau so💪🏼
Ich verwerfe diese Verwirrungen in Jesu Namen, mache die Augen zu, denk an was schönes und geh jetzt schlafen.
So ist's richtig 👍🏼
Hab noch ne gesegnete Nacht. ❤️🙏🏻
Danke dir, das wünsche ich dir auch ^^ ♡
Weil die Figur "Teufel" laut Bibel, als Schöpferin dieser Figur, und per definitionem die Verkörperung des Bösen ist. Der diabolo ist der Verwirrer und der Vater der Lüge.
Böse zu sein und zu lügen und Verwirrung zu stiften, das sind alles negative Eigenschaften.
Deswegen haben die meisten Menschen eine negative Einstellung zu dieser Figur, es sei denn sie lieben das Böse, die Verwirrung und die Lüge.
Man kann sich natürlich auch eine andere Figur schaffen, mit anderen Eigenschaften, aber dann sollte man dieser dann auch einen anderen Namen geben um Verwechslungen auszuschließen.
Denke dir also eine Figur mit dir genehmen Eigenschaften aus, gebe ihr deinen Wunschnamen, der noch nicht belegt sein darf und verehre diese Figur. Wenn du diese Figur dann publizierst, finden sich bestimmt viele Leute, die dieser Figur gegenüber keine negative Vorstellung haben.
Stelle sie mir persönlich alsdann vor und ich werde vielleicht auch einer ihrer Anhänger.
Es war einmal in einem Garten, der über alle Maßen schön war, weil er aus der Hand JHWHs selbst kam. Die Menschen lebten dort in Freude, nahe bei Gott, den sie liebten wie ein Kind seinen Vater. Doch eines Tages kam ein Wanderer mit einem Mantel, der wie Schatten war. Er sprach sanft, fast schmeichelnd, und doch trug sein Wort die Kälte einer Einsamkeit, die er selbst gewählt hatte. Dieser Wanderer, so glaubten die Menschen später, war der Teufel.
Die Menschen folgten seiner Stimme, weil sie glaubten, Freiheit zu finden, doch stattdessen fanden sie Schmerz. Ihre Herzen erzählten sich von dieser Begegnung weiter – nicht mit Freude, sondern mit einem Zittern vor dem Abgrund, den sie gespürt hatten. So blieb sein Bild im Gedächtnis aller: der Schatten, der das Licht JHWHs verlässt.
Jesus, der Sohn Gottes, betrat Jahrtausende später denselben Garten der Menschheit, wo nun Dornen wucherten. Er war nicht von der Angst erfüllt, die die Menschen spürten. Seine Liebe vertrieb die Schatten, und sein Opfer heilte die Kluft zwischen Himmel und Erde. Doch auch er sprach vom Teufel: nicht, um Angst zu säen, sondern um zu warnen, dass dieser Wanderer nichts anderes sucht, als die Trennung von Gott, der ewigen Liebe.
Menschen, ob gläubig oder nicht, tragen die Erinnerung an diesen Wanderer tief in sich. Sie spüren, dass es einen Schatten gibt, der die Welt durchzieht – ein Gedächtnis der Seele, das uns mahnt, dem Licht treu zu bleiben. Es ist keine romantische Geschichte, aber sie ruft zur Umkehr: Denn wo Jesus ist, zerreißen die Schleier der Dunkelheit, und der Garten kann neu blühen.
So lade ich dich ein, den Blick auf das Licht zu richten. Der Wanderer mag eine dunkle Gestalt sein, doch das wahre Herz der Geschichte ist die Liebe, die JHWH und Jesus uns schenken – eine Liebe, die Schatten nicht aufhalten können.
Sehr interessant. Aber hast du dir die Story mit dem Wanderer ausgedacht oder steht sie wirklich irgendwo so geschrieben?
Tatsächlich ist es meistens die Umgebung und das was man hört. Wenn man z.B gläubig ist lernt man die Bedeutung des Teufels, wer er ist, was er macht, wieso er böse ist und weiß daher einfach das er böse ist, aber wenn man nunmal ungläubig ist, ist es schwer zu verstehen warum und da kommt das Umfeld bzw. die Gesellschaft ins Spiel, denn es wird uns von klein auf meistens schon erzählt das wenn man etwas schlechtes tut es der Teufel ist. Außerdem wird er auch (meistens immer) als böse, rot, feuer, folterer charakterisiert, daher denkt unser Gehirn automatisch daran das der Teufel böse ist wenn wir oder denkt an den Teufel wenn wir etwas böses sieht, ließt, etc...
Ja ok. Gut. Ich glaub, bei mir entstanden diese Albträume vom Teufel damals, weil ich vielleicht unbewusst was über die Charaktereigenschaften des Teufels und so weiter gehört hab.
Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, warum ich diese gewissen Träume vom Teufel hatte...
Denn ich kannte den Teufel da noch nicht richtig... 🤔🤷🏻♀️
Entschuldige das ich Frage aber es interessiert mich grade, was genau hat er in deinem Traum gemacht also hat er dir z.B etwas böses zugeflüstert oder etwas schlechtes erzählt, oder dir etwas angetan? Oder war es einfach die Atmosphäre die so beängstigend in deinem Traum war?
Naja... Drangsaliert...
Von 2017 bis 2018.
Liegt höchst wahrscheinlich daran, weil ich mal UNBEWUSST Dinge von Menschen gehört hab, die sie über den Feind sagten. 🤷🏻♀️
Aber vielleicht kam ich auch nicht mit einer bestimmten Sache klar und mein Unterbewusstsein hat eine Situation, mit der ich nicht klar kam, im Traum als Teufel symbolisiert. Darauf folgte dann wohl die Drangsal. Dass ich im realen Leben mit etwas nicht klar kam.
Vielleicht lag es auch an einem Freund. Zu jener Zeit lernte ich jemanden kennen, den ich aber 1 Jahr später verlor.
Keine Ahnung, ob ich ihn (Freund) vor oder nach diesen Albträumen kennenlernte.
Wie auch immer...
Ich weiß nur eins: Zu jener Zeit kannte ich den Teufel noch nicht so richtig.
Vielen dank für deine Antwort, sehr interessant wie vielfältig Menschen dinge wahrnehmen und wie weit wir denken können. Es kann sehr gut sein das der Traum dazu da war dich vor etwas zu warnen oder dir zu zeigen das etwas gerade schief läuft, da kommt aber wieder das spirituelle und religiöse ins Spiel, ich vermute jetzt aber mal das du nicht religiös bist daswegen will ich dir nicht zu nahe treten, wenn du aber heutzutage damit klarkommst und auch weißt was du über den Teufel denkst dann ist das super!
Weil die Erfinder dieser Figur ihn nuneinmal als schlecht und böse dargestellt haben.
Ui. Jetzt hatte ich irgendwie eine Erkenntnis.
Menschenmörder, weil er die Menschen in den Abgrund treibt?
Die Tiefen im Leben, die die Menschen runter ziehen und sie wortwörtlich in den Tod treiben?
Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin.
Wenn es Gott gibt, muss es auch einen Gegner geben, der genau das Gegenteil macht, was Gott macht.