Was denkst du über die aktuelle Situation in Deutschland?
Im Bezug auf den Wirtschaftspolitischen Aspekt
4 Antworten
die Wirtschaft wird jetzt neu angekurbelt. Durch die Legalisierung von Cannabis werden neue Arbeitsplätze geschaffen, Ärzte haben mehr Möglichkeiten einfacher an unkonventionelle Medizin zu kommen, es wird neue GrowShops und HeadShops gegründet, etc.
Wie sich die Legalisierung auf die Zahlen der Raucher entwickelt ist abzuwarten. Ich würde Vorhersagen, dass die Anzahl der Raucher zurück geht, da Tabak in vielen Stadien des Lebens mit Cannabis ausgetauscht werden kann.
Wenn die Modellregionen funktionieren und mit den legalen Verkauf Gelder generiert werden können, ist abzuwarten, ob und wie Cannabis versteuert wird. Die Deutschen haben schon immer viel gekifft. So lassen sich neue Gelder einnehmen, die anderer Stelle dann entlastet werden können.
Durch die Zuwanderung von Kriegsflüchtlinge wird es wohl bis zu einer vollständigen Integration eine weitere Generation dauern. Dadurch steigt die deutsche Einwohnerzahl und Geburtenrate.
Der weitere Verlauf des "Fachkräftemangels" ist abhängig von der Attraktivität von Arbeitsplätzen, sowie von Subventionen für Arbeitgeber. Wenn die Regierung es hier richtig anstellt, kann man die Schwelle zwischen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel decken.
Wirtschaftlich sehe ich Wachstum für Deutschland in den kommenden Jahren. Ich sage vorraus, dass Deutschland sich in den nächsten Jahren wieder besser marktwirtschaftlich aufstellen kann. Zum einen durch Immigration, denn auch die zurückgebliebenen ukrainischen Familien werden früher oder später nachrücken. Kann ich mir sehr gut vorstellen. Damals bei Merkel war es auch so.
Damit kommen wir zum unzureichenden Wohnraum und zu hohe mieten. Der Abstand zwischen Arm und Reich wird weiter steigen. Mieten werden teuerer.
Ich weiß weit her geholt aber so stelle ich mir die Zukunft vor
Die Gesamtsituation ist schwierig, aber keine Katastrophe. Nach wie vor geht es uns verdammt gut. Es gibt permanent neue Jobs, neue Großaufträge usw.
Wir sind übrigens Weltmeister im Bekämpfen der Inflation. Andere Länder haben da größere Probleme.
- 1,3 Millionen neue Jobs in 2 Jahren.
- Seit 2019 so wenig Unternehmensinsolvenzen wie seit 1992 nicht mehr.
- Ebenfalls ein extrem niedriger Stand der Firmenschließungen.
- Im Dezember plötzlich massive Großaufträge für die deutsche Industrie.
Die Inflation war eines der Hauptprobleme, denn sie hat die "Konjunktur gefressen". Dass wir aber trotz Wegfall der Geschäfte mit Russland und trotz Inflation immer noch stabil dastehen, kann man eher als ein positives Zeichen werten.
Wie lange wir eine relative Stagnation bzw. ein Mini-Rezessiönchen aushalten, keine Ahnung.
Auf Deutsch? Ich denke, dass die Leute den Schuss nicht gehört haben.
- Wir haben einen schlimmen Fachkräftemangel (1,7 Mio. Stellen unbesetzt), aber 5,5 Millionen Menschen bekommen Bürgergeld
- Wir haben mitunter die höchsten Energiepreise, aber schalten grundlastfähige Kraftwerke ab (Angebotsverknappung -> preissteigernd)
- Wir zahlen ca. 34 Milliarden Euro Entwicklungshilfe, 30 Mrd. Euro an die EU, aber wenn im Haushalt 1ne Milliarde fehlt, sollen das die Landwirte tragen
- Wir haben Stellabbau und Standortschließungen (Vodafone, Schaeffler, Continental, Vaude, Rosenthal, Bosch, BASF, etc.). Und grade im Automobil-Zuliefererbereich fallen die ja nicht einfach so weg - NEIN, weil politisch über die zu nutzende Technologie entschieden wurde. Aber es sind auch Chemiekonzerne, IT Dienstleistungen, Porzelanhersteller, etc also über alle Branchen hinweg.
Ich könnte weiterschreiben aber.....
Wir haben Problem das ist sicher und wenn sich nichts ändert dann geht es steil bergab. Allerdings muss man sagen das wir trotz alledem hier in Deutschland noch echt in Luxus leben in Vergleich zu vielen anderen Ländern auch in Europa.