Was denken Alte Subkulturen Über Neue Subkulturen?
Und zwar rede ich von alten Subkulturen alles vor denn 2000ern. Wie Punks, Skinheads, Rudeboys, Rockerbillys, Goth, Metalheads und die Neueren meine Ich E-Girls und Boys, Talahon, Gamer. Was denken Die Neuern Subkulturen über Die Alten und auch Umgekehrt.
7 Antworten
Als alter Rockabilly sehe ich die neuen "Subkulturen" nicht als solche. Früher, gerade bei uns im Osten musste man sich alles erkämpfen auch im wahrsten Sinne des Wortes. Heute setzt man sich 3 Stunden an den Computer. Eine Stunde ließt man sich ein, eine Stunde lädt man sich die Mucke runter und die letzte Stunde bestellt man sich die Klamotten und fdan tut man so als ob
Ich glaube, dass es den meisten "alten" ziemlich egal ist und die sog. neueren Subkulturen sich selbst zu wichtig nehmen.
Das alles macht aber das Leben leichter in einer Lebensphase, wo man sich erst noch orientieren will / muss. Nicht jeder braucht das, aber viele schon.
Ja, manchen Menschen gibt das Sicherheit, Zugehörigkeit - zumindest mal vorübergehend.
Bist eine verständnisvolle Seele ....😊 ...pass bloß auf ; es wimmelt von Menschen die angeblich für andere viel übrig haben ! Trugschluss ..🤨 Eine endlose Geschichte ; der tolerante Geist kennt in jungen Jahren nicht nur sich selbst ! Aber dann wird der Geist älter und grenzt sich mehr ab 😒😬 Aber du hast insofern Recht ; die Sicherheit , Zugehörigkeit ...mal vorübergehend !
Ich war in einer Emo-/Gothic-/Manga-Clique (so in den späten 2000ern/bis ca. 2012 hatte das die Hochphase), bin der Szene emotional nie so richtig ganz entwachsen und denke über neue "Subkulturen" nicht nach. Meine Meinung dazu ist viel eher, dass die Emos die letzte echte Subkultur gewesen sind und alles andere nur Phänomene sind, die sich nicht durchsetzen - auch die Hipster sieht man inzwischen schon lange nicht mehr, Emos, Gothics und Punks oder Metalheads hingegen immer noch.
Subkulturen sind viel mehr als Kleidung oder Hobbys oder Musikgeschmäcker. Ich habe mich dahingehend auch immer über die Trittbrettfahrer mokiert, die gesagt (und wohl auch gedacht) haben, ein Emo zu sein und sich ein Ringelshirt über ein schwarzes Langarmshirt und eine schwarze Jeans angezogen haben und so taten als ob, es aber gar nicht waren... da gehört viel mehr dazu - es ist eine Welt für sich, deren "Geist" ich innerlich immer noch in mir trage, vor allem diese unglaubliche Warmherzigkeit, Toleranz und dieses gegen alles andere wehrhafte Wir-Gefühl. Das macht eine Subkultur aus - und man grenzt sich vom Mainstream ab, ohne ihn zu verdammen. So was wie E-Girls und E-Boys ist aber in meinen Augen einfach nur Mainstream: Dabei sein, cool sein, weil man mitmacht. Eine echte Subkultur muss und will nicht cool sein, weil sie von Herzen kommt.
Wir distanzieren und von solchen abschaum es gibt zwar egirld und eboys die in ordnung sind aber die meisten verschmutzen nur die älteren Subkulturen
Was schreibst du denn da für einen Käse ? Subkultur in jeglicher Form ist wichtig ! Zeigt es doch die Breite der alternativen Denkweisen . Die elitären Strukturen der Gegenwartskultur ist hintertrieben und unaufrichtig . Gegenwartskultur ist immer an den Machtstrukturen gebunden ; man kann dann immer bei den leitenden Polit- oder Systemtreuen ..nachplappernden Gesellen , genau erkennen ..dass es ihnen nur um Geld geht 🙄
Eigentlich möchte ich nichts denken ... aber ich kann es nicht verhindern . 🤷♂️
Selbst wichtig nehmen .......in der Regel sind alle Selbstdarsteller die Wichtigkeit in Person ! Fehlender Willen über den Tellerrand zu schauen erschwert den Blick..frei auf jegliche Änderung zu schauen ! Ernste Sichtweisen ohne Sinn und Toleranz gegenüber anderen Kulturformen , sind im Endeffekt reine Sebstsucht !