Was bin ich /Thema Religion?
Heyy, Ich hätte eine frage.
Das Thema Religion beschäftigt mich schon einige Jahre und habe schon in jede Richtung mal geschnuppert aber für mich fand ich nichts passendes.
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Zusätzliche Info zu mir:
Ich bin im Christlichem Haushalt geboren worden, wurde zweimal getauft.
1. Evangelisch oder Katholisch( ich weiß es nicht)
2. Russisch orthodox
Ich wollte vor vier Jahren fast nach Islam konvertieren, aber dann merkte ich das es doch nichts für mich ist.
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Als ich mit meinem Vater wie immer über die Welt und Religion geredet haben.
Hats sich irgendwie herraussgetellt das mein Vater und Ich gläubig sind (also wir glauben an ein Gott und Karma) aber nicht an Religionen.
Ich persönlich finde Religionen sind schon dinge die sich die Menschen selber ausgedacht haben.
Mein Vater und Ich sind dann zum Entschluss gekommen das wir gläubig, beten auch aber uns nicht an einer Religion fest machen wollen und uns aus jeder Religion das nehmen was wir für richtig und nützlich halten (das meiste kommt aber tatsächlich aud dem Buddhismus) . Wir nennen es irgendwie wir haben unsere eigene "Philosophie".
Also was bin ich? Oder gibt es eine besondere Bezeichnung dafür?
Tut mir leid für denn Vielen Text aber ich würde mich über jede Antwort freuen:))
4 Antworten
Patchwork-Gläubige
Doch an was/wen glaubt ihr? An wen richten sich Eure Gebete - Gott (Bibel) oder Allah (Koran)? Beim Buddhismus wäre es schwierig, weil die keine Götter kennen.
Wenn Ihr betet, geschieht dann etwas? Verändert sich eine Situation? Gut, man kann auch einfach nur danken. Nur an wen?
Das grösste "Problem" könnte am Ende des Lebens auftreten.
https://www.youtube.com/watch?v=Vps8WTehzTo
Denn wenn die Bibel oder der Koran recht haben, dann gibt es ein Leben nach dem Tod. Ein schönes und ein weit weniger schönes.
Wenn Ihr nur ein wenig das Gefühl habt, es käme noch etwas, dann lohnt es sich vielleicht doch, zu überlegen, ob die Patchwork-Religion das Richtige ist.
In deinem Text wurde deutlich gemacht dass du dich nicht an Religionen festklammern willst da du überzeugt davon bist das sie Menschengemacht sind ,jedoch glaubst du an Gott.Um festzustellen was du bist müsstest du darüber nachdenken,ob du die Existenz eines Gottes annehmen kannst, dir die Existenz eines Gottes aber nicht erklären kannst b.z.w verstehen kannst.Wenn dies auf dich zutrifft würde ich dich Agnostiker nennen.Jedoch praktizierst du mehrere Religionen.Es gibt viele Menschen die an Karma glauben jedoch haben diese normalerweise keine bezeichnung.Da du gesagt hast dass du an einen Gott glaubst würde ich dich Monotheist nennen.Wenn es weitere Aspekte gibt die ich nicht mit einbezogen habe fühl dich frei zu antworten.
Hats sich irgendwie herraussgetellt das mein Vater und Ich gläubig sind (also wir glauben an ein Gott und Karma) aber nicht an Religionen.
Ich persönlich finde Religionen sind schon dinge die sich die Menschen selber ausgedacht haben.
Das macht keinen Sinn. Gott wurde auch von Menschen erschaffen, damit Menschen ein Hoffnungsschimmer haben und nichtmehr vor Trauer Selbstmord begehen, falls diese ihr Leben zu eintönig finden oder ihre gesamten Familien umgekommen sind, damit sie an das Leben festhalten, um die Ideologie Gottes aufrechterhalten.
Was ist denn deiner Ansicht nach dieser Gott? Was macht er?
Vielleicht glaubst du auch nur an ein Überwesen das über allen Regeln der Menschen steht. Macht dieser für dich irgendwas Positives?
Der 1 Autor schrieb über den Gott und die anderen haben es ihm nachgemacht, mit der Idee das die Leute an etwas glauben und Hoffnung haben, falls sie das wichtigste in ihrem Leben verlieren, so können Sie sich mit der Hoffnung an etwas dranklammern. Da die weiteren 39 das erfolgreiche Resultat sahen, wie der Glaube und die Ideologien sich in die Köpfe der Menschen hineinsetzten und ihr Leben an Hoffnung gewann, so haben die das ganz einfach fortgeführt.
Jesus war für dieses Vorhaben die neste Spielfigur fürs Feld. Auch Mohammed wollte das gleiche umsetzen und hat das Wesen namens Allah erschaffen. "So wie ihr an etwas festhalten könnt, so können das auch wir."
Zumal, willst du mir ernsthaft erzählen das in 1500 Jahren Menschen über Götter geredet wurde aber in den anderen 300.000 Jahren (Anfang der Homo sapiens Zeitalter) sich diese Götter nie blicken ließen?
Es gab natürlich auch Menschen in Ägypten die vererht wurden, die ähnlichen Status hatten.
Woher wir stammen? Ob Gott uns erschaffen hat? Ich betrachte es Logisch:
40 % aller Naturwissenschaftler in den USA sind überzeugt davon, dass Gott existiert.
In Deutschland gibt es einige Wissenschaftler die so dachten wie Du und heute trotzdem an Gott glauben.
https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler
In Deutschland gibt es einige Wissenschaftler die so dachten wie Du und heute trotzdem an Gott glauben.
Nur weil man weiß wie es um die Götter ist heißt es nicht das man nichtmehr an diese glauben sollte. Es macht nämlich schon Sinn, dies zu glauben und immer als Hoffnungsträger bei sich zu haben, in verzwickten Situationen auf jemanden hochzuschauen.
Ist wie mit Autos. Das Auto hat ja auch jemand erfunden, du benutzt es weil es dir etwas nützt. Ich wäre in dieser Situation der Fußgänger der keinen Grund hat ein Auto zu besitzen, einfach aus dem Grund weil alles schon in meiner Nähe ist wie Einkaufszentren etc.
Nur eben, falls diese eines Tages schließen sollten hätte ich ein Problem
Verglichen mit, wenn man die wichtigsten Personen verliert, man sucht nach etwas was einem Hoffnung gibt.
Mir ist der ganze Gotteskram und Religionen an sich aber völlig egal bzw. befürworte es für mich selbst nicht.
Fassen wir zusammen.
Es gibt viele Religionen. Innerhalb jeder Religion gibt es sehr viele Untergruppen und Varianten.
Bleiben wir nur mal bei den christlichen Religionen. Da gibt es zunächst 2 Hauptrichtungen, wobei die Urchristliche Religion die Religion war, die in Kleinasien gegründet wurde.
(Apostelgeschichte 11:26) . . .. In Antiọchia war es auch, dass die Jünger erstmals Christen genannt wurden.
Die ersten Christen waren noch in keiner 'Kirche' zusammengefasst. Die wurde erst später gegründet, die katholische Kirche.
Die katholische Kirche stellte mit der Zeit immer mehr willkürliche Regeln auf, mit denen einige nicht mehr einverstanden waren. Und so entwickelte sich die protestantische-, die evangelische Kirche. Auch wurden immer neue Lehren generiert. Höllenlehre, Dreieinigkeitslehre, 'alle guten Menschen kommen in den Himmellehre', usw.
Mit der evangelischen Kirche entwickelten sich parallel weitere Richtungen und so entstanden immer mehr Untergruppen.
Je weiter sich allerdings diese Untergruppen entwickelten, umso mehr entfernten die sich von der urchristlichen Religion.
Echte Christen verloren sich immer weiter in dem unendlichem Pool der Religionen.
Bei dem Riesenangebot an christlichen Religionen, sucht man sich halt die Religion aus, die einem am besten gefällt. Ob sie Gott gefällt ist dabei zweitrangig.
Wird in einer christlichen Religion Homosexualität verurteilt, wechsele ich einfach in eine in der Homosexualität toleriert wird.
Es wird erst gar nicht danach gefragt, wie Gott das sieht. Man bestimmt selbst welche christlichen Religion die richtige ist.
Je weiter sich allerdings diese Untergruppen entwickelten, umso mehr entfernten die sich von der urchristlichen Religion.
...und die ZJ, die natürlich nicht. Mein Gradmesser zum christlichen Glauben ist die Bibel. Da muss sich meine Kirche, evangelisch-reformiert, nicht verstecken. "Meine" Kirche lebt die Lehre von Jesus. Zum Beispiel im Bereich Diakonie. Was macht ZJ auf diesem Gebiet?
In der Bibel berichten über 40 Autoren über einen Zeitraum von 1.500 Jahren über ihre Erfahrungen mit Gott. Erschaffen klingt mit Blick darauf etwas seltsam.