Was bedeutet Fitness für euch persönlich?

21 Antworten

Fitness bedeutet für mich, dass man gezielt darauf hin arbeitet, seinen Körper fit und gesund zu halten, indem man regelmäßig Sport macht und dass man sich nicht gehen lässt.
Ich fahre dafür fast jeden Tag ein paar Kilometer Fahrrad, bzw. Ergometer, wenn das Wetter nicht stimmt und ich nicht raus will. Dann habe ich mir vorgenommen, alle paar Tage schwimmen zu gehen und zu joggen. Ansonsten mache ich nur meine Übungen (Krankengymnastik), die ich jeden Abend so eine halbe Stunde mache.
Ich will das jetzt so durchziehen, weil mein Körper nach einer OP ziemlich am Ende war und meine Muskeln und Ausdauer sich danach verabschiedet haben. Ich war daher sehr unfit und das gefiel mir nicht.

Hallo! Viele können das schon aus genetischen gründen nie erreichen - umso dankbarer bin ich : Ich habe mir die Kraft und Leistungsfähigkeit antrainiere können die ich mir gewünscht habe.

Und ich habe das Glück dass mir das Training Spaß macht

Ich wünsche Dir alles Gute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre Bundesliga Gewichtheben/Studium

Für mich bedeutet aktives Sporttreiben Lebensinhalt.

Ich bin der Ansicht, dass ich so am besten körperlichen und geistigen Verfallserscheinungen entgegenwirken kann.

Wenn ich mich so in meinem Umfeld umgucke, stecke ich ich viele jüngere Mitmenschen in Sachen Fitness - gleichgültg ob Ausdauer oder Kraft - locker in die Tasche.

Ohne Sport ist für mich ein Dasein nicht vorstellbar. Dabei komme ich regelmäßig auf ca. 10 ... 14 Wochenstunden.

Dabei lege ich ausdrücklich Wert auf Vielseitigkeit.

Meine Präferenzen sind:

- sportiches Radfahren

- Fahrradergometerprogramme

- Step-Aerobic

- Krafttraining (in Analogie zu Crossfit)

- Schach

Günter

kilometercitro  11.02.2016, 19:50

@GuenterLeipzig: Ich finde es wirklich sehr schön, dass du aktives Sporttreiben mit sprachlichem Intellekt verbindet, sodass dieses längst eingeprägte vorurteilbasierende Bild eines Sportlers der nichts im Kopf hat bei dir verschwindet. Ich denke über Sport ebenso wie du und besitze teilweise sogar regelrechte Antipathien gegenüber Leuten die sich über Sport lustig machen.

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Fitness ist ein sehr intensiver Teil meines Lebens geworden, denn es bedeutet für mich Lebensqualität. Es geht mir dabei eher weniger um optische Attraktivität oder dickere Muskeln zu haben, was ein toller Nebeneffekt ist, aber in erster Linie bedeutet es für mich Kraft, Beweglichkeit, Agilität und frei von Schmerzen zu sein.

Eine lange Krankheitsphase hatte mich eigentlich schon zum Frührentner gemacht. Da ich mich meinem Schicksal aber nicht ergeben wollte, habe ich nach einer langjährigen Reha-Phase mit Fitness-Training angefangen. Dies ist nun bereits über 6 Jahre her und ich kann feststellen, dass ich im Alter von 48 Jahren heute in der Form meines Lebens bin, wenn ich auch ganz kleine Einschränkungen bei bestimmten Bewegungen für den Rest meines Lebens in Kauf nehmen muss.

Als ehemaliger Workaholic mit 12-14 Stunden Tagespensum habe ich mir nie wirklich die Zeit genommen, mich um meinen Körper zu kümmern. Alles war selbstverständlich. Bis nichts aber auch wirklich nichts mehr ging. Eine sehr schwierige und schmerzhafte Zeit. Nicht nur körperlich sondern auch geistig. Aber umso mehr ist mir heute bewusst, was gut für mich ist. 

Durch dieses Bewusstsein nehme ich meine Umwelt ganz anders wahr. Wenn ich nahezu täglich 2 Stunden im Fitnessstudio zubringe, arbeite ich zielgerichtet und fokussiert an meiner Gesundheit. Das ich auch noch viel fitter aussehe als die meisten meiner "Mitstreiter" und diese mich für deutlich jünger halten, nehme ich gerne in Kauf... ;-))) Leider sehe ich aber auch dabei viele Menschen, die sich ihre Gesundheit langsam aber sicher ruinieren. Falscher Ehrgeiz und Unwissenheit ist eine große Triebfeder ins Verderben. Gerade die jungen "Hengste", die voll Testosteron sind und denen es mit allen Mitteln nur um ihr Aussehen geht, werden den Tag erleben, an dem sie ihr Tun bereuen werden.

Fitness wird mich den Rest meines Lebens begleiten. Das geht soweit, dass ich angefangen habe, Fortbildungen zu diesem Thema zu machen. Bei Fitness geht es um Ganzheitlichkeit, nicht um das reine Bewegen irgendwelcher Gewichte. Wenn man sich darauf einlässt, ist das auch mental nicht nur körperlich eine fördernde, fordernde und lohnenswerte Sache.

Dir wünsche ich für Deine Facharbeit und Deine berufliche wie persönliche Zukunft viel Glück, Erfolg und alles Gute. LG

also - sport hab ich schon immer gemacht - fussball, rad, tanzen (also im verein mit wettbewerben/auftritten). aber wies im leben is - iwann im joballtag lässt das alles nach und man hat keine zeit mehr. bürojob bedingt wurde mir dann empfohlen doch bissl fitness zu machen (verspannungen und co).

naja - hab ich vor 3-4 jahren angefangen - und mittlerweile hab ich meine trainingspläne, geh 4x die woche und mir fehlts richtig wenn ich mal ne woche im urlaub bin und nicht geh.

abgesehen davon dases mir auch besser geht und ich leistungsfähriger bin, man kann sich auch super abreagieren und lernt (wenn auch oft nur oberflächlich) neue leute kennen (grad in ner fremden stadt).