Was bedeuten die schwarzen Rechtecke zwischen den Notenzeilen?
Ich spiele leider kein Klavier und kann mit damit nichts anfangen (oben zwischen den ersten vier Zeilen). Eine Spieltechnik? Eine Kurzschreibweise? Gibt es dafür einen Begriff?
3 Antworten
Das sind dog. "Tremolobalken". Eigentlich sind es keine Rechtecke, sondern je vier leicht schräge Striche, um anzugeben, dass die Klänge im Klavier (abwechselnd rechte und linke Hand) in 64tel-Noten zu spielen sind, und zwar für die Dauer der je angegebenen längeren Note, also hier je für den ganzen Takt. Es ist also eigentlich auf beiden Klavieren ein sehr schnelles hin- und her-Zittern zwischen den Händen...
Ich kenn das Stück zwar nicht, aber laut
http://www.musikzeit.de/theorie/abbreviaturen.php -> siehe bei "Tonwechsel"
handelt es sich tatsächlich um eine Abbreviatur - in dem Fall sollen (wenn die Beschreibung so stimmt...) die Akkorde, die jeweils in Bass- und Violinschlüssel stehen und als ganze Noten notiert sind, als 1/64 (!!!) abwechselnd gespielt werden.
Muss ziemlich heftig klingen, wenn das 2 Pianos gleichzeitig (und synchron!) spielen...
...Danke für die Frage... hab das selber noch nie gesehen - wieder was dazugelernt... ;-)
Dann hab ich ja meinen Bildungsauftrag erfüllt. ^^
Evtl. soll der Ton über den ganzen Takt gehalten werden.
Das wird er doch sowieso wegen der ganzen Note? Ist ein 4/4-Takt.
Danke, oetschai! Klingt für meine Ohren tatsächlich nicht sonderlich harmonisch, aber eine interessante Komposition ist es allemal. ;-)