♭ hinter dem Notenschlüssel?
Hallo!
Ich Versuch Klavier zu lernen,( aber ohne jemanden der es mit beibringt). Ich weiß das wenn das ♭ direkt vor einer Note steht die mit der schwarzen Taste gespielt wird. Manchmal klingt es aber schief wenn wenn sie nicht da steht obwohl es klar ist das da eins hingehört. Manchmal stehen direkt hinter dem Notenschlüssel auch die ♭aber mehrfach. Hat das was damit zu tun? Oder was bedeuten die? Wie weiß ich noch das die Note „schwarz“ gespielt wird? (Alles auch mit # gemeint)
4 Antworten
Die vorzeichen direkt nach dem notenschlüssel sagen aus in welcher tonart sich das stück befindet. außerdem bleiben die vorzeichen so lange, bis zum ende oder bis sie aufgelöst werden. Ich weiß nicht ob du den Quintenzirkel kennst, aber mit dem kannst du ganz leicht die tonart bestimmen.

Und werden Vorzeichen in einem Takt aufgelöst, gelten sie im nächsten Takt wieder.
Das ist einfach. Man könnte die Vorzeichen vor jede Note schreiben. Das hätte den Nachteil, dass man sich jedesmal darauf konzentrieren müsste. Statt dessen schreibt man Vorzeichen, die zu einer Tonart gehören, einfach vorne hin. Ein "b" ist dann F-Dur (oder d-Moll), dass weiß man dann, und damit ist klar, dass jedes "H" in den Noten ab sofort ein "B" ist, also um einen halben Ton erniedrigt. Auf dem Klavier ist das dann die schwarze Taste rechts neben dem "A".
Wichtig: Auch wenn das "b" nur auf der dritten Linie steht, gilt es für alle "H", auch in den anderen Oktaven.
Man übt nicht umsonst oft Tonleitern. Das dient einerseits der Geläufigkeit, andererseits aber dem Einüben eines "Tonvorrates" - so nenne ich das mal. Du hast dann einfach im Gefühl, welche Töne zu F-Dur oder einer anderen Tonart gehören. Zwei Kreuze? D-Dur, Fis und Cis. Muss man nicht überlegen, das geht automatisch.
Es kann vorkommen, dass trotz der Vorzeichen am Beginn weitere Vorzeichen oder auch Auflösungszeichen in den Noten stehen. Das sind dann tonartfremde Töne, und die Vorzeichen gelten für diesen Takt, in dem sie stehen. Sie sind oft das Gewürz in der Musik.
Ich weiß das wenn das ♭ direkt vor einer Note steht die mit der schwarzen Taste gespielt wird.
Nicht zwingend. Es bedeutet lediglich, dass der Ton einen Halbton erniedrigt wird, während # den Ton um einen Halbton erhöht.
Je nach Tonart kannst du damit also auch wieder auf einer weißen Taste landen.
Die Faustregel mit den schwarzen Tasten hast du einzig und alleine in der Tonart C Dur/A Moll (keine Vorzeichen beim Notenschlüssel.
Bei anderen Tonarten stehen ♭ oder # beim Notenschlüssel. Achte hier auf die Zeilen, in denen die Zeichen stehen. Ohne individuelle Vorzeichen oder Auflösungen und Tonartwechsel werden diese Zeichen allgemein gültig die Noten auf der betreffenden Zeile neu definieren, weil in diesen anderen Tonarten alles entweder etwas höher oder niedriger in der Root ist. Spiele mal eine Tonleiter und achte darauf, wie die Abstände (ganzer Schritt = Eine Taste wird übersprungen oder halber Schritt = die direkt nächste wird gespielt) der Töne zueinander sind.
Diese bleiben bei !!jeder!! Tonleiter gleich definiert und werden lediglich vom Tongeschlecht der Tonleiter beeinflusst. Zum Beispiel hat eine Moll Tonleiter eine andere Root Note, als eine in Dur. Entsprechend hat Moll eine andere Reihenfolge der Töne an sich.
Manchmal klingt es aber schief wenn wenn sie nicht da steht obwohl es klar ist das da eins hingehört.
Was zweierlei bedeuten kann.
Entweder du hast übersehen, dass das Zeichen noch Gültigkeit hat und der nächste Ton auch entsprechend erhöht oder erniedrigt wird, oder du hast eine Tonart, die nicht C Dur oder A Moll ist, so behandelt, als wäre dies der Fall.
Wie weiß ich noch das die Note „schwarz“ gespielt wird? (Alles auch mit # gemeint)
Wenn die schwarze Taste generell den Ton beinhaltet, der zu deiner Tonart gehört oder aber, wenn du einen Ton auf einer weißen Taste liegen hast und dieser individuell nun erniedrigt oder erhöht wird, was bei diversen Akkorden der Fall sein kann.
aber ohne jemanden der es mit beibringt
Und du bist sicher, dass dies eine sinnvolle Idee ist?
Hat das was damit zu tun?
Natürlich, sonst stünden sie zum Spaß da... Das sind die Vorzeichen, die für das ganze Stück bzw. Passagen dessen gelten, sofern keine Änderung im Notentext erscheint.
Wie weiß ich noch das die Note „schwarz“ gespielt wird?
Eine Note wird nicht schwarz gespielt. Die schwarzen Tasten sind gleichwertige Töne. Ob und wann sie gespielt werden, findest du ebenfalls im Notentext.
Was hältst du davon, zunächst Notenlesen zu lernen? Das geht im Gegensatz zum Klavierspiel tatsächlich allein. Alle nötigen Infos findest du z.B. in der Wikipedia.
lg und viel erfolg up
Ja, Musik ist kein günstiges Hobby. Trifft auf Sport, auf Modelleisenbahn, Briefmarkensammeln und vieles mehr aber genau so zu, wenn man es richtig machen möchte. Es bleibt kaum eine Wahl, als zu selektieren. Ging mir genauso und vielen anderen auch.
Ja, Musik ist kein günstiges Hobby.
Die Tendenz ist schlimmer: Luxusgut
Ich bin in Grundsicherung und eigentlich ist meine Gitarre eines der sehr wenigen Dinge, die mir wirklich was geben.
Ich finde, Musik braucht Förderung, das ist definitiv sinnvoller, als vor der Glotze zu versauern und die positive Wirkung von Musik ist wissenschaftlich erwiesen.
Trifft auf Sport, auf Modelleisenbahn, Briefmarkensammeln und vieles mehr aber genau so zu
Ist nicht vergleichbar, denn da habe ich keine monatlichen Fixkosten (Lehrer).
Es bleibt kaum eine Wahl, als zu selektieren. Ging mir genauso und vielen anderen auch.
Was ich auch getan habe.
Ich habe für dieses eine Hobby !!ALLE!! anderen Hobbys geopfert oder zumindest ausgesetzt. Dazu extrem hart auf Kante kalkulieren müssen (nach einem halben Jahr MUSS ich den Unterricht der Kosten wegen reduzieren oder beenden).
Das Problem ist hier nichtmal der Kostenfaktor Gitarre, auch, wenn ich auf Firebird V stehe und da - leider - Gibson aus Mangels an Markenalternativen das Preismonopol stellt, was man auch so langsam an Epiphones Preisen merkt, die zusehends MiM-Fender, teils auch an US-Fender, heranreichen, dankenswerterweise aber bieten Epiphone auch eine entsprechend hohe Qualität. Wenngleich eine davon eine von Werk an nicht so gute Bundierung aufweist (sie stehen zur tiefen E-Saite vom Griffbrett weg), so habe ich die behalten, weil ansonsten extrem gut klingend und komfortabel.
denn da habe ich keine monatlichen Fixkosten (Lehrer).
Im Sport üblicherweise schon, mind. im Sinne von Vereinskosten. Und betreibt man die genannten Beispiele vernünftig anstatt larifari verursachen sie immense monatliche Kosten, ob fix oder nicht.
Ich finde, Musik braucht Förderung,
Ohne Frage, das sehe ich genauso. Diese kann jedoch keiner tragen. Die Ausgaben dafür würden an anderer Stelle wieder auf den Bürger zurückfallen.
Ohne Frage, das sehe ich genauso. Diese kann jedoch keiner tragen. Die Ausgaben dafür würden an anderer Stelle wieder auf den Bürger zurückfallen.
Wäre meiner Meinung nach möglich, würde man dafür z. B. keine Radwege in Peru bauen und ähnliche Späße. Deutschland ist Spitzensteuerland, das Geld wäre ohne Probleme da, würde man es entsprechend anders investieren. Da bin ich von überzeugt.
Und betreibt man die genannten Beispiele vernünftig anstatt larifari verursachen sie immense monatliche Kosten, ob fix oder nicht.
Naja, der Unterschied ist, wie wenn ich eine teurere Gitarre kaufe. Die kann ich kaufen, wann ich will und danach steht die hier und kostet mich nichts mehr (abgesehen von Saiten, Reparatur, Verbesserung, was auch ich unter Kontrolle habe und entsprechend planen kann).
Das Problem bei Unterricht ist, er erstickt kontinuierlich das, was man monatlich zur Verfügung hat, damit auch das Sparpotenzial und das alles.
Nicht jeder kann sich Unterricht leisten. Unter Anderem deswegen habe ich, zugunsten der E-Gitarre, das Piano wieder verkauft. Unterricht für zwei Instrumente war einfach nicht drin, eigentlich ist er schon für eines extrem happig zu bezahlen.