Warum zicken Autos bei vielen Kilometern?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Zickende Autos kenne ich ansich nicht bei mir, mal zerfallene Beläge auf der Hinterachse (Trommelbremse) vlt. aber mehr auch nicht. Meinem Vater is mangels Pflege damals 2x der Zahnriemen gerissen bei seinem Corolla, is doof aber 2 Tage später waren wir wieder mit dem Corolla unterwegs und letztlich wars der Rost wie üblich nach 840tkm.

Wenn ich jetzt ne Tour von 2000km machen würde wär meine erste Wahl auch mein 87er Corolla, da brauch ich mir keinerlei Gedanken machen darüber ob ich pannenfrei nach Hause komme. Der bringt mich immer nach Hause, 9 Jahre macht der dass schon problemlos warum soll er sich da jetzt plötzlich bei anstellen? Wenn was dran ist wirds halt gemacht, sind doch eh nur die normalen Verschleißteile wie Bremsbeläge oder Ölwechsel also nie was teures wobei nächstes Jahr gibts mal wieder nen neuen Zahnriemen und nen neuen Satz Allwetterreifen.

Dazu kommt vlt. die Fahrweise? Warm fahren und dann im warmen auch durchaus mal richtig fordern, warum nicht mal im 2. im Ort mit etwas Drehzahl fahren oder mit dem 3. auf 120kmh beschleunigen wenns auf die Bahn geht? Ansonsten halt niedertourig fahren und früh hochschalten, Spritverbrauch drücken eben. Auf der anderen Seite dann aber halt eben auch mal komplett ausfahren auf der Bahn wenns möglich ist, 180kmh Spitze laut Navi auf der linken Spur. Kenne kein anderes Auto was so extrem spurtreu über die Bahn rollt wie mein 87er Corolla, dazu noch passende Musik von Kassette und die Welt is perfekt!

Einfach indem man es gut behandelt, nötige Wartungen rechtzeitig macht und regelmässig auf Verschleiß prüft.

Mein derzeitiges Auto hat ca 350.000Km auf der Uhr und zickt nicht rum.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ist eigentlich ein Überraschungspaket. Es gibt Fahrzeuge, die bei über 200.000 KM immer noch super laufen und dann gibt es auch schon so gut wie Neuwagen, die immer wieder Probleme machen.

Vorbeugen kann man das nur relativ. Regelmäßig Service/Inspektionsintervalle einhalten, den Motor warmfahren, Kurzstrecken vermeiden, wenn man über die Autobahn gebrettert ist nachdem Motto "gib ihm", auch mal das "Kaltfahren" in Erwägung ziehen.

lg

checkpointarea  03.04.2020, 07:25

So ist es - siehe zum Beispiel "Projekt One M" auf Facebook. Skoda mit 1200000 km, Mini mit 500000

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Schon mal was von Verschleiß gehört?

Anonym293402  03.04.2020, 01:23

Manche Fragen sind einfach nur geil oder? :D

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Albaniakosovv 
Fragesteller
 03.04.2020, 01:23

Ja dumm echt, am besten ab 100 000 versuchen die Autos loszuwerden und deswgen frage ich wie man das als leidenschaftlicher Fahrer umgeht

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Anonym293402  03.04.2020, 03:14
@Albaniakosovv

Ja zu fragen warum ein Verschleißgegenstand verschleißt ist wirklich nicht so schlau.

Ich bin selber Leidenschaftlicher Fahrer.

Deshalb sieht mein Auto keine Waschstraße von innen, Ölwechsel und Inspektionen werden großzügig vorgezogen. Überprüfe regelmäßig alles, fahre den Turbomotor vernünftig warm und vernünftig kalt. Tanke sprit der nachweislich den Motor von innen sauberer hält als herkömliche umd verkokungen vorzubeugen.

Viel mehr kannst du nicht machen weil er eben verschleißt.

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Ja man kann es umgehen. Fahre kein Auto