Warum wurden und werden Gottesbeweise versucht? Was macht das Konzept "Gott" dafür relevant und möglich?

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Es gibt Menschen die investieren ihr ganzes Leben in ein bestimmtes Gottesbild. Und ich kann es schon verstehen, dass man Beweise dafür möchte, wenn man alles im Leben darauf setzt.

"Auf der Welt werden ca. 6000 Götter angebetet, aber keine Sorge, Deiner ist der Richtige und hat Recht"

Deamonia  10.01.2024, 11:22

Allein der Hinduismus kennt 330 Mio. Götter ;D

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In einer Existenzfrage ist immer die Exzistenz zu beweisen, nie das Gegenteil. Wird in einer solchen Frage eine positive Aussage gemacht, also behauptet "es gibt..." muss diese Behauptung durch Belege und Beweise gestützt werden oder ist irrelevant und hinfällig.

Da Götter aber nichts weiter als Lügen sind, kann man sie nicht beweisen. Verschiedene Glaubensdrohnen haben das mehrfach versucht in der Hoffnung so noch mehr Anhänger zu missionieren, aber sie sind alle kläglich gescheitert.

Alle diese "Gottesbeweise" basieren auf haltlosen Annahmen, falschen Schlüssen oder sind einfach nur Geschwurbel das davon ablenken soll, dass man keine Beweise hat. Oder alles zusammen...

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Gottesbeweise können allerhöchstens doch nur philosophischer Natur sein.

Wer meint Gott durch Naturwissenschaft belegen zu müssen ,wie die evangelikalen Kreationisten...der hat irgendwie nicht verstanden dass Gott Transzendent ist .

Das heisst dem übernatürlichen angehört .

Umgekehrt ist es aber freilich dann genau so närrisch wenn Evolutionisten ,dauernd dann die Naturwissenschaftlichen Beweise für Gott verlangen.

Ein Ding der unmöglichkeit.weil Naturwissenschaft der Natur der Sache nach doch immer methodisch atheistisch dein muss. Diese untersucht ja immer nur natürliche Dinge .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften
Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. Römer 1,20