Warum wurde der Film Barbie in der Kategorie adaptieres Drehbuch für den Oscar nominiert? Auf welchem Material basiert denn das Drehbuch?

4 Antworten

Mit dem Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch werden die Leistungen eines oder mehrerer Drehbuchautoren eines Films ausgezeichnet. Als adaptiertes Drehbuch(Adapted Screenplay) wird eine Form des Drehbuchs bezeichnet, bei dem das Skript auf einer zuvor veröffentlichten Publikation beruht (wie einem Roman oder einem Theaterstück als Basis von sogenannten Literaturverfilmungenoder auch einem bereits verfilmten Drehbuch). Anfangs unregelmäßig, vergibt die Filmakademie der USA seit 1929 ihren Preis (Oscar) in dieser Kategorie.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oscar/Bestes_adaptiertes_Drehbuch

Barbie ist ein Spielfilm von Greta Gerwig aus dem Jahr 2023. Die Komödie basiert auf der gleichnamigen Spielzeugreihe des US-amerikanischen Unternehmens Mattel. Es handelt sich um den ersten Realfilm über die Puppe nach einer Vielzahl von Trickfilmen und Fernsehserien.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barbie_(Film)

Mugua  26.01.2024, 10:16

Und auf welcher Publikation beruht Barbie nun?

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Mugua  26.01.2024, 10:32
@TJDettweiler

Nein. Ist inhaltlich völlig neu, es gibt in den Serien keine entsprechenden Handlungsbögen.

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TJDettweiler  26.01.2024, 10:34
@Mugua

Ja, ist inhaltlich neu. Aber trotzdem ne Adaption. Der Film Barbie ist keine Neuschöpfungen sondern beruht auf Figuren und Universum die es vorher schon gab und man Lizenzen brauchte um sie zu benutzen

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TJDettweiler  26.01.2024, 10:37
@Mugua

Adaption heißt: etwas was schon existiert an neue/andere Gegebenheiten anpassen.

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Die Publikation aif die sich viele Antworten hier beziehen wird wohl die Comicreihe oder auch diverse Bücher sein, die aufgrund der Beliebtheit der Puppen erschienen sind.

PIutonium 
Fragesteller
 26.01.2024, 12:47

Das ist es ja, der Film beruht auf nichts von alledem

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GrumpyDan  26.01.2024, 13:21
@PIutonium

Der Film muss ja auch auf nichts von alledem wirklich beruhen. Schon die Tatsache, dass Barbie vorkommt und diese in anderer Form bereits existierte ist eine Adaption.

Die Adaption ist lediglich die übernahme der Idee, der Figur. Die Handlung muss keinerlei Bezug zum Original aufweisen um als Adaption zu gelten.

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Das Drehbuch wurde von Greta Gerwig und Noah Bach geschrieben.

Der Film beruht auf der feministischen Ideologie, die behauptet, daß die Welt von einer geheimnisvollen Verschwörung namens Patriarchat regiert wird und alles besser wäre, wenn die Frauen die Macht hätten.

Die Grundlage des Films ist Männerhaß.

Ich hätte mir gewünscht, daß Barbie in der Realität wirklich die Realität erlebt:

  • Die Tierarzt-Barbie wäre mindestens mit 100.000$ Studentenkredit verschuldet.
  • Menschen (Frauen) können nicht einfach alles werden. Selbst wenn man intelligent und fleissig ist, ist der gesellschaftliche Aufstieg kaum möglich.
  • Das Zweiparteiensystem wäre für die Präsidentin-Barbie eine Horror-Show, weil es Extremisten und Dreckschleudern züchtet.
  • usw.

https://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-12312807/SARAH-VINE-mother-daughters-verdict-Barbie-man-film-bigot-loser-daughter-totally-loved-it.html

So sieht der Mattelvorstand tatsächlich aus - jede Menge Frauen:

Bild zum Beitrag

 - (Film, Kino, Hollywood)
princesskenny  26.01.2024, 11:09
Die Grundlage des Films ist Männerhaß.

Da hat jemanden den kompletten Film nicht verstanden. Nichtmal mein Mann, der ihn mit mir gesehen hat, sieht in dem Film Männerhass.

Auch der Rest ist einfach kompletter Blödsinn.

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SchakKlusoh  26.01.2024, 20:40
@princesskenny

.

Shaming .. . .. 1

Argumente . ..0

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But my main objection is that Barbie is not really a film about Barbie at all. It’s one hour and 54 minutes of extended misandry....

Aber mein Haupteinwand ist, dass „Barbie“ überhaupt kein Film über Barbie ist. Es sind eine Stunde und 54 Minuten ausgedehnter Männerfeindlichkeit ...

https://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-12312807/SARAH-VINE-mother-daughters-verdict-Barbie-man-film-bigot-loser-daughter-totally-loved-it.html

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princesskenny  26.01.2024, 20:50
@SchakKlusoh

Wenn du und diese Leute Kritik an das Verhalten von Männern gegenüber Frauen und Kritik am Patriarchat als Männerfeindlich seht, dann stimmt mit euch was nicht.

Kritik ≠ Hass

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SchakKlusoh  26.01.2024, 21:20
@princesskenny

Es gibt kein Patriarchat. Das ist ein Verschwörungsmythos.

Der Film ist ein Zerrbild. Siehe MATTEL-Vostand.

Das war keine Kritik, es war Männerhaß. Greta Gerwig hat das in einem Interview auch unverblümt gesagt.

https://youtu.be/GuWr-v3TOO8?t=707

Diese Leute ist eine Journalistin - und sie ist bei weitem nicht die Einzige.

Wie gesagt, der Film wäre wesentlich besser gewesen, wenn er Kritik an der WAHREN Realität geübt hätte.

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SANY3000  10.03.2024, 14:53

*Noah Baumbach.

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Die Academy gibt die Voraussetzungen für die Einordnung in eine Kategorie nicht bekannt, aber die New York Times kommt zu dem Schluss, dass es da wohl um Copyright und geistiges Eigentum geht.

Und zieht das Fazit:

The truth is that like many things in Hollywood, these decisions are made by people with subjective opinions and ideas that can shift depending on who’s making the call and when. They’re not wholly unlike the legendarily inconsistent movie ratings — partly based on rules and partly just vibes.