Warum Würdet ihr nicht die AFD wählen?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Ich wähle nicht AFD 66%
Ich wähle AFD 29%
Ich wähle gar nicht 6%

6 Antworten

Ich wähle nicht AFD

Hi

Ganz einfach

  • Russlandfreundlichkeit - ich sehe Russland als Feind
  • Sympathien für Orban
  • Natokritik die an die DDR erinnert
  • Übertrieben EU-Torpedierung
  • Neigung zu Übertreibungen im Kulturkampf
  • Obwohl ich enorm ismalfeindlich bin- auch hier ist die Religionsfreiheit nicht einzuschränken und es wird übertrieben, insbesondere in die Richtung der Islam sei wesensgemäß immer und überall auf Eroberung aus oder eine politische Ideologie.
  • Schon lange andauerndes ungehobeltes Verhalten gegenüber den demokratischdn Organen: Kritik schön und gut, aber das Gerede von "Altparteien" und die Bereitschaft, von Diktatur zu sprechen ist ekelerregend.
  • Speziell: Die "Wiederbelebung" der weißen Rose in Chemnitz sowie allgemeiner die Bereitschaft, ekelerregende Vergleiche zu Verfolgungen im NS-Regime zu ziehen
  • Coronaschwurbelei - tut mir Leid ich finde das wurde im Großen und Ganzen korrekt gehandhabt.
  • Klimawandelleugnung
  • Zuneigung zum Unterstellen boshafter Absichten bei Gegnern
  • Langweilt mich zwar enorm- aber aus AfD-Kreisen kommen auch mitunter besonders blödsinnige Falschmeldungen.

XXxx

PS

Ich werde manchmal wegen meiner Sympathien für die AfD und weil ich sie partiell verteidige oder ihr recht gebe als Nazi und Faschist bezeichnet.

Ich identifiziere mich als politisch rechts bzw. nationalliberal- weil ich keinen Bock auf Rechtfertigungsdruck bei meinen von der linken Seite abweichenden Meinungen habe.

Junge AfDler nennen mich üblicherweise einen Cuck.

Wäre ich in Deutschland wahlberechtigt, würde ich die AFD aus unterschiedlichsten Gründen nicht wählen. Ein plausibler Grund dafür ist beispielsweise der, dass ich froh bin in einer Demokratie zu leben. Und ich fände es schön, wenn das so bleiben würde.

Ich wähle nicht AFD

Es ist etwas schwer eine gesamte Partei aus dem Stehgreif her zu beurteilen, daher eine zufällige Aufzählung von Sachen, die mir spontan einfallen - Nachfragen gerne gestattet:

(1) Anti-Reaktionen wie z.B. bzgl. der Thematik des Klimaschutzes oder Russlandkrieges legen für mich nahe, dass der AfD eine politische Monopolrolle wichtiger ist als inhaltlich vernünftige Auseinandersetzung. Wie man bei solch großen Themen so häufig uninformierten Stuss für billige Gotcha-Momente faselt, ist mir mittlerweile unerträglich geworden.
(2) Ich halte nicht sonderlich viel von dem "Nation als Identität" statt "Nation als kollektive Notwendigkeit" - z.B. die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht finde ich diesbezüglich unsinnig. Auch der Aufstieg einer ethnopluralistischen geprägten Philosophie fällt hier mit rein.
(3) Anträge wie z.B. zum getrennten Unterricht für fremdsprachige und deutschsprachige Grundschulkinder halte ich für vollkommen oberflächlich und grenzt mehr an Arbeitsverweigerung oder Provokation als der Versuch von inhaltlicher Mitarbeit.
(4) Entwicklung der AfD in eine sozialistische Richtung (nein, damit meinte ich nicht marxistisch) ~ Zunehmend höre ich bei dem intellektuellen Kreis um Höcke eine Mentalität der Verpflichtung nach 'Jeder dem Volk nach seinem Können' heraus sowie generell eine moralisch-propagandistische Denkweise nach Gramsci.
(5) Ein Großteil der medialen vorpolitischen Landschaft um die AfD wird immer schlechter und dennoch unter AfD-Sympathisanten immer beliebter.
Sich über (vorrangig linke) Zeitgeistphänomene lustig machen, finde ich ja wenig schlimm - aber ein Interesse an Information sehe ich dort quasi kaum.
Thesen wie z.B. zu Atomkraft werden leere Glaubensbekenntnisse oder selektive Betrachtung von Faktoren, die für einen sprechen; Gerichtsurteile zur Unzulässigkeit von zur Kontrolle einer schwarzen Person werden ignoriert und mit Strohmännern (Gruppen, die krimineller sind, sollten auch häufiger kontrolliert werden) zur Seite gewischt; Festnahmen von bewaffneten Reichsbürgern werden ausgelacht, weil man mit ein paar Knarren ja keinen Regierungssturz vollführen kann.
Selbstreflexion ist dort mittlerweile vollkommen verloren gegangen.

Ich wähle nicht AFD

Weil die Erfahrung gelehrt hat, dass Faschismus, Nationalismus und völkisches Denken in eine Katastrophe führt und partnerschaftliches, solidarisches Handeln innerhalb de EU zu einem 80-Jährigen Frieden und Prosperität geführt hat.

Wehret den Anfängen!

Ich wähle AFD

Die ganze Hetze gegen die NICHT rechtsradikale AFD ist einfach nur lächerlich. Wenn die AFD ach so rechtsradikal wäre, warum schmeißt sie dann nicht die eigene lesbische Alice Weidel, die eigenen schwulen Mitglieder und die Mitglieder mit Migrationshintergrund raus????

Komischerweise redet keiner mehr über die Ampel Regierung die immer noch Scheiße baut die bis zum Himmel stinkt. Aber zum Glück wird der Himmel immer blauer dank der AFD💙💙💙💙💙🇩🇪