Warum wollen viele Blondinen nicht "Blondi" oder "Blondchen" genannt werden?
11 Antworten
Deswegen:
Eine Blondine saß im Flieger nach Mallorca, 1. Klasse. Die Stewardess sagte Ihr: "Entschuldigen Sie, aber Sie haben kein Ticket für die erste KLasse. Ihr Platz ist weiter hinten." Die Blondine guckt sie hochmütig an und sagt: "Ich bin blond und ich fliege nach Mallorca."
Die ratlose Flugbegleiterin holte ihre Chefin, aber die bekam auch nur als Antwort: ""Ich bin blond und ich fliege nach Mallorca."
Schließlich holte man den Flugkapitän zur Hilfe. Er sprach mit der Blondinen, die nickte, packte ihre Sachen und verzog sich nach hinten. Der Flieger konnte starten. Die Flugbegleiterin, die den Piloten Kaffee brachte, fragte neugierig: "wie haben Sie das geschafft?"
Der Pilot sagte: Ich habe ihr erklärt, dass nur die hinteren Plätze nach Mallorca fliegen. Die vorderen drei Plätze fliegen nach Schottland"
Weil auch die Bezeichnung "Blondine" selbst von manchen als negativ aufgefasst wird, Blondie oder Blondchen erst recht. Das ist aufgrund von Blondinen-Witzen so, in denen blonde Frauen üblicherweise als dumm, naiv vorkommen.
Dass Blondinen nicht automatisch aufgrund ihrer Haarfarbe dumm sind, stimmt. Leider ist es ein Vorurteil, das u.a. durch diese Witze bei einigen wohl besteht.
Weil Blondie durch die Blondinenwitze extrem respektlos ist. Blondchen nicht weniger. Ich gehe mal davon aus, dass du die kennst, vor allem als ich noch kleiner war wurde ich deshalb aufgezogen.
Ich bin selber blond und ein Lehrer nennt mich manchmal Blondie und das nervt mich richtig stark. Oder er sagt (zu anderen): "Du bist wohl mental blond" und guckt dann zu mir rüber, weil er genau weiß, wie mich das aufregt. Es ist so herablassend, als wäre man nur wegen seiner Haare weniger intelligent. Und vor allem dieser Lehrer benutzt es einfach als Beleidigung.
Mit der Bezeichnung wird man auch irgendwie auf die eigene Haarfarbe reduziert, ich meine, keiner will wie ein Körperteil oder Stelle vom Körper oder Hautfarbe oder was auch immer genannt werden. Das ist auch teilweise ziemlich diskriminierend.
Außerdem kommt Blondie zumindest bei mir immer so rüber wie ein merkwürdiger Kosename und ich würde gerne einfach bei meinem echten Namen genannt werden wie andere auch, da es immer auch einen perversen "Beigeschmack" hat.
Mich nervt es manchmal so extrem, dass ich mir wünschte, ich hätte eine andere Haarfarbe oder darüber nachdenke, mir die Haare zu färben.
Also, du siehst, es gibt sehr viele Gründe dafür, nicht Blondie genannt werden zu wollen. Und sonst stell dir doch einfach mal die Gegenfrage: Will man als Braunhaarige/r Brownie genannt werden? Auch nicht. Wenn man jemandem alleine beim Namen nennen, zollt man demjenigen automatisch Respekt, eine Art Grundrespekt, den jeder verdient. Das sollte unabhängig von allem Äußerlichen sein.
Was für Lehrer gibt es heute an den Schulen der Republik? Sind wir schon so degeneriert, dass Derartiges möglich ist?
Ich würde zum Direktor gehen und den Vorschlag machen, diesen "Lehrer" zu feuern.
Hmmm... Ich finde das auch nicht gut, aber er ist zu jedem so, das ist einfach seine Art zu leben. Das entschuldigt natürlich nichts, aber ich schätze mal, das muss man respektieren. Ich find's auch nicht toll, das kannst du mir glauben, aber alles in allem ist er kein schlechter Lehrer.
Ich finde, dass so viel Respekt sein sollte, dass jeder Mensch mit seinem Vornamen angesprochen wird.
"Blondchen" ist in meine Augen kein Kompliment, auch wenn Du Blonde magst.
Weil es halt eine klischebehaftete Verallgemeinerung ist
Ich finde sie einfach nur sehr schön. Dass Blondinen dumm sind, stimmt gar nicht.