Warum werden manche Sterbende kurz vor dem Tod tiefenentspannt?
Ja. Viele Sterbende kämpfen. So auch meine Oma. Wenige Stunden vor ihrem Tod hat Oma nach Luft geschnappt.
Auch ihre Freundin.
Aber ich war mal in der Notaufnahme und bin auch fast gestorben. Der Monitor hat sogar Alarm geschlagen.
Plötzlich verlor ich langsam mein Bewusstsein. Meine Atmung wurde ganz komisch und ich wurde plötzlich richtig tiefenentspannt.
Ich wollte aber leben, also kämpfte ich mich zurück.
Aber ich bin nicht die einzige, der das passiert ist. Es gibt sicherlich noch andere Sterbende, die kurz vor ihrem Tod tiefenentspannt geworden sind.
Aber warum ist das so?
5 Antworten
Vielleicht weil Endorphine vermehrt freigesetzt werden?
Das ist abhängig von einem relevanten Faktor.
Sehr viele sterbende Patienten stellen in der Sterbe/Finalphase das Essen und Trinken ein > Normalität im Sterbeprozess. Auf Grund dessen sind Infusionen kontraindiziert, weil die Flüssigkeit sich in der Pulmo ablagert. Folge > Dypsnoe. Die richtige Mundpflege bei sterbenden Patienten hat oberste Priorität > trockene Mundschleimhäute sind schlimmer, als Durst.
Durch die Reduktion von Nahrung und Flüssigkeit kommt es zu einer erhöhten Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn.
Leider werden den sterbenden Patienten in vielen Kliniken im Sterbeprozess noch Infusionen gegeben > eine unnötige Belastung.
Bei den meisten Sterbenden kommt es in der Finalphase zu der sogenannten Rasselatmung. Diese basiert darauf, dass die Sterbenden nicht mehr schlucken und abhusten können. Das dadurch entstehende Geräusch hört sich furchbar an. Auf Grund dessen bedarf es einer richtigen Aufklärung der Angehörigen. Die Patienten ersticken deshalb nicht.
Es kann auch zu Atemaussetzer kommen. Die Atmung wird flacher.
Das sind normale Symptome im Sterbeprozess.
Wenn ein Patient zu Hause verstirbt, wird auf Grund der Rasselatmung des öfteren unnötig der Notarzt verständigt. Das basiert auf einer mangelnden Aufklärung der Familienangehörigen, in Bezug auf den Sterbeprozess.
Die Monitore in einer NA geben Alarm, bei pathologischen Vitalfunktionen, in Deinem Fall Hypertonie/Hypertoniekrise. Auf Grund dessen können die Ärzte sofort entsprechend therapieren.
Viele Sterbende haben vor ihrem Tod eine sogenannte Schnappatmung. Das hat nichts mit Kampf gegen das Sterben zu tun, sondern ist normal.
Auch das Monitore alarmieren ist normal und ist nicht gleichbedeutend mit einem Notfall oder Tod.
Nur so zum Verständnis.
Zur genauen Differenzierung habe ich die Antwort in Bezug auf Endorphine kommentiert. Bei Interesse kannst Du das lesen.
Organversagen im Sterbeprozess ist völlig normal. Wenn Deine Oma Schmerzen hatte, warum wurde kein Morphin s c. > subcutan injiziert?
Haben die. Die haben 2 oder 3 mal täglich Morphium verabreicht.
Hallo awoKY, 👋
Ja. Viele Sterbende kämpfen.
woher willst du das wissen?
So auch meine Oma. Wenige Stunden vor ihrem Tod hat Oma nach Luft geschnappt. Auch ihre Freundin.
Nein. Während des Sterbeprozesses nach Luft
zu schnappen, hat überhaupt nichts mit einem
Todes-Kampf zu tun. Das ist normal.
Aber ich war mal in der Notaufnahme und bin auch fast gestorben. Der Monitor hat sogar Alarm geschlagen.
Ach ja? Wann war das denn? Meinst du,
weil dein Blutzucker mal bei ~ 330 war?
Nein, da bist du nicht fast gestorben.
~~~~~~~
🙋🏻♀️
Antworte mir einfach gar nicht mehr.
Außerdem haben Omas Nieren nicht mehr richtig gearbeitet und das tut weh.
Kein Kommentar...
Du bist einfach du**.
Hast keine Ahnung.
Dass Oma keine Schmerzen
hatte, davon habe ich
überhaupt NICHTS gesagt!
DU bist einfach nur du** und
hast kein bisschen Ahnung.
Wie oben beschrieben kommen die Schmerzen durch Nierensteine also Koliken. Die Niere selbst kann nicht Schmerzen. Es gibt einige die merken noch nicht mal, das sie eine Niereninsuffizienz haben. Ich hatte zwar noch keine Nierenkoliken aber Gallenkoliken und da sehnt man sich den Tod vor lauter Schmerzen regelrecht herbei.
Hormonausschüttung. Reaktion des Gehirns auf den Sterbeprozess, um uns das Ganze leichter zu machen.
Ich weiß. Aber mein Blutdruck war im lebensgefährlichen Bereich. Deshalb weiß ich, dass ich dem Tode nah war. Sowohl der 1. als auch der 2. Wert + Puls war sehr hoch.
Und Oma schien Schmerzen gehabt zu haben. Ihre Nieren haben nicht mehr gearbeitet.