Warum war Adolf Hitler vom Islam fasziniert?

6 Antworten

Naja, der Islam ist eine eher kriegerische Religion, die ihren Willen mit Gewalt durchsetzt, und die zutiefst Antisemitisch ist. Das Prinzip gefiel Hitler natürlich.

So wie radikale Islamisten am liebsten alle Ungläubigen Tod (oder versklavt) sehen würden, hätte Hitler halt am liebsten alle Juden Tod gesehen...

WhiteGoku  23.02.2024, 11:18

Deswegen haben die Juden auch bei den Muslimen Schutz gesucht und sie auch gefunden. Aber hey, Hauptsache Leute aufhetzen, was sind denn schon historische Fakten?...

Nur ein einziges Beispiel:

Selahattin Ülkümen war ein türkischer Diplomat, der während des Zweiten Weltkriegs in Griechenland diente. Als die Nazis Griechenland besetzten, wurden viele Juden verfolgt und deportiert. Selahattin Ülkümen und seine Frau, Şadiye Ülkümen, riskierten ihr eigenes Leben, um Juden zu retten. Sie gaben vielen jüdischen Familien türkische Papiere, was sie vor der Verfolgung durch die Nazis schützte. Ülkümen überzeugte die deutschen Besatzer davon, dass diese Juden tatsächlich türkische Staatsbürger waren, und setzte sich auf diplomatischem Weg für ihre Freilassung ein. Durch sein mutiges Handeln rettete Selahattin Ülkümen viele Menschen vor dem Holocaust.

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Deamonia  23.02.2024, 13:17
@WhiteGoku

Auch wenn DU offensichtlich keinen Unterschied zwischen Radikalen Islamisten und Muslimen machst, ICH mache den sehr wohl!

Aber Hauptsache jemandem Hetze vorwerfen, was sind da schon Fakten die jeder lesen kann?

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WhiteGoku  23.02.2024, 13:21
@Deamonia

Ich beziehe mich auf deinen ersten Absatz. Wenn du vom Islam und nicht von einem gewissen Teil des Islam redest, gehst du auf alle Muslime ein. So einfach.

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Deamonia  23.02.2024, 13:25
@WhiteGoku

Falsch.

Lerne bitte endlich mal Religion und Religiöse auseinanderzuhalten!

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WhiteGoku  23.02.2024, 13:29
@Deamonia

Genau das will ich dir ja erklären. Du verstehst den Unterschied nicht. Auch gut...

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Deamonia  26.02.2024, 10:10
@WhiteGoku
Du verstehst den Unterschied nicht.

Selbstverständlich verstehe ich den Unterschied, allerdings sind unsere Ansichten halt komplett andere. Ich halte den Islam und viele seiner Regeln für schlecht (genauso übrigens das/im Christentum)

Du hingegen hältst vermutlich den Koran/Islam für Perfekt (oder ähnliches) und alle Muslime die im Namen des Islam was schlechtes machen sind halt fehlgeleitet, oder keine Muslime, oder keine wahren "Muslime".

Liege ich da richtig?

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WhiteGoku  26.02.2024, 11:46
@Deamonia

Islam ist nicht wie Veganismus.

Man ist nur Veganer, wenn man sich entsprechend ernährt. Man ist aber auch dann Moslem, wenn man nicht entsprechend lebt. Die Überzeugung für die sechs Säulen des Imaan ist das, was einen zum Moslem macht.

Daher kannst du nicht von einem Moslem, der zwar 4h am Tag Netflix schaut, nicht jedoch auch nur 4h in der Woche sich mit dem Islam beschäftigt, ein islamisch korrektes Verhalten erwarten.

So ist die Zeit nunmal. Genau wie ich nur Groß-Gelehrte zum Vorbild nehme, solltest du dich an sie als Repräsentant orientieren und nicht an Rappern wie Kollega oder sonstige Typen...

Man ist das, was man konsumiert.

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Deamonia  26.02.2024, 19:00
@WhiteGoku
Man ist nur Veganer, wenn man sich entsprechend ernährt. Man ist aber auch dann Moslem, wenn man nicht entsprechend lebt. Die Überzeugung für die sechs Säulen des Imaan ist das, was einen zum Moslem macht.

Ich muss ehrlich zugeben, diese Antwort hat mich jetzt überrascht, denn die meisten Muslime weigern sich meiner Erfahrung nach anzuerkennen, das z.B. Islamisten Muslime sind.

Daher kannst du nicht von einem Moslem, der zwar 4h am Tag Netflix schaut, nicht jedoch auch nur 4h in der Woche sich mit dem Islam beschäftigt, ein islamisch korrektes Verhalten erwarten.

Naja, hier gehen unsere Ansichten wieder auseinander, denn meiner Meinung nach (und offensichtlich aus der von unglaublich vielen Muslimen nach) kann man den Koran durchaus so interpretieren, das die Gewalt im Namen des Islam islamisch korrektes Verhalten ist.

 Genau wie ich nur Groß-Gelehrte zum Vorbild nehme, solltest du dich an sie als Repräsentant orientieren und nicht an Rappern wie Kollega oder sonstige Typen...

Hier driften wir nun völlig auseinander, denn ich bin wie gesagt durchaus der Meinung, das der Koran ziemlich viel Gewalt rechtfertigt, zu Gewalt auffordert, und viele Muslime unterbewusst gewaltbereiter macht.

Dazu schaue ich allerdings nicht auf einzelne Spinner, ich kenne den von dir genannten Rapper nur vom Namen her, und habe auch absolut keine Ahnung welche Religion der hat, weis nichtmal wie der ausschaut, oder was der für Musik macht, da ich Rap generell abartig finde.

Wenn ich aber z.B. den Fall von Farkhunda sehe, wo Dutzende "friedlicher" normaler Muslime plötzlich zu einem mordlüsternen hasserfüllten Mob wurden, wegen der Behauptung ein blödes Buch sei geschändet worden, dann sehe ich die religiöse Gewaltbereitschaft die leider in vielen Muslimen schlummert, was sie auch immer wieder beweisen. (Die Fälle kennst du sicher selbst, sei es Charlie Hebdo, der geköpfte Lehrer oder andere Fälle Islamistisch motivierter Gewalt und Todesfälle...)

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Schau:

Drei gemeinsame Gegner, die den Islam mit dem Faschismus verbinden, werden in dieser Ansprache an die Imame der muslimischen SS-Divisionen ausgemacht: das "Weltjudentum" als "Erbfeind des Islam", die Engländer, "die viele Millionen Moslems unterdrückt und die viel zum Verfall des Kalifats-Staates (...) beigetragen" haben, sowie der Bolschewismus, "der 40 Millionen Muslime tyrannisiert und der den islamischen Glauben in den anderen Ländern bedroht".
In sieben Punkten führt der Mufti dann die gemeinsamen "geistigen und materiellen Interessen" auf:
Führerprinzip:
"Der Kalif ist der alleinige Führer, der das Recht besitzt, die geistigen, politischen, militärischen und sozialen Belange der Muslime zu regeln. Er ist der Alleinverantwortliche, dem jeder Muslim Gehorsam zu leisten hat."
Gehorsam:
"Die verschiedenen Kulte des Islams dienen zur Erziehung der Ordnung, des Gehorsams und der Disziplin."
Blut und Ehre:
"Zahlreiche Verse des Korans fordern die Muslime zum Kampf und zur Aufopferung von Gut und Blut für ihre Idee auf. (...) Die höchste Ehre für einen Moslem und seine Angehörigen ist, wenn er im Kampfe fällt, und wir erleben deshalb nicht selten, daß Muslime sich in den Tod gestürzt haben, um als Gefallene zu sterben."
Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles:
"Gemeinnutz geht im Islam immer vor Eigennutz. Der Moslem ist berufen, sein Hab und Gut und sich selbst für die Gemeinschaft zu opfern."
Der Kult um Mutterschaft und Familie:
"Der Islam hat sich besonders mit der Familie als kleinster Volkszelle befaßt. (...) Der Islam fordert von den Kindern vollkommenen Gehorsam und Hingabe zu den Eltern und einen festen Zusammenhalt innerhalb der Familie. (...) Im Islam wird die Mutterschaft besonders geschätzt und geachtet, denn es heißt: >Das Paradies liegt unter den Füßen der Mütter<. Er ermutigt die Befruchtung, verbietet die Abtreibung und ist für kinderreiche Familien."
Die jüdische Gefahr:
"In der Bekämpfung des Judentums nähern sich der Islam und der Nationalsozialismus einander sehr. Fast ein Drittel des Koran beschäftigt sich mit den Juden. (Das ist allerdings etwas übertrieben, T.T). Er hat alle Muslime aufgefordert, sich vor den Juden in acht zu nehmen und sie, wo man sie treffen mag, zu bekämpfen. Die Juden haben in Khaibar versucht, den von Gott gesandten Mohammed zu vergiften, und verschiedene Attentate gegen ihn unternommen oder unternehmen lassen, die alle mißlungen sind. Alle Versuche Mohammeds, sie zur Vernunft zu bringen, waren erfolglos, so daß er sich endlich gezwungen sah, die Juden zu beseitigen und sie aus Arabien hinauszujagen."
Verherrlichung der Arbeit:
"Der Islam schützt und würdigt die Arbeit, welche sie auch sein mag, denn das Wohl der Gemeinschaft hängt immer davon ab, daß jeder seine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet."
Selbstverständlich beruhte die Sympathie auf Gegenseitigkeit. Heinrich Himmler beispielsweise war regelrecht vernarrt in den Mufti und dessen religiös-schwärmerische Rückständigkeit; er traf ihn häufig, lud ihn zu Konferenzen ein, überbrachte ihm Geburtstagsgeschenke und Glückwünsche "in aufrichtiger Verbundenheit und in der Kameradschaft unseres gemeinsamen Kampfes".

Quelle: Der ewige Sündenbock von Dr. Tilman Tarach, S. 39-42

Die Nazis waren nicht vom Islam fasziniert, sondern sie hatten knallharte Interessen im nahen Osten, wozu sie Hilfskräfte brauchten. Ihr fernes Ziel war u.a. das Kronjuwel des britischen Empire: Indien.
Die bekannte SS-Division bestand aus Kroaten und Bosniern, teils aus Freiwilligen, teils aus Zwangsrekrutierten. Zusammen sollen es um die 21.000 Mann gewesen sein.

der Mufti von Jerusalem war nicht der Vertreter aller Muslime. Er war nur lokal von Bedeutung. Himmler „bewunderte“ und hofierte ihn wegen seiner Rückwärtsgewandtheit. Es wurde Islamforschung intensuvuert. Man versuchte, im Nahen Osten fadchistische Parteien oder Bewegungen zu initiieren. In Ägypten oder Syrien gab’s ähnlich wie in Italien die Schwarzhemden (khawamis as-sauda). In Syrien gab’s einen solchen kleinen hitler, der sich Abu Hitler nannte. … die Briten und Franzosen haben diesen Treiben recht schnell ein Ende bereitet. Und im Volk hatten diese Leute auch keine Basis gefunden. Der erhoffte Antisemitismus war doch nicht so verbreitet, wie man gerne glauben wollte.

Der hat mit allen rumgemacht, wer auch gegen Juden war.

Zum Beispiel mit Muslimen.

Großmufti

Der Hass auf die Juden.