Warum verabscheuen einige Christen Homosexualität?
Ich weiß dass einige Christen auch selbst Homosexuell sind und Homosexualität akzeptieren aber ich verstehe immer noch nicht wieso einige Christen Homosexualität verabscheuen.
3 Antworten
Because the bible tells me so.
Paulus beschreibt Homosexualität als von Gott vorgesehene Konsequenz von Unglauben (Römer 1,26).
In Römer 1,29 hetzt Paulus gegen Ungläubige und Homosexuelle:
29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.
https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C25
Das ist Hatespeech vom Feinsten. Heute wird so eine Hetze gegen eine bestimmte Gruppe von Menschen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit genannt.
Da ist es wenig überraschend, dass viele Christen homophob sind.
Phobien gibt es überall.
Homophobie hat selten mit Angst zu tun.
Antidiskriminierungsstelle des Bundes definiert so:
Homophobie als abwertende Einstellung gegenüber lesbischen, schwulen und bisexuellen Personen bzw. Transphobie als abwertende Einstellung gegenüber Trans*Personen und damit in einem sozialpsychologischen Sinne als Vorurteile
Menschen reflektieren das Sexualverhalten anderer auf sich selbst und wenn sie dabei Ekel oder Abneigung empfinden, dann resultiert dies - im Falle eines geringen Selbstwertgefühls - in der Abneigung gegenüber diesen anderen.
Das die Religion dies zu hauf gestützt und gefördert hat, liegt wohl darin, dass es einfacher ist, einer Abneigung zuzustimmen, als diese immer und immer wieder verteidigen zu müssen.
Falsche Propheten behaupten, Gott mag das nicht. In Wirklichkeit mag Gott die falschen Propheten nicht.
"dass viele Christen homophob sind."
Phobien gibt es überall. Manien, Schizophrenine, was weiß ich noch alles.
Deine Behauptung, dass "viele Christen" an dieser Phobie erkrankt sind, musst du erstmal mit Quellen belegen.