Warum stehen viele Frauen auf Männer mit viel Geld und Besitz aber geben das selber nicht zu?
20 Antworten
"drauf stehen" trifft es nicht ganz. Aber wenn man sich einen Mann sucht, der viel Geld und/oder Grund bzw. Immobilie hat, dann lebt es sich sicherer und leichter. (Was nicht bedeutet, dass ich eine so oberflächliche Einstellung befürworte) Ehrlich gesagt, will ich sogar lieber selbst mein gutes Geld verdienen, weil ich unabhängig von jemand anderem Leben will.
Evolutionär gesehen hattemn die Nachkommen höhere Überlebenschancen, wenn der Partner eine Machtposition oder Einfluss innehatte. Genauso hatten Männer vbessere Chancen ihre Gene weiterzugeben, die sich auf Frauen im geburtsfähigen Alter konzentrierten. Genauso schaltet unser Gehirn das Belohnungssystem ein, wenn man Energiereiche Nahrung zu sich nimmt.
Kurzum Männer stehen auf junge Frauen und Frauen auf Männer mit Geld und Macht und wir alle lieben kalorienreiche Kost. Das heißt aber nicht, dass jede Frau ihren Partner für einen wohlhabenderen verlässt oder dass jeder Mann seine Partnerin für eine jüngere verlässt aber schon dass MC-Donalds ein sicheres Geschäftsmodell hat.
Ich denke weil es vielen nicht bewusst ist. Die sehen vorallem sozialen Status und sind von diesem angezogen.
Außerdem sind meiner Erfahrung nach Frauen nicht gerne die "Ernährer" bzw. die jenigen die das Geld für die Beziehung bereit stellt. Das höchste der Gefühle sind 50/50 Kostenaufteilung. Wenn man als Mann dann nicht mithalten kann, sie aber auf diesen Lebensstandart nicht verzichten möchte oder für den Partner nicht mitfinanzieren möchte, dann scheitert die Beziehung auf kurz oder lang.
Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Leben in Luxus mit viel Sicherheit, bester medizinischer Versorgung, guter Erziehung für meine Kinder, viel Abwechslung, gutem Essen, schönen Reisen und Abenteuer, oder einem Leben am Existenzminimum, mit jede Menge aufgewärmter Tiefkühlpizza, Einkäufe zu Fuß im Regen nach Hause schleppen, Klamotten von KIK, mit ständigem Streit um Geld, mit täglichen Einschränkungen und Kompromissen und schlaflosen Nächten vor lauter Zukunftssorgen, dann nehme ich aber auch ersteres, egal ob ich Mann oder Frau bin.
Und zugeben tut das eigentlich jeder, den ich kenne. Wenn Frauen sowas nicht zugeben, dann vielleicht nur, um niemanden zu kränken.
Weil es evolutionär ein Vorteil ist, auf Männer zu stehen, denn das sichert den Nachwuchs. Das gilt allerdings nicht generell: Offenbar ist es kein Nachteil, dass ein gewisser Teile von Frauen auf andere Frauen steht.
Der Andrang auf reiche Bauern ist begrenzt. Insofern ist diese "Warum?" Frage nicht sinnvoll, da die Prämisse kaum zutrifft.
ZT weil sie sich dafür schämen oder es nicht gut ankommt. ZT weil es eben nicht stimmt.