Warum sollte der Fernseher nicht am Fenster stehen?

4 Antworten

Es ist nicht gut für die Augen, wenn man zum Fernsehen ins (helle) Fenster schauen muss. Wenn du aber nur im Dunkeln in die Glotze siehst, wird das nichts ausmachen.

Dem Gewitter (Blitz) ist es schnurz, wo dein TV steht. Ihm ist nur wichtig, dass er an eine Antenne oder SAT-Schüssel angeschlossen ist, damit er ihn treffen kann.

Damit ist wohl die Reflexion des Tageslichts auf der (meist) CRT-Röhre gemeint. Andereseits soll man durchaus ab und zu den Augenmuskel "entspannen" und in die Ferne (aus dem Fenster) sehen, damit er flexibel bleibt. Also: Stell deinen Fernseher ruhig ans Fenster, aber so, dass sich das Licht nicht darin spiegelt.

Einmal wegen der Reflexionen bei Helligkeit, das mindert den Kontrast für den Zuschauer (gilt für alle Systeme: LCD, Plasma, CRT usw.) Bei den Röhrengeräten (CRT) hat es auch was mir direkter Sonneneinstrahlung zu tun. Die Sonne mit ihrem UV-Anteil aktiviert die phosphorhaltigen Leuchtfarben, die auf der Innenseite der Bildröhre aufgebracht sind. Dadurch "altert" die Farbe, was zu einer geringeren Lebensdauer mit schnell schwächer werdendem Farbkontrast führt. Wer hier noch ein Veto einlegen will: Ich habe seit 1985 15 Jahre bei SAMSUNG in der Bildröhrenherstellung gearbeitet, kenne mich also damit aus.

Angeblich seitlich zum Fenster, aber das düfte nicht selten fiesen Sonneneinfall auf den Bildschirn bedeuten.

Und auch ohne pralle Sonne Reflektionen.

Eigentlich ist der TV, z.B. "in" das Terassenfenster gestellt doch gar keine schlechte Idee.
Es heißt ja auch, man solle Lampe(n) hinter bzw. neben den TV stellen.
Ähnlich dem Ambient Light ("Ambilight") bei Philips Fernsehern.