Warum sind wir beim männlichen Rollenbild so veraltet?

7 Antworten

Was soll daran so toll sein schüchtern und schwach zu sein? Das sind keine Werte die die Lebensqualität verbessern. Auch bei Frauen nicht.

Ich sehe es eher so, dass "Männliche" Attribute den Unterschied vom Jungen zum Mann beschreiben und weniger den Unterschied von Frau zum Mann.

Frauen neigen im Schnitt merklich weniger dazu ihre Probleme links liegen zu lassen, da sie emotional mehr mit der Realität gekoppelt sind. Das Männer das oft nicht sind, hat womöglich mit dem Testosteron zu tun. Wir Männer reagieren nicht so unkontrolliert wenn eine Maus vorbeiläuft. Bildlich gesprochen. Wir sind emotional eher abgestumpft, was auch nicht viel besser ist.

Es ist demnach kein Geschlechterproblem sondern ein Hormonelles Problem, denn Frauen die mehr Testosteron haben, haben das selbe Problem wie Männer.

Uiuiui, da geht deine Wahrnehmung teils aber krass an der Realität vorbei.

Es gibt ein sehr klares, traditionelles Frauenbild. Wer als Frau diesem nicht entspricht, wird bspw. immer und immer wieder gefragt, warum sie denn keine Kinder bekommen möchte. Wer als Frau mit Kindern arbeiten geht, während der Mann sich um die Care-Arbeit kümmert, bekommt ähnliche Sprüche zu hören. Bitte nicht falsch verstehen: Das sind nur zwei Beispiele.

Starre Rollenbilder gehören aufgebrochen, der Feminismus arbeitet da seit Jahrzehnten dran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

naja schau dir doch mal so manche kampflesbe an... ob da die anerkennung spricht weis ich jetzt nicht.
männer haben schon auch ihre vorstellungen von einer idealen frau, sind aber denke ich meist etwas toleranter was die bandbreite angeht.

allerdings geb ich dir recht dass das männliche rollenbild etwas festgefahren ist.
nicht umsonst liest man immer wieder "mimimi die neuen generationen verweichlichen immer mehr und kann keine 20 männer am tag mehr enthaupten mimimi".

allerdings sind die männer schon auch selbst an dem bild schuld.
wir gönnen uns ja selbst nicht dass wir weicher sind.

"Das traditionelle Bild der Frau besteht ja eher weniger aus Stärke und Tapferkeit, wenn Frauen sich aber dennoch entscheiden sollten diesem eher maskulinen Bild nach zu folgen werden sie dafür nicht verurteilt. Im Gegenteil, sie kriegen dafür sogar noch Anerkennung."

Das liegt an den patriarchalen und misogynen Werten. Männlich gilt als gut, weiblich gilt als schlecht.

Wenn ein Mann "weiblich" ist, ist das ein Abstieg, er wird dafür verachtet. Wenn eine Frau "männlich" ist, ist das ein Aufstieg, für den ihr teilweise Anerkennung gezollt wird.

Frauen müssen Kinder bekommen.Ich will keine und muss mir oft genug anhören dass ich keine richtige Frau bin. Auch wenn sich die Frau entscheidet früh wieder arbeiten zu gehen statt lange bei ihrem Kind zu bleiben ist sie keine richtige Frau.

Frauen in handwerklichen berufen wird oft genug gesagt sie sollen sich einen Job suchen, der zu einer Frau passt Weil frauen angeblich nichts im Handwerk zu suchen haben bzw das nicht können.

Eine Frau die offen mit ihrer Sexualität umgeht ist eine schlechte Frau, das dürfen nur Männer.

Wenn sich eine Frau die Achseln nicht rasiert wird sie direkt als ungepflegt und weniger weiblich betitelt.

Also das empfindest du nur so, weil du die Gegenseite nicht kennst