Warum sind so viele rassistisch ?
Hallo ich wollte fragen warum so viele Leute auf einmal so rassistisch geworden sind und alle Ausländer abschieben wollen? Ich bin ein arabischer Muslim und viele leute sagen zu mir das ich als „Bombenleger“ meine „Bomben“ wo anders legen soll.
4 Antworten
Das kann ich dir sagen bzw. beschreibt es z.b auch die Neue Züricher Zeitung sehr gut.
Aber vorweg: Es stimmt nicht, dass die Leute alle Ausländer abschieben wollen, das ist eine Lüge. Oder bist du auch wieder so ein Fake Account...
Dass du persönlich so wie du oben schilderst, angesprochen wirst, ist natürlich quatsch, denn die Leute kennen dich (nehm ich mal an) nicht. ABER: Die Leute sind sehr zermürbt und überfordert und langsam geht ihnen die Geduld aus, weil die Regierung ein ernsthaftes dringendes Thema (Migration) einfach links liegen lässt und damit die Bürger und Deutschland in große Probleme stürzt. Das äußert sich dann auch auf der Straße und überall, die Stimmung kippt langsam.
Lies mal das hier:
Wenn eine Politik es seit Jahren nicht schafft, das Problem zu lösen sondern immer wieder nur Versprechungen und Hinhaltungen macht, dann sind solche Geschehnisse ganz klar vorprogrammiert. Wäre es nicht die AfD gewesen, wäre es irgendwann die CDU gewesen, die auf Wählerfang einen Vorstoß gewagt hätte, weil auch sie ganz genau weiß, dass es DAS Thema ist, was die Bürger mittlerweile zur Weißglut und auch in arge Bedrängnis bringt.
Die rechten Remigrationspläne sind nicht vom Himmel gefallen. Sie sind die Konsequenz einer inzwischen rund ein Jahrzehnt anhaltenden unkontrollierten Masseneinwanderung, die von den etablierten Parteien entweder schöngeredet oder für schlicht nicht regulierbar erklärt wurden. Die Folgen sind unübersehbar , vor allem für die innere Sicherheit.
Das Pendel schlägt zurück
Wenn alle etablierten politischen Kräfte ein Problem dieser Grössenordnung liegenlassen, dann schlägt das Pendel irgendwann in die andere Richtung aus. Das passiert jetzt. Unter der wachsenden Zahl von Deutschen, die sich zur AfD bekennen, kann sich vermutlich nur eine Minderheit für den Radikalismus von Sellner und Höcke erwärmen. Aber die anderen scheinen deren Äusserungen hinzunehmen – weil ihnen eine Partei, die bei der Bekämpfung der Migrationskrise über das Ziel hinausschiesst.. lieber ist als Parteien, die nichts tun.
Wehrhaft werden Deutschlands liberale Demokraten erst, wenn sie Ausschaffungen nicht mehr nur, wie Olaf Scholz, «im grossen Stil» ankündigen, sondern durchsetzen.
Hi Firemire. Nein, die meisten Menschen in Deutschland sind nicht rassistisch oder fremdenfeindlich. Die schweigende Mehrheit meldet sich einfach nicht. Das nutzen leider einige politische Kreise aus. Du musst aber auch Verständnis für Ängste hierzulande habe, wie schnell in den arabischen Ländern der sog. Volkszorn durch wenige Hetzer geschürt werden kann - mit sovielen unschuldigen Toten. Die Mehrheit der Deutschen, denen ich mich zurechne, sind hilfsbereit und helfen JEDEM, unabhängig davon ob er Muslim, Christ, Jude oder ungläubig ist. Kannst du mein Profilfoto zuordnen?
Also ich kann nur von mir sprechen. Ich habe nach wie vor eig. nicht grundsätzlich was gegen Ausländer. Allerdings bemerke ich auch bei mir öfters, das ich mittlerweile stark mit Vorurteilen an Situationen ran gehe (bleibe zwar trotzdem grundsätzlich freundlich, aber innerlich halt) Einfach weil mich das ganze Thema mittlerweile so extrem aufwühlt. Weil ich mein Land in Gefahr sehe und einfach nichts getan wird. Es wird nichts getan gegen die, die nun mal kriminell etc. sind.
Am Ende schadet diese Verzweiflung leider allen.
Ja seh ich auch so. Keiner hat was generell gegen Migration, im Gegenteil, einige brauchen wir ja. Aber das was hier seit Jahren läuft, ist absolut Deutschland-feindlich und so grundfalsch, dass man sich nicht wundern muss wenn andere versuchen, Lösungen zu finden. Und wer weiß, wie das alles umgedreht und anders formuliert wurde von Correctiv, was beim AfD Treffen gesagt wurde, die sind doch eh darauf aus, die AfD wos nur geht, zu diskreditieren. Vermutlich war das erstmal nur ein Treffen, wo es erstmal nur um Gedankensortierung und Besprechung des Grundproblems und sowas ging, und DANN nach und nach hätte es vermutlich rechtssicher sortiert werden und ordnungsgemäß an die Öffentlichkeit getragen werden sollen. Aber wenn die DDR-Stasi-Spitzel schon vorher alles umdrehen, kommt natürlich ein verschrobenes Bild raus. Passt den Spitzeln sicher gut..
Ja das kann ich auch verstehen weil wir Ausländer sind ja sozusagen Gäste in diesem Land und wenn wir uns nicht wie Gäste verhalten dann ist es klar das wir hier nicht willkommen sind
Aber es ist eben traurig, das es nicht so läuft, wie man es gerne hätte. Ich mag andere Kulturen eig. sehr, auch andere Menschen. Ich liebe es auch zu reisen. Aber wenn ich mich am ende in meimem eigenen Land unterordnen soll, meine Kulturen nicht respektiert werden und alles. Das geht einfach nicht. Das ist einfach respektlos und so verhalte ich mich in anderen Ländern auch nicht. Da benehm ich mich auch,so wie es sich gehört.
Die vielen Krisen setzen besonderes "Deppentum" frei, das gilt allerdings für alle Seiten.
Richtig, das müssen die Bürger erkennen.
Die Ursachen (falsche Migrationspolitik) sind das Problem, nicht die Symptome (Lösungsversuche) davon.