Warum sind Türken gegen ein Kurdistan aber unterstützen die Palästinenser, die genau das selbe versuchen in Israel wie die Kurden?

8 Antworten

1.Du kannst eigentlich nicht ganz sagen ,dass es beim Nahostkonflikt genauso ist,wie in der Türkei.
In der Türkei leben noch viele andere Mi derheiten,die Rechte auf ein Land hätten,wie z.b. die Armenier die eigentlich sogar länger als die Kurden in dem Land lebten.Die Kurden sind außerdem nicht nur in der Türkei sondern über mehrere Länder verteilt,was die Sache erschwert.
2.Die Türkei hat Palästina nicht immer unterstützt,erst in den letzten Jahrzehnten teilweise unter Erdoğan,davor waren sie enge Verbündete von Israel wie Aserbaidschan, da Palästina teilweise Armenien unterstützt und Armenien und die Türkei sind Staatsfeinde b.z.w waren es mal, trotzdem sind die Beziehungen sehr schlecht.
3.Die Türkei unterstützt Palästina schätze ich um etwas beliebter in der arabischen Welt zu werden , da die arabische Welt vor Jahrzehnten teilweise verhasst mit den "verwestlichten" Türken war und die Kurdensache beträfe die Turkei selber und Der Nahostkonflikt nicht.
Die Türkei müsste in diesem Fall kein Land abgeben.


Weltimperator  06.04.2018, 02:07

Kurden leben im Südosten länger als Armenier

Janosch130  24.02.2018, 13:10

und Palästinenser und Israelis haben beide ein Recht darauf in dem Land zu leben;da die Vorfahren von diesen Völkern;verschiedene semitische Stämme in diesem Land lebten und ansich im Nahem Osten.

Das ist tatsächlich im ersten Moment ähnlich.

Es gab ein Gebiet, dass sich Palästina nannte, es gab aber nie ein zusammenhängedes Land Palästina mit etwa einem Volk oder einem Regenten. Man nennen mir mal den ersten Regenten (König oder so) von Palästina und schreibe mal "Paläsitnensisch" oder spreche so - oder nenne die Hauptstadt.

Dieses Gebiet Palästina wurde von vielen Gruppen erobert, regiert - und ein Teilgebiet davon war das Stammland der Juden (etwa Judäa, Samaria und andere Teile)

Dann folgte ne wechselhafte Geschichte (zu lang für hier) in der niicht mehr Araber dieses Land "besaßen". Aber, es lebten dort eben mehrheitlich Araber. Es lebten aber auch immer Juden dort, Christen, armenische Christen, SyroArmenier usw. - und man bemerkt direkt, da wird nie wirklich nur ein "Volk" benannt oder eine Volksgruppe.

Beim Teilungsplan der UN nahmen die Juden den Teilungsplan sofort an, Israel entstand, die Araber lehten sofort ab und beanspruchten Gesamt-Palästina.

Dass einige Araber Palästinenser genannt wurden später, hatte mit der PLO zu tun. Diese Palästinenser lebten in Israel, wurden teilweise vertrieben (durch jüdische untergrundorganisationen Irgun usw.) oder flohen, nämlich dann, als die Arabische Liga sich mit vielen arabischen Staaten daran machte, Israel zu überfallen, um alle Juden ins Meer zu treiben. Gelang bis heute nicht. Die Palästinenser sollen einen Staat bekommen, in gewissen Gebieten des ehemaligen Palästina.

Durch die staatsgründung Palästinas entstand übrigens auch Syrien, der LIbanon, Jordanien.

Die Kurden, die die älteste uns bekannte ehtnische Volksgruppe ist, die zwar zerstreut lebt, aber immer noch meist die selbe Kutlur, auch Sprache und andere Gemeinsamkeiten hat, die lebten ebenfalls in einem Gebiet, das damals noch nicht genau definiert war, für das es keine Grenzen gab.

Diese Teilgebiete waren auch in der Türkei zu finden, in Syrien im Irak.

Erdogan hat Angst, er müsste Gebiete abtreten und Erdogan will eher noch Teile von Syrien annektieren, denn Erdogan hat schon vor Jahren gesagt, dass syrische Gebiete, direkt nach der türkischen Grenze, eigentlich die Türkei seien. Das ist wohl so ein türkischer Eroberungsdrang - ähnlich wie bei Zypern oder den ehemals griechischen Gebieten, die sich die Jungtürken gekrallt hatten.

Syrien hat Angst, dass es die Gebiete verliert, wo viel Öl fließt und andere Bodenschätze vorhanden sind und das ist auch im Irak der Fall. Und auch der Iran verlöre Gebiete mit vielen Bodenschätzen.

Weiterhin sind die Kurden keine Musilme - das ist ein weiterer Umstand, weshalb sie den Kurden kein eigenes Land gönnen. Und ähnlich ist es in dem Fall mit Israel. Für die meisten Moslems sind alle Israelis Juden, unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht.

Religionsfragen spielen leider da auch noch eine Rolle, nicht nur geostrategische oder finanzielle Punkte.

https://thumbs.dreamstime.com/b/kurdistan-politische-karte-der-kurdischen-l%C3%A4nder-74860412.jpg


WWTTFF  18.02.2018, 15:19

"Die Kurden, die die älteste uns bekannte ethnische Volksgruppe ist,[...] " Großteil nur Müll. Lasst dich nicht von der Diaspora in DE täuschen. Die kurdische Diaspora ist soweit weg von der Realität entfernt in ihren Heimatländern. Die denken sich auch eine 4000 Jahre alte Kultur Geschichte aus mit Medern und Skhyten als legitime Vorfahren. Das Problem dabei ist die meisten glauben den scheiß obwohl es niemand erwiesen hat aber auch ABSOLUT NIEMAND und auch nicht tun wird weil es in so einer Zeit praktisch unmöglich ist. Das Volk ist durch Vertreibung anderer Völker entstanden. Ob es nun Assyrer, Armenier, Aramäer oder gar schiitische Turkmenen etc. völlig egal. Deswegen gibt es auch keine Einheitliche Sprache. Allgemein gibt es bei den Kurden auch Streitigkeiten wie bei den Arabern vor allem Glaubensstreitigkeiten ein gutes Beispiel sind die Jesiden. Frag einen Kurden aus Kars was er von Jesiden hält, der hält die für Feueranbeter- und Teufelsbeschwörer. Gleiches auch zwischen Sunniteschen Kurden und Alevitischen Kurden, außerdem ist der Großteil der Kurden doch muslimisch "Weiterhin sind die Kurden keine Muslime-[...]". Alles andere sind politische Interessen. Während die Amerikaner die Kurden ausnutzen als Deckmantel wir besiegen den IS als Vorwand obwohl sie ihn selbst erschaffen haben (USA = PKK YPG PYD SDF - ISİS) nur um an den Öl ran zu kommen setzt sich die Türkei an den Grenzen ein um ein Terrorstaat zu verhindern dazu gibt es dort den geringsten Öl wo sie sich aktuell gerade einsetzen. Wo Öl ist, ist auch der Amerikaner..

Hallo1534  17.01.2021, 01:49
@WWTTFF

das Wort „kurd“ wurde mehrmals schon in Schriften von vor 5000 Jahren in Mesopotamien entdeckt die Kurden sind Nachfolger der meder du behauptest hier Sachen ohne sie zu argumentieren bitte belege deine Aussage die usa war zudem einer der engsten Verbundeten im Kampf gegen die Pkk das m.i.t, mossad und die cia haben öcalan unter Drogen Gesetzt und dann in die Türkei gebracht und ob du es war haben willst oder nicht es gab eine Zeit wo die Pkk im Osten der Türkei sehr großen Einfluss hatte und die Pkk im Osten die Oberhand hatte erst durch Hilfe der usa hat die Türkei das ändern können du widerspricht dir selbst und ja ich achte grad nicht auf meine Rechtschreibung aber auch nur weil so ungebildete Menschen wie du mit ihrem halb wissen mir Tierisch auf die Nerven gehen

ShotaTodoroki  31.03.2024, 19:24

Die meisten kurden sind muslime.Nur wenige sind aleviten oder yeziden

verreisterNutzer  19.02.2018, 11:26

Wie bitte? Kurden sind keine Muslime? Die Mehrheit der Kurden sind Muslime, auch in Syrien!

Widersprüchliches ist man aus den Mündern der herrschenden Clique in der Türkei gewohnt; darüber kann man sich schon fast nicht mehr wundern. Lügen, Verdrehungen und Widersprüche gehören zum System. Natürlich haben die Nachfahren der Anatolien (und andere Gebiete, u.a. Kurdistan/ West-Armenien) erobernden Turkvölker Angst, ein unabhängiges Kurdistan - egal in welchem der gegenwärtigen Staaten - könnte sie ebenfalls Türkisch-Kurdisten kosten.

Demgegenüber kann man schön über Palästina reden; hier geht es nicht um ein direkt benachbartes Gebiet.

Schon wieder wiedersprechen sich Erdogan und seine Anhänger.

Ganz im Gegenteil. Es entlarvt sie

Reines Machtdenken. Man will die Regionalmacht werden.

Die Kurden könnten als Staat den Kurden, die auch Teile der Gebiete der Türkei wollen oder zumindest drt wohnen, Unterstützung gewähren, was man nicht will.

Die Kurden hat man nach dem 2. Weltkrieg schlichtweg einfach nur vergessen. Deswegen haben sie kein Staatsgebiet.

Die Türkei will sein Gebiet jedoch nicht aufteilen, also weg mit den Kurden. Die sind zwar auch Glaubensbrüder, spielt aber keine Rolle.

Kurdenstaat direkt vor der Haustür? Die könnten ja dann auch was von der Türkei wollen, geht also gar nicht.

Anders jedoch im Bereich Palästina. Da verbrüdert man sich mit den Palästinensern, um denen zu zeigen, wir sind eure Freunde. Zudem ist man ja Glaubensbruder.... (hier spielt das plötzlich eine Rolle). So gewinnt man Einfluss in dem Gebiet.

Das ist schon alles. Da gehts nur um Macht und Einfluss, mehr nicht. Sämtliche Prinzipen sind hierbei völlig Banane und sowas von egal, obwohl sie immer vorgeschoben werden.

Weil Erdogan die Türkei zum rein muslimischen Staat verändern möchte. Dazu gehört der Schulterschluss mit den arabischen Ländern.

Jeder Staat, der gegen Israel ist, kann bei diesen Ländern punkten.

Der Vergleich Kurden und Palästinenser hat tatsächlich verschiedene Parallelen. Es hat nie einen Staat der Kurden oder der Palästinenser gegeben. In Gebieten die Kurden und Palästinenser für sich beanspruchen, haben zuvor andere Völker gelebt. Bei den Palästinensern zuvor die Juden (bis zur Vertreibung durch die Römer).

Als das mit Palästina bezeichnete Gebiet unter britischem Mandat stand, wurden so wohl die Aaraber als auch die Juden, die darin lebten, als Palästinenser bezeichnet.

Es ist klar, weshalb Erdogan gegen die Kurden ist. Das Gebiet gehört zu seinem Staat.

Warum sind Türken gegen ein Kurdistan
  1. (Zweites Israel) es stimmt das kurdistan/Irak nahe Beziehungen, zu Israel hat, das nutzen dann halt manche aus um zu hetzen, das Gerücht zu verbreiten kurden sind Israel 2.0 eine verrückte Theorie.
aber unterstützen die Palästinenser, die genau das selbe versuchen in Israel wie die Kurden?

2. Das tut die Türkei weil die gesamten muslimischen Länder, mit Palästina solidarisch sind. Ausserdem ihnen zu helfen ist kein Problem, weil das nicht auf dem Staatsgebiet der Türken liegt. Ein unabhängiges Palästina hätte keine Auswirkungen auf die Türkei z.b weniger land.