Warum sind Gewürze gesund, aber Salz ungesund?
Im Prinzip ist es doch auch ein Gewürz.
12 Antworten
Im Gegensatz zu anderen als Gewürze verwendeten Stoffen, hat Salz die Eigenschaft stark hygroskopisch zu sein. Bei übermäßig hohem Konsum können große Mengen Wasser im Körper gebunden werden und Komplikationen unterschiedlicher Schwere verursachen.
Ich habe mal gelernt, dass Gewürze einen pflanzlichen Ursprung haben.
Im Web steht dazu:
Nach wie vor dient Salz als das Gewürz bzw. Grundwürzmittel in der Küche. Dabei ist es streng genommen gar kein Gewürz. Gewürze sind immer pflanzlichen Ursprungs - Salz ist ein Mineral.
In allen Lebensmitteln ist natürlich so viel Salz enthalten, dass ein "Nachwürzen" mit Salz nicht ratsam ist. Schon etliche Gramm Salz pro Tag sind schädlich.
Bis zu einer gewissen Menge ist es sogar lebensnotwendig. Ab einer gewissen Menge ungesund. Aber in Lebensmitteln ist oft schon genug Salz drin, dass wir locker über die Mindestmenge kommen.
Die Aussage gilt nur für die typisch deutsche Ernährung. Die Salzaufnahme sollte so zwischen 3 und 5g / Tag liegen. Zuviel ist schlecht, zu wenig auch.
Da die meisten Fertigprodukte, auch etwa Brot oder Brötchen, schon relativ viel Salz enthalten ist die Tendenz in Deutschland, eher zu viel als zu wenig Salz aufzunehmen.