Warum respektieren Moslems andere Religionen nicht?

7 Antworten

Es gibt ja viele Moslems, die andere Religionen respektieren!

Diejenigen, die es nicht tun - und das sind leider immer noch zig Millionen - die tun es nicht, weil der Koran und die Hadithe voller Gewaltaufrufe und Hass gegen "Ungläubige" sind (den diese Moslems dann als gegen sich gerichtet wahrnehmen, wenn er ihnen wiedergespiegelt wird)

Wenn ich auch weder mit dem Islam, noch anderen Religionen etwas am Hut habe, so sind es nicht "die Muslime", die Andersglaeubigkeit nicht akzeptieren, sondern es sind zumeist religioese Fundamentalisten. Ich als Atheistin habe in einem arabischen Land das Gegenteil erfahren duerfen. Habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass mangelnde Bildung, und oft auch Neid mit Nichtakzeptanz von anderen Religionen Hand in Hand gehen.

Nicht DIE Muslim, die die anderen Religionen nicht respektieren.

Richtig ist, dass Millionen Christen von Muslimen weltweit verfolgt werden. Tausende Christen werden ihrem Glauben von Muslimen umgebracht werden.

Doch dafür ist nicht die Mehrheit der Muslime "schuldig". Es ist ein kleinerer Teil des Islam.

In Deutschland sind es unter 10 % aller Muslime.

In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.

Dieser Vers abrogiert nach klassischer Doktrin tatsächlich Verse wie 8:61, er hatte nämlich keinen defensiven Offenbarungsgrund gehabt. Dennoch war der Islam damals keineswegs immer so intolerant wie heute. Christen und Juden durften ihre Religion behalten (Dhimma), auch wenn sie nicht gleichberechtigt waren. Später wurde die Dhimma auch auf andere angewandt.

Aber Christen waren nicht immer besser. Juden wurden von ihnen diskriminiert, auch Pogrome gab es immer wieder mal, etwa während den Kreuzzügen.

Der Koran und der Islam stehen und fallen einzig und allein mit der Glaubwürdigkeit des zweifelhaften "Propheten" Mohammed. Mohammed behauptet, dass Allah Gott sei. Allah sagt wiederum im Koran dass das Buch sein Wort sei. Und im Koran steht wieder dass Mohammed der Prophet von Allah sei, dessen Aussagen zu glauben seien.

Insgesamt also weiter nichts, als Aussagen, die sich gegenseitig selbst beweisen (zirkuläre Logik). Ein in sich geschlossenes System, für dessen Richtigkeit es keinen Beweis gibt. Man brauch es nicht einmal so kompliziert zu machen. Allein die Aussage, dass Mohammed ein Prophet sei, weil es im Koran steht, reicht aus, dies Behauptung als unbewiesen zurückzuweisen.

Leute, die glauben, dass ein Buch immer recht hat, dass können auch islamische Gelehrte sein, sind rationalen Argumenten nicht mehr zugänglich. Es ist eher so, dass sehr streng gläubige Muslime nicht wagen würden, den Koran zu hinterfragen. Jedes Wort in ihrem Buch ergibt einen Sinn, aber nicht weil es tatsächlich einen Sinn ergibt, sondern weil es von Allah ist und einen Sinn ergeben muss. Letztendlich wieder weiter nichts, als so etwas wie zirkuläre Logik.

Da erkennt man dann auch den Unterschied zwischen Islam und Wissenschaft, auch wenn gläubige Muslime immer wieder mal nach Wissenschaft in ihrem Buch suchen. In der Wissenschaft kann man alles hinterfragen, auch Dinge, die von Einstein oder Stephen Hawking entwickelt wurden. Der Islam ist innerhalb seiner Dogmen gefangen.