Warum mögen libanesen Israelis meistens nicht?
5 Antworten
Weil so viele Libanesen Muslime sind. Die haben leider meist wenig oder nur sehr einseitige Informationen über die Entstehung des Nahost-Konfliktes.
Ein Muslim muss zudem viel Mut haben, sich für Israel auszusprechen.
Die libanesische Hisbollah ist neben der Hamas die Organisation, welche am meisten Angriffe auf Israel unternimmt.
Der Iran und Syrien schätzen es sehr und tun alles dafür, dass nicht sie gegen Israel kämpfen müssen, sondern das sie das den schiitischen Muslime im Libanon überlassen können. Die bekommen dafür Geld und Waffen.
Weil beide Völker andere Vorväter haben (1.Mose 17,20; 17,21).
Es gibt Libanesen, die denken, dass alle Israelis die radikale Politik Israels unterstützen würden. Aber das stimmt so nicht. Es gibt viele Israelis, die dagegen sind. Ich glaube, man soll Bücher wie z. B. "Die ethnische Säuberung Palästinas" vom israelischen Historiker Prof. Ilan Pappe lesen, dann weiß man, dass es Israelis gibt, die anders denken.
Dein Lieblingsprofessor dürfte eine grosse Ausnahme sein.
Ok, dann Prof. Moshe Zuckermann oder Prof. Omri Boehm
Muslime sind fast generell gegen Israel und Juden. Schau mal HIER (S. 5-6). Das Problem wird durch den Nahostkonflikt forciert. Jedoch gibt es den muslimischen Judenhass schon länger. In der verlinkten Broschüre wird recht viel erklärt.
Weil Libanesen und Palästina sind wie Geschwister und Libanesen mögen Israel nicht weil die hat den Land von ihrem Geschwister genommen , und noch was dazu Libanesen und Palästina haben gleiche Sprache fast gleiche essen und ungefähr gleiche Kultur/:
Sieht so Geschwisterliebe aus?
Während die palästinensischen Flüchtlinge in Syrien und Jordanien Einheimischen rechtlich weitgehend gleichgestellt sind, werden sie im Libanon nach wie vor ausgegrenzt. Sie dürfen keine Immobilien erwerben, nur eingeschränkt arbeiten und leben abgeschottet in Camps.
https://www.deutschlandfunk.de/nicht-in-der-fremde-nicht-zu-hause-100.html
Dein Lieblingsprofessor dürfte eine grosse Ausnahme sein. Einer der grössten Kritiker seines Landes. Das zeigt schon der völlig unsinnige Titel des Buches.