Warum liebe ich es mich unnötig zu fetzen und Stress machen?
Ich weiß nicht warum aber seit dem ich klein bin mag ich es einfach Stress zu machen und auf der Straße zu kämpfen. Ich habe aber moralische Prinzipien, ich würde mir nicht als Opfer jemand deutlich schwächeren oder halt jemanden der das nicht verdient nehmen, sondern jemanden der draußen selber auf cool macht und Quatscht macht. Solche Leute fetze ich dann gerne zusammen und das macht mir auch Spaß.
Zum Beispiel in der Schule früher als die Lehrer nach einer Schlägerei gesagt haben „fühlst du dich jetzt besser, nein also warum machst du das“ , ich habe die Frage nie verstanden weil ich hab mich wirklich besser gefühlt, natürlich wenn ich gewonnen habe.
Ich bin aber nicht ein Sadist oder so der Leuten gerne wehtut. Ich habe gute Beziehungen zu meinem Umkreis nur wenn ich draußen bin hab ich Lust Leute zu prügeln die es meiner Meinung nach verdienen. Warum ist das so?
2 Antworten
Bis zu einem gewissen Maße ist es meiner Meinung nach ein natürlicher Trieb, sich auch mal zu prügeln.
Als Kind oder Jugendlicher findet man vielleicht noch halblegale Möglichkeiten, sich auszuleben. Später muss man sich einen Kampfsport suchen, um es legal durchzuführen. Das Positive an der Sache ist, dass auf gegenseitige Fairness geachtet wird und man es professionell erlernt. Dann macht es noch mehr Spaß.
Ich glaube auch, dass das die beste Lösung ist. In einem Boxring oder Käfig gibt es einen Ringrichter, Ärzte, Zuschauer, die Dich anfeuern und niemanden, der ein Messer zieht oder Dich von hinten angreift, keine Überzahl und keine unfairen und lebensgefährlichen Techniken. Die meisten Jungs, die diesen Trieb haben - und dazu gehöre ich wohl auch - finden hier ein gutes Umfeld und lernen hier dass Respekt und Fairness wichtiger sind als das Gesetz der Straße. Wer sich hier auspowert, hat auch keine Lust mehr, anderswo den Helden zu spielen.
Ein normaler Trieb im Mann sich mit anderen körperlich zu messen.