Warum kommen Menschen in ein ewiges Jenseits, Tiere scheinbar nicht?
Ist ein ziemlich krasser Unterschied, obwohl der Mensch nur durch Sprache dazu im Stande war, "Religion" ins Leben zu rufen und davor als Höhlenmensch sein Dasein gefristet hat (Evolution).
Wenn jemand behauptet, wir stammen gar nicht von Affen ab und Evolution hat so nicht stattgefunden, welche Quellen sind dann zuverlässiger?
9 Antworten
Wäre doch blöd, wieder die ganzen Mücken... ;)
In dieser Einfachheit ist das Ganze natürlich absurd. Wenn es das Jenseits gibt, ist es fernab von allem, was wir uns auch nur ansatzweise vorstellen können. (Für mich gibt es durchaus Argumente, die dafür sprechen, aber das ist ein zu weites Feld...)
Hallo GotQuestion,
warum bist Du so sicher, dass die Menschen nach dem Tod in ein "ewiges Jenseits" kommen? Die Bibel sagt das jedenfalls nicht. Hier zum Beispiel steht:
"Denn wie es den Menschen ergeht, ergeht es auch den Tieren: Beide nehmen dasselbe Ende. Wie der eine stirbt, so stirbt der andere, und sie alle haben denselben Geist. Der Mensch ist den Tieren somit nicht überlegen" (Prediger 3:19).
Für Mensch und Tier bedeutet gem. diesem Text der Tod dasselbe: ein Zustand der Nichtexistenz! Doch aus diesem Zustand gibt es für die Menschen (nicht für die Tiere) ein Erwachen - die Bibel spricht von der Auferstehung. Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29 darüber folgendes:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
Tiere und die Menschen anderer Religionen ..?
Gott hatte für Tiere niemals die Auferstehung vorgesehen. Aber natürlich werden auch Menschen anderer Religionen auferweckt und erhalten die Möglichkeit, den wahren Gott kennenzulernen.
Die lange, lange Geschichte der Verbrechen, des Missbrauchs der Unterdrückung im Namen des Christentums - sollte sie die Gläubigen unserer Tage nicht zu Mitgefühl und Selbstkritik ermutigen?
Ohne Zweifel haben viele derer, die sich Christen nennen, schlimmes Unrecht und großes Leid über die Menschen gebracht. Allerdings würde ein echter Christ anderen niemals absichtlich Leid zufügen! Alle anderen, die sich zur Christenheit zählen, sollten überlegen, ob sie Organisationen angehören möchten, die auch weiterhin im Namen Gottes schlimme Sünden begehen!
Mit der Attitüde der Auserwählten sind sie von der Ethik eines Jesus Christus endlos weit entfernt.
Da gebe ich Dir völlig Recht!
Wahrnehmung und Denken lässt uns Menschen erkennen was ist.
Doch begnügen wir Menschen uns damit nicht. Wir finden auch Worte für das, was Wahrnehmen und Denken uns nicht zugänglich machen. Wir finden auch Worte für das, was wir nicht wissen können.
Deshalb können wir an ein ewiges Leben nach dem Tod glauben.
Doch erkenne ich keinen Grund, warum wir Menschen diesen Glauben nur für unsere Art reservieren wollen.
Weil Religionen vor Eitelkeit und Megalomanie nur so triefen. Überlege mal: Die gewaltigste Macht der Vorstellungskraft, die einzige konstante der Existenz, das propagierte ultimative Gute soll den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen haben.
Und dieser Kraft und die zweitgrößte Macht, das propagierte ultimative Böse, sollen nichts besseres zu tun haben als sich um jeden einzelnen Menschen zu streiten. Der/die Gläubige wird so zum Zentrum der Aufmerksamkeit und zum einzigen Lebensinhalt dieser Mächte.
Das ist der Gipfel der Hybris.
Aus diesem Grund kommt es auch zu den erwähnten Abgrenzungen. Der Mensch ist nicht nur besser, er ist das beste und sogar besser als Menschen anderer Religionen, welche als "fehlgeleitet" denunziert werden.
Hm...
Menschen wurden nach dem Bilde Gottes gemacht (1.Mose 1,26).
Tiere nicht.
Menschen sollen "Götter" werden (Joh.10,34).
Tiere nicht.
Aber es wird denen im Reich Gottes besser gehen (Jes.65,25; Röm.8,21).
Wir Menschen – falls wir Christen sind – können also mit der Auferstehung rechnen. -
Tiere und die Menschen anderer Religionen ..?
Naja, wenigstens Menschen haben ja die Möglichkeit, an die Bibel zu glauben. Und wenn sie das nicht tun, sind sie selber schuld.
Und die Tiere? Als Schlachtvieh dürfte es für sie mit der Auferstehung auch schwierig werden!
Die lange, lange Geschichte der Verbrechen, des Missbrauchs der Unterdrückung im Namen des Christentums - sollte sie die Gläubigen unserer Tage nicht zu Mitgefühl und Selbstkritik ermutigen?
Mit der Attitüde der Auserwählten sind sie von der Ethik eines Jesus Christus endlos weit entfernt.