Warum kann ich überhaupt nicht rechnen?
In Sachen rechnen bin ich ein Vollidiot, ich kann überhaupt nicht rechnen, klar einfachere Grundlagen schon, aber ich bin sonst ziemlich schlecht.. Woran liegt das wenn man richtig schlecht im rechnen ist? Warum bin ich da so schlecht? Es braucht lange bis ich da was kapiere, besonders bei schweren Rechnungen... bin ich einfach zu dumm? Oder was könnte der Grund sein das man so erbärmlich schlecht ist im rechnen? Kann man da irgenden was tun das man da besser wird? Also viel besser? Nicht nur ein bisschen?
8 Antworten
Das kann verschiedene Ursachen haben. Meist liegt es aber an zu viel Stress und zu wenig Übung. In der Schule wurde das oft unter "Wettbewerbsbedingungen" abgefragt: Eine Aufgabe gestellt und wenn der erste sie löste, kam die nächste Aufgabe dran. Wer nicht so schnell war, brach also ständig seine Rechnungen ab oder rechnete gar nicht mehr sondern überlegte nur noch, wie er nicht aufgerufen werden könnte oder warum er so langsam war.
Mir ging das auch lange Zeit so, besonders, weil ich in der Familie auch noch einen "Schnellrechner" hatte. Ich habe dann auf der Seite "memocamp" angefangen, wo man auch rechnen - addieren und multiplizieren - üben kann. Nachdem ich das jeden Tag 5 min übte, merkte ich - allerdings nach langer Zeit, nach mehr als 2 Monaten - eine leichte Verbesserung. Daran sieht man schon, dass Rechnen nicht zu meinen Stärken gehört.
Ich würde Dir raten, auf dieser und ggf. anderen Seiten einfach mal zu üben. Man muss sich kostenlos anmelden und darf dann so oft man will bis Level 3 trainieren. Wenn Du die erste Addition dort schaffst, würde ich mal anfangen, im Alltag zu rechnen, am einfachsten klappt das beim Einkaufen: Überschlagen: Was kosten die Einkäufe? Und dann an der Kasse vergleichen. Nach und nach wird man besser werden, mMn einerseits durch Übung und andererseits, weil man entspannter wird. Ich konnte früher NIE rechnen, weil ich IMMER statt zu rechnen Stress hatte, nicht schnell genug zu sein - da blieb gar keine Zeit mehr fürs Rechnen. Selbst einfachste Aufgaben überschlug ich nur und machte mich natürlich damit lächerlich.
Auf memocamp lernte ich dann auch, unter Zeitstress entspannter zu bleiben und schneller zu rechnen, was sich im Alltag (Einkaufen) bemerkbar machte.
Link:
Ich war auch kein Mathegenie. Liegt aber auch oftmals am Lehrer oder dem Lehrstoff. So bin ich beispielsweise grundsätzlich am Bruchrechnen gescheitert, weil so wenig vom Lehrer rüberkam.
Dir würde ich empfehlen: selber machen! Es gibt heute, im Gegensatz zu meiner Schulzeit, so viele Möglichkeiten, sich kundig zu machen. Internet, und es soll sogar noch Rechenbücher geben, in Papierform, wo die Ansätze und Lösungswege einer Aufgabe bis ins Detail beschrieben werden. Und mit ein wenig Enthusiasmus geht mehr, als Du denkst...
Ich kann dir nicht sagen weshab das so ist, aber ich kann eine Vermutung äußern! Wie hoch ist deine Konzentration, wenn du dich um Rechenaufgaben bemühst? Versuche deine Konzentrationsfähigkeit etwas zu bessern, indem du beispielsweise Puzzle zusammensetzt oder andere Konzentrationsspiele veranstaltest. Notfalls hilft echt nur lernen, lernen und nochmehr lernen ^^''
Natürlich nicht. Wie jemand anderer hier schon geäußert hat, funktioniert mit Gewalt gar nichts! Immer mal wieder ein bisschen. Versuche mal ein halbes Stündchen am Tag ein paar Aufgaben durchzugehen und dann entspanne dich wieder. Am nächsten Tag geht es weiter ^^
Auf keinen Fall bis zum Unfallen lernen, damit ist niemandem geholfen :(
Da haben wir es eigentlich schon. Du wehrst dich dagegen es zu wollen und das sorgst natürlich für die "Unfähigkeit" (jetzt mal hart ausgedrückt.) Versuche es mal zuzulassen. Vielleicht gehts dann :3
dann wirst du auch nie gut in mathe
ich liebe rechnen, ich rechne manchmal dinge zum spass aus, einfach, weil ich es kann^^
bin eh zu dumm dafür, wenn ich es versuche zu üben kapiere ich gar nichts, wenn es sich um kompliziertere Rechnungen handelt.
"bin eh zu dumm dafür" ist QUARK - aber dass eine Abneigung gegen Mathe die Sache nicht einfacher macht, ist klar.
Im Grunde ist das ein Teufelskreis: weil Du Probleme damit hast, magst Du Mathe nicht, deswegen beschäftigst Du Dich nicht damit, daher hast Du Probleme damit, darum magst Du Mathe nicht, deswegen beschäftigst Du Dich nicht damit, daher ...
Durchbrechen kannst diesen Kreis nur Du, evtl. mit Hilfe von außen. Vielleicht solltest Du mal nach irgendwas suchen, was Dir den Spaß an der Mathematik bringt.
Da bin ich ganz deiner Meinung claushilbig
Versuche dir Hilfe zu holen, wenn du es irgendwie schaffen willst.
Was für Hilfe?? Und warum muss ich Mathematik mögen??
Der eine tut sich leichter der andere nicht aber wiederum wo anders als der andere ^^
"Einfach nur dumm" würde ich nicht sagen.
Es gibt - vergleichbar mit der bekannteren Legasthenie (Lese-(Rechtschreibschwäche) - auch die anerkannte Teilleistungsstörung der Dyskalkulie (Rechenschwäche), vielleicht bist Du ja davon betroffen. Nähere Infos dazu s. https://de.wikipedia.org/wiki/Dyskalkulie
Wichtiges Zitat daraus:
"Dyskalkulie sagt nichts über die Intelligenz des Betroffenen aus. Oftmals finden sich unter ihnen besonders begabte Menschen mit überdurchschnittlichem IQ. Ebenso wenig ist bei Dyskalkulie die Fähigkeit zur Beweisführung in der höheren Mathematik zwingend beeinträchtigt. "
Sorry, hab mich vertan, der Begriff lautet "Teilleistungsschwäche",
Lernen bis zum umfallen?