5 Antworten

Ist komplex und lässt sich nicht einfach so zwischen Tür und Angel festlegen. Aber kurz gesagt, Die Flüchtlingskrise ist zweifellos eine der komplexesten und herausforderndsten Situationen unserer Zeit. Es ist wichtig, dass wir als globale Gemeinschaft zusammenkommen, um den Schutz und die Unterstützung von Menschen in Not zu gewährleisten. Eine umfassende und humanitäre Flüchtlingspolitik, die auf Solidarität, Zusammenarbeit und langfristigen Lösungen basiert, ist entscheidend. Hierzu gehört es auch für unsere Gesellschaft Opfer zu bringen, denn uns kann es irgendwann genauso gehen. Egoistisches Handeln ist hier fehl am Platz.

Indem wir die Ressourcen bündeln und die Belastung gerecht teilen, können wir dazu beitragen, die Situation für Flüchtlinge zu verbessern und gleichzeitig die Integration und den Zusammenhalt in unseren Gesellschaften fördern. Es ist eine Gelegenheit für uns, Mitgefühl und Unterstützung zu zeigen, während wir gleichzeitig an nachhaltigen Lösungen arbeiten, um Fluchtursachen anzugehen und eine bessere Zukunft für alle aufzubauen.

LG

Ob es das Hauptziel ist, sei mal dahingestellt.

Aber es zählt eben zu den Ländern, die a) überhaupt Flüchtlinge aufnehmen und b) ihnen eine relativ gute Versorgung und Perspektive bieten ( können).

Biberchen  25.12.2023, 10:13

wie in Österreich auch.

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Man muss schon noch etwas differenzieren.

Die meisten Flüchtlinge sind Binnenflüchtlinge, also Menschen, die ihr Land gar nicht verlassen. Die UNO geht derzeit von ca. 110 Millionen Menschen aus (darunter 40 Mio. Kinder), die derzeit auf der Flucht sind und nur ein geringer Prozentsatz verlassen ihr eigenes Land. Meist sind es "Ausweichbewegungen", um z.B. von einem Kriegsgeschehen zu flüchten.

Das Land, dass 2022 die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat war die Türkei, gefolgt von Iran und Kolumbien.
Rechnet man die Flüchtlinge Anteilig auf die Einheimischen hoch, dann hat Aruba die meisten Flüchtlinge (nämlich 159 auf 1.000), gefolgt vom Libanon (128) und Curacao (102). Im Libanon leben bis heute Millionen syrischer Flüchtlinge.

In Deiner Quelle geht es um Zielländer innerhalb der EU. Das "innerhalb der EU" ist wichtig, denn sonst verfälscht es die Frage und die Antworten.
So macht es wohl eine Mischung aus allem, was wir im Angebot haben: finanzielle Unterstützung, ein einfaches Asylverfahren, die stabile Wirtschaft, ein freundliches Land, ein schönes Land.

Kein anderes Land verteilt so viel Leistungen für Nichts. Außerdem kann man sich hier als "Flüchtling" benehmen wie offene Hose und es passiert nichts. Jeder wird hier aufgenommen und kann hier bleiben bzw. wiederkommen wenn er doch mal ausgeschafft wurde. Nach 18 Monaten bekommst du alle Leistungen, die auch Leuten zustehen die Jahrzentelang hier gearbeitet und Steuern und Beiträge geleistet haben. Do etwas wirst auf der Erde kein zweites Mal finden.

Ist es nicht, 2023 gab es in Österreich mehr Asylanträge in Relation zur Einwohnerzahl als in Deutschland…