Warum ist das so?

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Hier siehst Du, wie die Siedetemperatur des Wassers von der Seehöhe abhängt (dazu kommen aber noch wetterbedingte Schwankungen).

Auf 200 m kocht das Wasser bei ca. 99.3 °C, also fast genau 100 °C. Bei 1500 m ist das auf ca. 95 °C reduziert, das Wasser wird also nicht ganz so heiß, und das Kochen dauert etwas länger — wie viel ist aber schwer vorauszusagen, und ich bin mir nicht sicher, ob das mit allen küchentypischen Toleranzen wirklich meßbar ist.

 - (Physik, Eier, Luftdruck)

Durch den geringeren Luftdruck kocht das Wasser früher, sprich nicht erst bei 100Grad sondern bei geschätzt 94-95 Grad.

Das bedeutet weniger Hitze - wodurch ein Ei länger benötigt um zu garen :)

Die Annahme ist falsch.

Eier müssen auf keiner Höhe brodelnd kochen, um hart zu werden. Die Gerinnungstemperatur von Eiweiß ist viel niedriger und je langsamer man kocht, desto besser schmeckt es.

Die Frage müsste lauten: "Weshalb siedet Wasser in der Höhe bei niedrigerer Temperatur?"

Für gewöhnlich ist es auch kälter in der Höhe und die Starttemperatur ist somit niedriger. Es ist also gar nicht raus, ob die Siedetemperatur schneller erreicht wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Die Siedetemperatur des Wassers sinkt mit steigender Höhe, man kocht die Eier trotz siedendem Wasser eventuell unter 100 Grad.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das hat was mit dem geringeren Luftdruck zu tun. Auf 1500m kocht das Wasser schon bei ca 95 ° C anstatt bei 100°. Infolge müssen die Eier länger kochen um den gewünschte Härtegrad zu erreichen.