Es stinkt.

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Nach meinem Dafürhalten sieht der Herr der Ringe einfach besser aus als der Hobbit, weil bei letzterem schlechtes CGI überdosiert eingesetzt wurde.

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Die Frage, die ich gerade lese, scheint zu belegen, daß diese beiden Wörter in Fragen problemlos vorkommen können.

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Sie kommen häufig aus Berufsbezeichnungen (Schmid, Schuster, Meier) oder auch aus Ortsbezeichnungen (Kaltenbrunner, Berger). Allerdings sind viele auch fremd­sprachig, vor allem slavisch, weil die Leute seit Jahrhunderten in deutschsprachige Gebiete einwandern und ihre Namen beibehalten und nur orthographisch dem Deut­schen anpassen (Dvorak, Pospischil).

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Die erste Kurve (blau) ist f’(x). Sie ist positiv außerhalb des Intervalls 1≤x≤3, also steigt die Funktion f(x) dort an; in diesem Intervall ist sie negativ, also fällt f(x) im Bereich zwischen 1 und 3. An den Punkten 1 und 3 gibt es Extrema in f(x), und dort wo f’(x) ein Extremum hat (bei x=2), hat f(x) einen Wendepunkt.

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Als zweites haben wir die rote Kurve g’(x). Die ist nichtnegativ für x≤4, also muß g(x) in diesem Bereich steigen; wegen der Nullstelle f’(2)=0 hat g(x) dort eine horizontale Tangente. Für x≥4 hat g’(x) negative Werte, also muß g(x) dort fallen.

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Auch hier siehst Du, daß g(x) einen Wendepunkt hat, wenn g’(x) ein Extremum hat (an den Punkten x=2 und x=3½)

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Im Deutschen kann man nicht ein zusammengesetztes Substantiv bauen und die Be­stand Teile durch Deppen Leer Zeichen voneinander trennen. Du kannst das englische Wort direkt verwenden, mußt es dann aber kursiv schreiben: Das US-Militär meldete einen body count von 120 gefallenen Aufständischen. In diesem Fall ist das Wort eng­lisch und wird entsprechend geschrieben, nämlich klein und getrennt.

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Da kann nur Indikativ stehen — wenn ich etwas denke, weiß oder davon überzeugt bin, dann bleibt ja kein Raum für Zweifel. Und gerade der Zweifel an der Echtheit einer Be­hauptung ist ja die Domäne des Konjunktivs.

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Entschuldige, aber willst Du ernsthaft behaupten, daß z.B. die Azteken (die Menschen im industriellen Ausmaß ihren Göttern geopfert haben, und die sogar Kriege geführt haben, um an genug Gefangene zu kommen, die sie dann schlachten konnten) und eine aufgeklärte Gesellschaft wie die, in der Du vermutlich lebst, in irgendeinem Sinn gleichwertig wären?

Natürlich gibt es Kulturen, die etwas sehr Wichtiges falsch machen und daher idealer­weise rasch durch etwas anderes ersetzt werden sollten.

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Zweiphotonenprozese kommen vor („nichtlineare Optik“), aber sie sind in den meisten Fällen stark unterdrückt, treten also nur bei sehr hohen Photonendichten auf. In Dei­nem Fall wäre es z.B. denkbar, daß zwei Photonen mit λ⪅2480 nm gleichzeitig absor­biert würden, um das Elektron zu abzulösen.

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Je nach dem Stoffmengenverhältnis bekommst Du Ammoniumhydrogensulfat (1:1) oder Ammoniumsulfat (2:1):

NH₃ + H₂SO₄ ⟶ NH₄HSO₄

2 NH₃ + H₂SO₄ ⟶ (NH₄)₂SO₄

Theoretisch könnten sie auch zu Sulfamid reagieren, aber das geht ziemlich sicher nicht in wäßriger Lösung

2 NH₃ + H₂SO₄ ⟶ (NH₂)₂SO₂ + 2 H₂O

Vielleicht wäre das mit hochprozentigem Oleum möglich. Im Praktikum habe ich es aber aus SO₂Cl₂ und flüssigem NH₃ hergestellt.

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An eine Destillation mit Silicium glaube ich nicht, dafür ist der Siedepunkt (3265 °C) dann doch zu hoch.

Jetzt haben wir also zwei Möglichkeiten: Entweder, Dein Zeug ist nicht Silicium, son­dern irgendetwas anderes, vielleicht etwas aus der Lötmischung. Aber da fällt mir kein guter Kandidat ein, der unter 1000 °C verdampft.

Oder es ist Silicium, und dann muß man erklären, wie es dorthin gekommen ist wo es ist. Potentiell gibt es Transportreaktionen, die so etwas hinkriegen können, z.B. mit Halogenatomen: Bei hohen Temperaturen bilden sich gasförmige Dihalogenide (SiCl₂ bei ≈1200 °C), die bei tieferen Temperaturen wieder in Tetrahalogenid+Si disproportio­nie­ren; das Si scheidet sich an kühleren (aber immer noch heißen) Stellen ab, und das gas­förmi­ge Tetrahalogenid diffundiert im Gasraum her­um, bis es irgendwann auf die heiße Si-Ober­fläche trifft und neues Dihalogenid bildet.

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In starker HNO₃ laufen Zersetzungreaktionen ab wie z.B.

2 HNO₃ ⟶ H₂O + 2 NO₂ + ½ O₂

daher wird eine HNO₃, selbst wenn Du sie mit welcher Magie auch immer absolut was­serfrei gemacht hättest, sofort zu einem kleinen Teil zerfallen und wieder neues Wasser bilden.

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Dadurch, dass die Biene für uns eine Biene ist, geben wir ihr menschliche Bedeutung

Das ist doch ein Scheinparadoxon. Vielleicht nennen manche Leute die Biene anders, z.B. Sumse. Das hätte aber keinen Einfluß auf die Bedeutung der Biene bzw. Sumse, denn eine Biene mit einem anderen Namen wäre genauso flauschig.

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Wir reden vom Genitiv, nicht vom Dativ. Von Deinen Beispielen ist desselben Tages ab­solut alltagstauglich, die anderen beiden klingen relativ gehoben, das würde man also nur sagen, wenn man eine starke inhaltliche Betonung wünscht (das ist nicht un­be­dingt selten), und schriftlich sowieso.

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Es gibt da eine Gruppe, die Du Dir ansehen solltest: Megaraptora. Auch die größe­ren Vertreter (z.B. Maip, Murusraptor) hatten kräftige Arme.

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Manche Christen haben keinen Respekt für gottlose Karfreitagsparties, und manche Irreligiöse keinen für religiöses Karfreitagsgejammere. Das ist eine symmetrische Si­tuation, und daher irgendwie OK. Wenn jeder an jedem herummäkelt, dann ist das doch Deutsch™.

Was ich aber nicht OK finde: Daß das Gesetz sich auf die Seite der Karfreitagsjamme­rer stellt und die Karfreitagsfeieranten mit Strafe bedroht. Egal, ob jemand am Karfrei­tag weinen oder lachen will: Es sollte doch beides möglich sein.

Es muß ja auch keiner am Ramadan sein Restaurant tagsüber schließen.

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Es gibt Leute, die Telephonbücher auswendig gelernt haben. Also vermutlich schafft das irgendwer auch mit Wörterbüchern.

Andererseits: Ein Wörterbuch ist eine schlechte Quelle, um sich Vokabelwissen in einer Fremdsprache zu verschaffen. Das geht viel besser mit Lesen.

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Es reicht fast überall zum Überleben (Azərbaycan war ein Gegenbeispiel), aber oft habe ich mir gewünscht, auch noch die Landessprache zu kennen, z.B. in Bulgarien oder Marokko (Russisch bzw. Französisch hätten auch geholfen).

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