Warum ist das deutsche Schulsystem so schlecht?
Wegen dem scheiß Schulsystem bleibe ich jetzt wahrscheinlich sitzen weil ich mich in Englisch einmal zu wenig gemeldet habe und jetzt die 3 bekomme
Lustigerweise ist ja Englisch eines der Fächer in dem ich vergleichsweise gute mündliche Noten habe, vielleicht ja weil ich auch gut in Sport bin und unsere Sportlehrerin auch unsere Englischlehrerin ist?
Und in Latein habe ich mündlich eine 5 und meine Eltern sagen ich soll mich melden aber wie soll ich mich bitte melden wenn ich eine Heidenangst vor dem Lehrer habe und eh die Antwort bei 90% der Fragen nicht weiß?
Was ich mit dem zweiten Abschnitt sagen möchte, wenn deine schriftliche Note schlecht ist, zieht dich deine mündi noch mehr in Dreck
11 Antworten
viele kinder und jugendliche kritisieren das schulsystem, das zurecht! denn schule so wie sie heutzutage in deutschland ist, stammt aus der nazi zeit und diente ursprünglich dazu die schüler zu möglicht wiederspruchslose pflichterfüller zu machen, da das millitär brave soldaten brauchte! das schule zu angepasste pflichterfüller macht, ist auch heute noch der fall! zwar warscheinlich nicht so extrem aber es ist der fall! das nutzt die regierung aus um uns zu blinde anungslose roboter zu machen die ihnen die taschen vollstopfen! wie kann es sein das unzählige kinder schon bereits im grundschulalter in psychologischer behandlung sind? wie kann es sein dass schon kinder antidepressiva nehmen, selbst wenn sie nicht depressiv sind, oder ritalin nehmen um sich zu konzentrieren oder Modafinil zum Wachmachen oder Betablocker gegen Stress nehmen müssen? Der Pillenboom ist Ausdruck einer Leistungsgesellschaft, in der sich Menschen Anforderungen aussetzen, die sie nicht erfüllen können. Und Ausdruck einer kapitalistischen Welt, in der die Profite der PharmaIndustrie viel wichtiger sind als die Gesundheit der Menschen!
die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? warum wird ein kind als krank abgestempelt und mit aller kraft versucht es um zu "programmieren" (z.b durch psychotherapeuten) wenn es versucht sich gegen die schule zu währen weil er der meinung ist er braucht sie nicht? Merkst du was? warum ist das wohl so, dass kleine Kinder noch voller Begeisterung Neues lernen und unglaublich wissbegierig und voller Energie und Freude sind, aber sobald sie ein paar Jahre die Schule besucht haben irgendwie abgestumpft, leer und eher freudlos wirken?
Das Schulsystem mag schlecht sein, dass Du dennoch vermutlich sitzenbleiben wirst, ist jedoch darauf nicht zurückzuführen.
Wer im mündlichen nicht gut ist, hat heute keine guten Karten. Das ist mMn wesentlich besser als früher, als nur die schriftlichen Arbeiten zählten und man sich sonst ein ganzes Jahr abstrampelte wie man wollte. Der Notendurchschnitt der Arbeiten zählte. Basta.
Da war es dann schlecht, wenn man unter Prüfungsnervosität litt.
Schule ist immer schon Sch***** gewesen hat sich nix dran geändert warum das so ist weiß ich nicht.
Aber nicht so wie heute. Wer heute mündlich nichts bringt kann in den schriftlichen Noten alles eins haben, er wird nie eine eins bekommen. Glaub es oder nicht.
Ich bin halt introvertiert deshalb mir direkt ne Note schlechter zu geben ist ne Schweinerei
Du bleibst sitzen weil deine schriftlichen Leistungen schlecht sind. Du kannst AUSSCHLIESSLICH DIR SELBST die Schuld dafür geben.
Lesen, schreiben, rechnen ... das ist eine Sache, das hätte man im Kindergarten/Elternhaus lernen können. Das, was hinterher kam, wurde für mich immer weniger bedeutsam, Es wurde nur Menschenwissen vermittelt. Vieles brauchte ich nicht mehr.
Ein mehr oder weniger starkes Gefühl der Beklemmung sagt mir etwas, das kann mit einem leicht aufbrausenden Charakter zusammenhängen. Dann wird aus der Lehrkraft eine Leerkraft. Lernen am Computer wäre besser, der sollte eigentlich neutral sein.
Die letzten 2, 3 Jahre fielen bei mir in die Zeit nach dem Mauerfall. Damals wurde der Grundstein gelegt, wie Schule nun ist (wenigstens gilt das für den "Osten"). Was ich heute so höre, sind da Kräfte am Werk, die nicht wollen, daß die Insassen jener Bildungsanstalten den Durchblick gewinnen.
Das Schulsystem ist nicht schlecht. - Das Problem sind viele Lehrer, die unfähig zu sein scheinen, objektiv zu urteilen und andauernd Sympathie oder Antipathie in ihre Notenvergaben einfließen lassen ...
Es gab Lehrer, die gaben mir auf dem Schulzeugnis zu Unrecht eine Note schlechter und andere die mich mochten, gaben mir eine Note besser, als ich verdient gehabt hätte.
Zweiteres zum Glück, so hat sich unter dem Strich am Ende alles in etwa ausgeglichen.
Ja mich hasst halt jeder Lehrer weil --- keine Ahnung unsympathisch oder so
Es ist peinlich inkompetent, für einen Pädagogen, wenn er sowas nicht von der tatsächlichen Leistung trennen kann ! In dem Fall bist du das Opfer. Da kannst du wenig machen, ausser vielleicht "schleimen" könnte was bringen.
Ja hat was gebracht meine Englisch/Sportlehrerin hat mich und meine Freundin absolut gehasst jetzt sind wir besties
Und sie hasst meine Freundin immernoch
Dann hast doch immerhin eine Chance, an deiner Situation was zu ändern. Ist zwar nicht besonders toll, wenn man so vorgehen muss aber es ist immerhin eine Option
@ Huflattich : Was du sagst stimmt überhaupt nicht. Die mündliche Beteiligung war immer schon wichtig.