Warum hassen manche den Paulus?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hassen vielleicht nicht.

Jedoch kann ich einige Aspekte rational nachvollziehen.

Was den Christen zählt ist allein Christie Gesetz. Paulus dagegen lebte in einer Zeit wo das Judentum mit seinem Regeln auf die Freiheit in Christus stieß.

Daher mache er auch bestimmt Kompromisse seiner Zeit, wenn es zum Beispiel um die Stellung der Frau in Gemeinden geht, über die Jesus gar nichts gesagt hat.

Nicht das einzige Thema über das Christus nichts gesagt hat, wenn man noch die Homosexualität von Gläubigen mit berücksichtigt, sowie andere Themen was den Ablauf von Gottesdienste angeht u.a.

Das Problem bei Leuten die Paulus "hassen", ist daher vielleicht das sie von Haus aus eine fundamentalistische Bibelauslegung erlebt haben, wo man gefühlt immer noch die damaligen Ratschläge des Paulus als Gottes Vorschrift auch für unsere Zeit auffasst, dann aber die Möglichkeit des historischen Kontext gar nicht erst in Betracht zieht, wie es für Fundamentalisten typisch ist, und daher meint die Worte Paulus seien für alle Zeiten bindend und er würde Frauen unterdrücken o.a.

Das nur mal als ein mögliches Beispiel.

Der "Hass" kommt also eigentlich aufgrund negativer Erfahrungen mit fragwürdigen christlichen Gruppierungen, die Paulus heute noch wortwörtlich nehmen, obwohl die Kompromisse zum Judentum streng genommen gar nicht mehr nötig sind.

LG -B.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autor von "Die Methodik-des-Wachtturms".
Warum hassen manche den Paulus?

Diejenigen die Paulus ablehnen, wollen in der Regel dass auch Christen sich noch weiterhin an das mosaische Gesetz halten müssen. Meistens übersehen sie dabei, dass das Gesetz des Mose schon vor Paulus großteils egalisiert wurde, u.a. bereits durch Jesus selbst.

Paulus war kein echter prophet/Apostel hier die Gründe dafür das er nicht von Gott geleitet ist.

Paulus hat viele in die irre geführt er predigte

- Das der Messias am kreuz stirbt was juden niemals glaubten.

- Das Sünde nur durch blut vergeben wird wo Gott aber kein opfer braucht. Die tora ist gegen menschenopfer.

- Viele Gesetze aufgelöst so das christen nur noch an wenige Gebote glauben. Paulus ist schuld das christen sich an nichts mehr Halten

- paulus kam den heiden entgegen hebte Gebote auf damit sie das Christentum annehmen. Die Beschneidung war ein Hindernis als das aufgelöst wurde sind viele christen geworden.

- Um seine Botschaft zu verbreiten sah er es als legitim lügen zu dürfen. Er sagte ich bin den Griechen ein Grieche und den gesetzlosen ein gesetzloser geworden damit ich sie für Christus Gewinne.

- Er predigte ein opfertod erbsünde was die Juden nie glaubten.

- Paulus lehre stimmt nicht mit Jesus überein

DENKENistHALAL 
Fragesteller
 09.05.2024, 10:54

Zu dem einen Punkt lügen: Niemals hat Jesus dies freigegeben, sich zu verstecken, nur um "davon zu kommen".

Zu den vielen anderen Punkten: woher hast Du die Infos? Falls aus muslimischen Kreisen, wäre ich vorsichtig. Da kommt viel ersponnener Mist rüber. Kenn schon einiges..

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DENKENistHALAL 
Fragesteller
 09.05.2024, 11:10
@Parsfars

Jaja...aber nur laut Islam. Satanisch ist eher Kinderf..., Sklavinnen zum Sex zwingen, Raubüberfall auf Karawanen, Mädchen die Klitoris wegschneiden....u.v.m. Aus der Richtung sind nur unglaubhafte Dinge zu erwarten, um den Islam zu rechtfertigen, der gar keine Religion ist. Mit einem würgenden Engel. Der Engel, der Tausende Jahre mit den Worten kam "fürchte Dich nicht..." und nicht mit Gewalt. Wer glaubt den Mist noch?

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DENKENistHALAL 
Fragesteller
 09.05.2024, 10:56

Die Beschneidung war auch nie von Jesus angedacht. Also Schwachsinn. Damals ging um Hygiene und nicht um Gottglauben. Gott hat die Vorhaut erschaffen, um die Eichel zu schützen. Dass es heute noch gemacht wird ist schlichtweg Dummheit, Ungebildete machen das noch.

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DENKENistHALAL 
Fragesteller
 09.05.2024, 11:19
@Parsfars

Und die Anhänger Jesu bleiben trotzdem bei seinen Geboten. Also nix satanisch. Jesus ist und bleibt der einzige sündenfreie ever. Wenn man ihm folgt, kann man nichts falsch machen. Paulus war ein grosser Sünder und hat die Kurve gekriegt. Egal was er falsch übermittelt haben soll, ist er trotzdem noch besser als ein heutiger Ehebrecher, Säufer, Abhängiger, der sich nicht ändert

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Parsfars  09.05.2024, 11:29
@DENKENistHALAL

Es geht nicht darum ob paulus ein sünder war sondern das christen seinen irrlehren folgen und nicht jesus

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Parsfars  09.05.2024, 11:40
@DENKENistHALAL

Ich habe die irrlehren von Paulus oben gelistet das man ihm nicht folgen darf

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Wer hasst denn Paulus? Davon habe ich noch nie etwas gehört.

Ich bewundere Paulus für seinen Eifer und seine Schaffenskraft. Er hat praktisch im Alleingang eine neue Religion begründet.

Aber genau das wiederum finde ich bedenklich, weil ich der Meinung bin, dass er die Lehre von Jesus verwässert und verfälscht hat. Ich finde, dass er sie aggressiver und zudem sexfeindlicher machte, als sie war.

Jesus brachte armen Menschen Hoffnung auf Gemeinschaft und Erlösung - Paulus brachte reichen Menschen eine neue Religion.

Das ist in Ordnung - aber man darf es ja trotzdem kritisieren.

HansChristian77  30.04.2024, 10:17

Paulus wurde die Freiheit geoffenbart, welche die vom Judentum geprägten Jünger damals noch nicht verstehen konnten.

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DENKENistHALAL 
Fragesteller
 09.05.2024, 11:22

Auf jeden Fall DARF man kritisieren. In dieser Religion ist es wenigstens erlaubt, selbst zu denken. Auch erwünscht.

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LastDayofEden  09.05.2024, 11:24
@DENKENistHALAL

Nein, das ist es nicht. Das kommt auf die Konfession darauf an. In der katholischen Kirche schreibt dir diese vor, was du zu glauben hast. In anderen Konfessionen darfst du vielleicht auch mal selber denken.

Die christliche Religion ist extrem divers und hat in ihren Extremen fast keine Gemeinsamkeiten mehr.

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Na Hassen ist vielleicht der falsche Ausdruck.

Dennoch konnte auch ich feststellen, das einige Paulus ablehnen. Warum erschließt sich mir allerdings nicht.

Zugegeben, an manchen Äußerungen des Paulus stören sich offensichtlich einige. Das kommt aber daher, weil die Äußerungen des Paulus nicht mit den Lehren der Kirchen übereinstimmen.

Aber mal ehrlich, sollte sich nicht eher die Kirche der Meinung des Paulus anschließen als zu erwarten, dass Paulus gefälligst seine Meinung nach der Kirche auszurichten hat.

Epilz  30.04.2024, 09:57

Diese Ablehnung habe ich auch echt häufig erlebt, ich kann das aber auch nicht wirklich nachvollziehen. Man muss seine Texte halt wirklich im Kontext lesen und nicht nur einzelne Verse herauspicken

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naaman  30.04.2024, 10:02
@Epilz

Nutzt Nix.

Die vermeintlich falschen Lehren des Paulus bleiben dennoch bestehen. Du weist schon, wer Fehler finden will, findet genug.

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DENKENistHALAL 
Fragesteller
 30.04.2024, 10:02

Absolut. Genau das braucht der Mensch. Weg von Kirche und Diktat. Hin zum Glauben an Christus.

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naaman  30.04.2024, 10:05
@DENKENistHALAL

Der Paulus wurde von Christus direkt berufen. Es nutzt nix.

(Apostelgeschichte 9:15) . . .Doch der Herr sagte zu ihm: „Geh, denn ich habe diesen Mann [Paulus] als Werkzeug ausgewählt, um meinen Namen sowohl zu den anderen Völkern als auch zu Königen und den Söhnen Israels zu tragen.

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