Warum haben Hausmänner ein schlechteres Image als Hausfrauen?
woran liegt es?
Ist die Rollenverteilung für viel ungewohnt
Ist das wirklich so ? Auf welcher Datenlage beruht denn deine Einschätzung oder ist es nur eine subjektive Sache ?
aus Unterhaltungen im Freundeskreis und bei der Arbeit
Und das ist repräsentativ ?
Repräsentiv wäre es wenn ich mehr als 1000 Personen mit verschiedenem geschlecht, Alter usw fragen würde. Aber dann würde ich die Frage hier nicht mehr stellen
5 Antworten
Weil die Menschen immernoch die Erwartung haben, dass Männer eine Familie versorgen können und das geht als Hausmann eben nicht. Dabei ist es doch eigentlich egal, ob der Mann oder die Frau den Haushalt erledigt, sich um die Kinder kümmert, etc. während der/die Partner/in das Geld nach hause bringt.
Irgendjemand muß sich um die Kidner kümmern. Das ist ein anspruchsvoller Job!
Das ist das Märchen von Männer und Frauen sind gleich.
Sind sie aber nicht.
Leider wollen Feministinnen und ihre Allierten sich nicht mit der Wissenschaft beschäftigen´, sondern verbreiten gerne Märchen von "Männer und Frauen sind gleich und können Kinder und Haushalt gleich gut" udn "das Patriarchat und die patriarchaische Gesellschaft macht das"
Ich empfehle die Lektüre von
Lieselotte Ahnert; „Auf die Väter kommt es an - wie ihr Denken, Fühlen und Handeln unsere Kinder von Anfang an prägen.“ Ullstein; 256 Seiten; 22,99 Euro.
Sie hat das Gebiet Familie seit den 1970er Jahren erforscht und weiß, worüber sie redet. Im Gegensatz zu den Obengenannten.
Zitat: Wir wissen nach Jahren der Forschung: Bei den Männern ist die Motivation, die eigene Vaterrolle zu gestalten, stark von ihren Erfahrungen abhängig, vor allem von der Frage, wie glücklich sie in der Partnerschaft sind. Die Mutter dagegen durchläuft mit der Geburt hormonelle Anpassungen, die meist die Fürsorge für das Kind auslösen.
Frauen sind im Allgemeinen besser zur Kinderversorgung geeignet als Männer. Das hat etwas mit unserer Biologie und unserem Säugetiergehirn zu tun. Über Jahrmillionen hat sich das seit der Dino-Zeit das eingeprägt. Das heißt nicht, daß Väter total ungeeignet sind. Manche, bei weitem nicht die Mehrheit, sind als Kinderversorger sehr gut geeignet.
Hausmännern wurde allgemein (oft selbst von der direkten Umgebung oder sogar der eigenen Frau) unterstellt, sie hätten keine Motivation, würden sich dem Konkurrenzkampf entziehen, wären unloyal zur Firma usw. - Es hat sich aber seit den 19xx-Jahren viel geändert. Immer mehr wird es akzeptiert, daß Männer zeitweise oder auf Dauer die Kindererziehung übernehmen.
Merkwürdigerweise sind es oft die Frauen, die Probleme haben, einen Hausmann zu akzeptieren. Ein Mann stört im Frauenkreis der Kita, des Spielplatzes usw. Da wird ganz schnell das Thema gewechselt, wenn er den Raum/den Platz betritt.
Die Scheidungsraten sind bei Hausmännern doppelt so hoch, wie bei Hausfrauen. Frauen heiraten gerne bei Körpergröße und Einkommen "nach oben".
Zitat: Die Mütter sagen in Umfragen, dass sie diese langen Arbeitsstunden ihrer Partner gutheißen. Die Forschung zeigt das, so wenig mir das gefällt.
Passt nicht ins Image. Genauso wenig wie zierliche Frauen bei der Müllabfuhr. Oder Männer als Erzieher im Kindergarten. Wäre ich männlich, würde ich mir letzteres niemals antun. Da hast du ja nur noch einen Spießrutenlauf.
Mag ja sein. Aber sehr viele Mütter sehen in jedem Mann einen potentiellen Pädophilen, der ihre Kinder misshandelt und das ganz und gar ohne Grund. Daher würde ich, wenn ich männlich wäre mir das niemals antun.
Ich denke man kann da mehr reininterpretieren als es aussieht 🤣
Eben, Kinder haben viel zu wenige männliche Bezugspersonen, denn in der Schule geht es dann weiter . Ich weiß nicht, wie das Verhältnis von Grundschullehrer/innen ist, aber bestimmt sehr frauenlastig. 👍
Kinder haben viel zu wenige männliche Bezugspersonen,
Der Vater ist die wichtigste männliche Bezugsperson.
Lieselotte Ahnert; „Auf die Väter kommt es an - wie ihr Denken, Fühlen und Handeln unsere Kinder von Anfang an prägen.“ Ullstein; 256 Seiten; 22,99 Euro.
wie das Verhältnis von Grundschullehrer/innen ist, aber bestimmt sehr frauenlastig
Im Schuljahr 2021/22 belief sich der Frauenanteil unter den Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen auf ca. 73,4 Prozent
Das meinte ich, ja . Allerdings lehne ich mir nicht so weit aus dem Fenster und zu behaupten, das der Vater " die wichtigste " Erziehungsperson wäre . Das sind jetzt auch solche Theorien, die bestimmt schon anderswo von jemandem genauso Klugen widerlegt worden sind .
" die wichtigste " Erziehungsperson
Würdest Du bitte bei dem bleiben, was ich geschrieben habe und nicht versuchen, mir etwas anderes in den Mund zu legen?
Das sind jetzt auch solche Theorien
Lieselotte Ahnert forscht seit den 1970er Jahren zu dem Thema.
Ich habe nicht DIR etwas in den Mund gelegt sondern lediglich angemerkt, das es in dieser Richtung auch andere Erkenntnisse geben kann . Und eine Meinung darf ich doch äußern ?
Doch.
Ich habe geschrieben: Der Vater ist die wichtigste männliche Bezugsperson.
Du hast geschrieben: der Vater " die wichtigste " Erziehungsperson
Das sind verschiedene Dinge.
auch andere Erkenntnisse geben kann
KANN kann alles. Es kann auch karierte Nashörner geben.
Die Frage ist doch: Gibt es welche.
Ok . Überlesen . Gnade ..... 🙏
Das mit den karierten Nashörnern ist jetzt interessant . Wer weiß, was die so unter dem Panzer haben . 😎
Kann ich auch nicht verstehn, die sind immer gut drauf ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=8elAi-7G0OE
Ist sicher nur so ein dummes Klischeee :-/
An manchen Stellen sieht man dann doch, dass es mit der Gleichberechtigung noch nicht weit her ist ...
Gleichberechtigung schon, aber Gleichstellung geht nicht, weil Männer und Frauen verschieden sind.
Am besten beide bringen Geld nach Hause 👍😌