Warum haben die Einsatzkräfte bei den Anschlägen der Hamas genau vor einen Jahr, stunden gebraucht bis diese am Einsatzort waren?

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6 Antworten

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Es war damals eher Stimmung auf lockerung.

Es war ne größere öffnung geplant und eine bessere eingliederung der mensch durch arbeit und freizügigkeit.

Das wurde genutzt um israel tief zu treffen und zu erobern bevor die leute zu viel sympathie mit israel haben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin/war am leben ⛤ (halt irgendwas dazwischen)

Nill  08.10.2024, 15:29

Danke für den stern 🌟

Trügerische Sicherheit.

Die Situation an der Grenze zu Gaza kannte ich nicht, aber zum Westjordanland. Hier wurden Durchgänge durch die dortige Mauer kaum mehr Kontrolliert. Allenfalls ein Soldat stand da rum und sah zu wie täglich tausende Palästinenser nach Israel liefen um dort zu arbeiten und wie sie abends wieder nach Hause gingen. Wachtürme und sonstige Grenzeinrichtungen waren überhaupt nicht mehr besetzt und in einem beklagenswerten Zustand. Ausweise wurden, wenn überhaupt, nur noch stichpunktartig kontrolliert.

Man fühlte sich sicher und vertraute darauf, dass die Palästinenser sich mit der Situation abgefunden haben. Allenfalls kamen ein paar Raketen, die der Iron Dome schon abfangen würde. Mehr traute man dem Feind nicht mehr zu.

Falsch gedacht.

Es gab ja dutzende Anschlagsorte, darunter waren auch Militärstützpunkte. Das hat die Einsatzfähigkeit des Militärs dann natürlich massiv eingeschränkt.

Zusätzlich war der 7. Oktober ein Feiertag, dementsprechend hatten viele Leute frei. Auch das hat dazu beigetragen.

Dazu ist ein effektiver Einsatz schwierig wenn es soviele Einsatzorte gibt. Zudem waren die Hamas Terroristen ja mobil und haben sich permanent bewegt, sie mussten also erst einmal gefunden werden.

Hey! Das Militär war im Westjordanland beschäftigt, viele hatten an diesem Tag frei und in der Nähe war weit und breit kein Soldat vom israelischen Militär. Lg

Die einzige plausible Theorie die ich kenne warum Israel nicht schneller reagiert hatte ist das es Israel bzw. irgendein zuständiger Entscheidungsträger nicht wollte.

Wenn ich seit wenigstens 15 jahren einen Konflikt "an" der Grenze habe und auch in der lage bin z.B. Raketenangriffe ab zu wehren würde ich jedenfalls Maßnahmen treffen um auch Angriffe von Menschen/Fahrzeugen zu unterbinden.

z.B. könnte ich mir vorstellen das verteilt über die grenze ein paar Kampfhubschrauber in Bereitschaft gehalten werden. So könnte man mit sehr geringen Kosten hunderte von Kilometern effektiv abdecken und vor allem schützen was weniger ist als ein Großangriff ist.

Das kann man natürlich kombinieren mit Grenzbefestigungen, Aussichtstürmen, Stacheldraht ... ... ...


Bettruhe 
Beitragsersteller
 07.10.2024, 14:50

DDR 2.0 ?

Asporc  07.10.2024, 14:56
@Bettruhe

Der Gaza-Streifen ist nur 40 Km lang.

Da muss es doch möglich sein 2 -4 Kampfhubschrauber in Bereitschaft zu halten.

Weiterhin ist es tatsächlich ähnlich der DDR den es geht ja darum die Ausreise unmöglich zu machen.