Warum habe ich so Pech mit der Familie?

4 Antworten

Dein Vater ist nicht komisch, es wird wohl eine Angststörung sein, was ihn belastet und einschränkt.

Er ist nicht komisch, er hat ein psychisches Problem.

Eine Angststörung besteht, wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten. Die Angst steht in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung. Betroffene erleben die Angst dennoch psychisch und körperlich sehr intensiv.

Was ist eine Agoraphobie? Versammlungsort und Phobie für Furcht steht. Es bedeutet also so viel wie "Angst vor öffentlichen Plätzen". Allerdings beschreibt Agoraphobie auch die Angst vor Menschenmengen oder weiten Reisen ohne Begleitung.

Du könntest ihn ermutigen, sich diesbezüglich behandeln zu lassen, Würde vermutlich bedeuten eine Psychotherapie zu machen und evtl. auch begleitende Medikamente zu nehmen.

Das wäre auch für Dich besser, deinen Vater nicht so erleben zu müssen. Vererben kann man das eher nicht, aber gewisse Verhaltensweisen oder Vermeidungsverhalten können auf dich abfärben...solche Sachen...

Es gibt einen Spruch, der wirklich stimmt:

Nicht was wir erleben, sondern was wir daraus lernen, erkennen und wir daraus machen, ist das Wichtige.

Denn man kann gegen etwas potestieren, es übernehmen, oder es anders tun.

2. Spruch: NIEMAND ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

3. Spruch: Was mich nicht umwirft, macht mich stark.

Es liegt alles an einem selber. Es ist aber bequemer die Schuld bei anderen zu suchen. Das hilft einem aber nichts.

Du hast kein besonders großes Pech mit Deiner Familie.

Ich (69) habe, verursacht durch die Familie, lebenslang die Hölle erlebt und auch in meinen unsozialen Nachbarschaften wiederholt Kinder erlebt, die von ihren Eltern totgeschlagen wurden, was in Alkoholiker- und Armutskreisen leider manchmal passiert. Es ist alles relativ.

seine Familie kann man sich eben leider nicht aussuchen, seine Freunde hingegen schon.