Warum habe ich so Pech mit der Familie?
Ich frage mich warum Leute Kinder auf die Welt setzen, wenn die komisch sind? Meine Eltern sind beide seltsam und mein Vater zb meldet volle Restaurant und Menschen Ansammlungen und ist ein Einzelgänger. Er bereitet sich auf Treffen vor und muss viel sitzen um zur Ruhe zu kommen. Ich merke seine Ängste bei Zebrastreifen und Ampeln. Er bekommt ein roten Kopf. Ich habe auch diese Ängste und bekomme das auch. Es kotzt mich einfach nur an. Ich möchte eigentlich mit Leuten treffen, aber merke immer wieder das ich ein Einzelgänger werde. Beziehungen hatte er auch selten, obwohl er als Pole nicht schlecht aussah. Ich hatte auch noch nie eine Beziehung und bin deshalb komisch. Meine Mutter ist dagegen offen und hatte immer Beziehungen, ist aber Kaltherzig und flunkert bis die Balken sich biegen und hat auf der Reeperbahn gearbeitet und ihre Schwester auch. Es kotzt mich einfach an in so einer Family aufgewachsen zu sein. Im Großen und Ganzen bin ich kein schlechter Mensch und habe vieles im Griff und viele liebevolle Freunde, mit denen ich viel unternehme. Zu meiner Mutter kann ich nur WhatsApp Kontakt halten. Auf treffen habe ich keine Lust da sie ständig lügt und das schon krankhaft ist. Meine älteste Schwester ist geistig zurück.
4 Antworten
Dein Vater ist nicht komisch, es wird wohl eine Angststörung sein, was ihn belastet und einschränkt.
Er ist nicht komisch, er hat ein psychisches Problem.
Eine Angststörung besteht, wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten. Die Angst steht in keinem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung. Betroffene erleben die Angst dennoch psychisch und körperlich sehr intensiv.
Was ist eine Agoraphobie? Versammlungsort und Phobie für Furcht steht. Es bedeutet also so viel wie "Angst vor öffentlichen Plätzen". Allerdings beschreibt Agoraphobie auch die Angst vor Menschenmengen oder weiten Reisen ohne Begleitung.
Du könntest ihn ermutigen, sich diesbezüglich behandeln zu lassen, Würde vermutlich bedeuten eine Psychotherapie zu machen und evtl. auch begleitende Medikamente zu nehmen.
Das wäre auch für Dich besser, deinen Vater nicht so erleben zu müssen. Vererben kann man das eher nicht, aber gewisse Verhaltensweisen oder Vermeidungsverhalten können auf dich abfärben...solche Sachen...
Es gibt einen Spruch, der wirklich stimmt:
Nicht was wir erleben, sondern was wir daraus lernen, erkennen und wir daraus machen, ist das Wichtige.
Denn man kann gegen etwas potestieren, es übernehmen, oder es anders tun.
2. Spruch: NIEMAND ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
3. Spruch: Was mich nicht umwirft, macht mich stark.
Es liegt alles an einem selber. Es ist aber bequemer die Schuld bei anderen zu suchen. Das hilft einem aber nichts.
Du hast kein besonders großes Pech mit Deiner Familie.
Ich (69) habe, verursacht durch die Familie, lebenslang die Hölle erlebt und auch in meinen unsozialen Nachbarschaften wiederholt Kinder erlebt, die von ihren Eltern totgeschlagen wurden, was in Alkoholiker- und Armutskreisen leider manchmal passiert. Es ist alles relativ.
seine Familie kann man sich eben leider nicht aussuchen, seine Freunde hingegen schon.