Warum greifen Banken so unterschiedlich bei Geldbewegungen durch?

4 Antworten

Wegen 1.000€ Auszahlung wird kein Konto gesperrt. Ansonsten kommt es nicht allein auf die absolute Höhe der Geldbewegung an. Man muss das auch ins Verhältnis zu dem setzen, was für das Konto normal ist. Wenn bei mir 50.000€ eingehen, ist das eher unüblich. Bei anderen ist das nicht der Rede wert.

Wenn Du 1000,- abheben willst , aber kein Geld drauf ist, wird es natürlich gesperrt.

Und Unterschiede machen die Banken auch bei Privat- und Geschäftskonten. Als ich früher noch arbeitete, war es normal, täglich 10 bis 20 Tsd € einzuzahlen, aber da ist eben der Bank bekannt, dass dies ganz legale regulärer Umsatz ist.

Es wird immer der Kunde und auch der Geldeingang angesehen.

Was für Umsätze hat denn dein Freund? Wenn er u18 ist, dann ist es unrealistisch, dass sich die Bank nicht die Umsätze ansieht. Minderjährige können nur beschränkt mit ihrem Konto arbeiten.

Solange bei Ueberweisungen ueber 10K ersichtlich ist woher das Geld stammt, gibts keine Fragen. Ueberweisungen von Eur 12.500 + muessen der Bundesbank gemeldet werden.

Bei einer Auszahlung von Eur 1.000 wird kein Konto grundlos gesperrt. Das ist Mumpitz.


jofischi  16.05.2025, 02:47

Die Meldung an die Bundesbank ist erst ab 50 000€ Überweisung notwendig

Easygoing775  16.05.2025, 03:43
@jofischi

Habe vergessen zu erwaehnen, dass Ueberweisungen ins oder aus dem Ausland ab Euro 12.500 im Rahmen der AWV Meldung an die BB gemeldet werden muessen.