Warum glauben viele der Generation Z( etwas 15%)? als das falsche Geschlecht bei der Geburt bezeichnet geworden zu sein?
Mittlerweile sollen viele der Generation Z(ab 1995 geborene!) der Überzeugung zu sein ein anderes Geschlecht zu sein als das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht, das mit den 15% halte ich für viel zu hoch, es dürften eher 1,5% oder gar nur 0,15% sein, die so sind!
Woher kommen die 15% denn her?
vertippt, es sollen 4% sein!
Also die 15% haste dir aber schön ausgedacht.
nee, vertippt es sollen 4% sein
7 Antworten
Die 15% bezieht auf LGBTIQ+, also die gesamte queere Bandbreite. Bisexuell, heteroflexibel, homoflexibel, homosexuell, nonbinary, Transfrau, Transman, ...
An unprecedented 15% of Gen Zers are LGBTQ+, according to a new Gallup poll.
https://www.them.us/story/gen-z-millennials-queerest-generation-gallup-poll
Für gewöhnlich, sind mehr als die Hälfte davon bisexuell:
More than half of LGBT Americans, 57%, indicate they are bisexual.
https://news.gallup.com/poll/389792/lgbt-identification-ticks-up.aspx
Anscheinend ist es für die junge Generation leichter, sich als bisexuell zu outen.
nee, vertippt es sollen 4% sein
Ah ja.
Und die Quelle willst du immer noch nicht nennen.
Hallo Bloximox,
diese Generation ist quasi in einen neuen gesellschaftlichen Anspruch hineingewachsen, wo man sich nicht mehr allein mit dem biologisch genetischen Geschlecht, das einem einen, wie man sagt, Phänotypen zuordnet, befasst, sondern auch eine geschlechtliche Identifikation in sich wahrnimmt. Dabei kann beides voneinander abweichend sein.
Dieser Freiraum hat sich im Laufe der Zeit entwickelt: hat vielleicht irgendwo mal angefangen, hat eine Lobby gefunden und verbreitet sich im Moment.
Eine Mehrzahl von Menschen wird sich beobachtbar im biologisch genetischen Geschlecht auch mit dem entsprechenden Phänotypen identifizieren. Es werde eher weniger Menschen beobachtbar sein, die sich anders identifizieren - nicht nur im anderen biologischen Geschlecht, sondern von diesen Geschlechtern noch verschieden.
Das mag auch viel früher schon der Fall gewesen sein, nur hatten Moralismen - die wir auch heute noch beobachten - dies unterdrückt und ggf. auch pathologisiert.
Wir kennen heute immer noch den Begriff des "Outens", wo jemand von einer dem biologischen Geschlecht abweichende Identifikation publik macht - und quasi von der Gesellschaft zu einem solchen Statement genötigt würde, wobei die Person einfach so sein kann, wie sie sich identifiziert.
Da die Identifikation eine Wahrnehmung von einem selbst ist, mag sie sich im Laufe der Lebenszeit erst entwickeln - und z.B. mit der im biologischen Geschlecht zunächst beginnen.
Wie jetzt Eltern im Rahmen ihrer Guidance gegenüber den Kindern darauf eingehen, mag noch ein anderes und ggf. nicht einfaches Thema sein. Sie könnten der Identifikation im biologischen Geschlecht zunächst folgen und den Kindern dem sich entwickelnden Bewusstsein angepasst das Thema eröffnen - ohne die Identifikation selbst dabei festzulegen.
Das mag die jetzt jungen Eltern, die mit dem Thema selbst aufgewachsen sind, insbesondere ansprechen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
mir kommt es manchmal so vor als wäre es ein Trend besonders, weil ich eine kenne die ständig ihre Pronomen wechselte und auch ihren Namen ,mal war es they/them dann they/he und jetzt ist es wieder etwas anderes 👀 ,aber im deutschen kann man sie noch mit sie ansprechen 🤨
Ich denke, dass es zum Trend geworden ist. Ich finde es völlig in Ordnung sich als das andere Geschlecht zu identifizieren, jedoch wird es heutzutage ausgenutzt.
Weil viele dieser Generation auch sonst einen Sockenschuss haben.
Jeder will alles sein können und dürfen, viel Geld verdienen aber dafür keine Leistung mehr bringen (Unwort: Work/Life-Balance).