Warum glauben immer mehr Menschen, dass Märchenfiguren wirklich existeren?
Ist es wirklich so schwierig zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden?
6 Antworten
Rege Dich nicht darüber auf. Hauptsache, ist doch, wenn Du das selbst nicht tust. Ändern kannst Du auch so gut wie nichts daran, und viel mehr, als Deine eigene Familie und evtl. Deine Freunde von dieser Sache fernzuhalten und sie so gut es geht aufzuklären, kannst Du auch nicht tun. Mit Leuten, die an Fantasiefiguren glauben zu diskutieren ist auch so gut wie sinnlos, und so bleibt Dir am Ende kaum etwas anderes übrig, als darauf achtzugeben, daß Dir vor lauter Kopfschütteln nicht schwindelig wird und Du vielleicht auch noch stolperst und Dir einen Knochen bricht ...
Warum das so ist? Verschiedene Gründe. Der Mensch ist von Natur aus neugierig, das beweist jedes Kind. Er ist auch wissbegierig, falls er nicht träge ist, dann will er eigentlich alles wissen, was ihn umgibt, und am liebsten wüsste er über die ganze Welt Bescheid. Begrenzt wird er nur vom eigenen Horizont, der nun mal beim einen an seiner Oberhaut endet und beim anderen in der Unendlichkeit. Wer genug Verstand besitzt, genug Intelligenz, und in der heutigen Zeit, in der man die Möglichkeit hat, sich wirklich über fast alles umfassend zu bilden, der wird einem Märchenerzähler zuhören und sich vielleicht auch über die Geschichten amüsieren, jedenfalls fällt er nicht darauf herein, und am Ende wird er die Hereingefallenen bedauern.
Diese Märchen sind recht gut gemacht, die Dichter hatten schließlich Jahrhunderte Zeit dafür, sie bis in alle Feinheiten auszubauen, darum glauben auch viele Leute daran und halten sie für wahr. So gibt es für fast alle Zweifel oder Unstimmigkeiten Erklärungen und Ausreden, die Märchenerzähler werden geschult, sie haben für fast alles ihre Scheinargumente, sie glauben selbst daran und werden von ihrer Angst getrieben, auch wenn sie es abstreiten oder gar nicht merken, daß es so ist.
Wie gesagt, rege Dich nicht darüber auf, halte Dich fern davon, diskutiere auch nicht, weil es völlig sinnlos ist, denn solche Leute haben immer recht, am Ende wirst Du noch beleidigt und bedroht, kennst das wahrscheinlich ja, tue, was Du für richtig hältst, denke und glaube, was Du willst. Es wird keiner "vom Himmel" kommen und die Menschheit oder die Welt retten, das haben wir selbst zu tun, und es scheint so, daß gerade alles den Bach heruntergeht. Wenn man von "Schuld" reden will, dann ist es nur die Dummheit, die schuld daran hat. Dummheit macht vor Intelligenz nicht Halt, man sollte nur ein wenig aufpassen, denn das stimmt leider.
Was wirklich ist, die "Wahrheit", darüber kann man nachdenken, erfahren werden wir es erst, wenn wir hinüber sind - oder auch nicht ...
Daß man wenigstens versucht, ein anständiger Mensch zu sein, zu werden und zu bleiben, sich selbst, und damit auch die Welt zu verbessern, was ich für den Sinn dieser Geschichte betrachte, halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Das Leben ist zu kurz, um es mit Lügen zu verschwenden. 🤷♂️
Schönes WE.
🥳
Ich habe Märchen geliebt. Doch ausser einigen Albträumen und vielen spannenden Stunden ist mir durch die Figuren nichts mehr geblieben.
Gott/Jesus sind jedoch keine Märchenfiguren. Ich habe so viele Jahre Gebetserfahrungen, dass es für mich ohne Zweifel ist, dass Gott existiert. In so vielen Biografien berichten Autorinnen und Autoren, ein paar konnte ich persönlich kennenlernen, von ihren Erlebnissen mit Gott. Die Wunder, die sie erlebten, kann man zum Teil auch anfassen.
Zum Beispiel das moderne Hospital, das ein verrücktes Arztehepaar Klaus-Dieter und Martina John in den Anden Perus für die arme Bevölkerung baute. Sie begannen ohne Starkapital zu bauen und vertrauten darauf, dass Gott ihnen die Spenden für den Bau geben würde. Bis heute wurden dort 400.000 Behandlungen vorgenommen.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
oder die Christin Rosie Gollmann, die im islamischen Bangladesch mit ihrem Team über 1.000.000 Augenoperationen ermöglichte. Ueberprüft durch den bekannten Journalisten Dr. Franz Alt.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
oder Don & Deyon Stephens, die mit dem Vertrauen auf Gott die verrückte Vision hatten, Schiffe in schwimmende Hospitäler umzubauen und damit den ärmsten Menschen in Afrika zu helfen. 150.000 OPs, manche davon lebensrettend, wurden bisher durchgeführt.
Nun es gibt viele die an Märchenfiguren glauben aber nicht immer müssen es unbedingt Figuren sein, es geht auch dass Leute an Märchen glauben ohne Figuren.
Leiter ist es so, dass die Menschen sich lieber an Märchen orientieren als an der Realität, da sie mit der Realität nicht zurecht kommen und sie realisieren müssten, dass sie nicht so gut sind wie sie sich gerne sehen würden.
Märchen also helfen den Menschen, die Schmerzen der Realität auszuhalten, sind eine Flucht vor ihr.
Zudem kann man Märchen auch immer wieder den Umständen, der Zeit und dem Anpassen was gerade inn ist.
Das geht nun einmal bei er Wahrheit, der Realität nicht.
Die verändert sich nie.
Also ist die Realität nicht immer Zeitgemäss.
Aber dazu kommt noch, dass die Menschen nicht realisieren und akzeptieren wollen, dass die Wahrheit anzunehmen, sich ihr zu stellen frei macht, aber Märchen gefangen nehmen und sie somit beständig in Furcht und schrecken leben vor allem der Furcht vor der Wahrheit und somit der Realität.
Tja, welche denn? Gerade wurde gefragt, wer an Echsenmenschen glaubt. Das halte ich einfach für moderne Märchen, so wie der Glauben an Außerirdische mit ihren Raumschiffen.
Ansonsten gibt es die Menschen, die an irgendwelche Götter glauben. Die Theisten reagieren meistens sehr verschnupft, wenn man ihren Glauben anzweifelt.
Ansonsten leben wir in relativ aufgeklärten Zeiten. Es gibt ja kaum eine Information, die wir nicht innerhalb von Minuten selbst recherchieren können.
Insofern habe ich eher den Eindruck, dass diese Menschen weniger werden. Bis auf diejenigen, die sich irgendwelchen Verschwörungstheorien hingeben.
Hey!
Was für Märchenfiguren? Aschenputtel? Rapunzel? Das Rumpelstilzchen? Ich glaube, alle wissen, dass diese nicht wirklich existieren. Manche glauben an das Monster von Loch Ness, Dämonen, Engel, Geister, Feen, Meerjungfrauen, Einhörner, Yeti usw... an einige Sachen glaube auch ich - nicht, weil ich nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden kann, schon gar nicht weil ich einen "Bildungsmangel" habe, sondern weil ich weiß, dass es mehr als Schwarz und Weiß gibt.
Geisterglaube etc hat auch nichts mit Bildungsmangel zu tun, wie manche hier das darstellen - denn niemandem wird so etwas gelehrt. Manche glauben daran, weil ihnen Sachen passieren, die weder mit Logik, noch Wissenschaft erklärbar sind. Wahrer Bildungsmangel heißt: Wenn du glaubst, dass es nichts auf dieser Welt gibt, was über deiner Vorstellungskraft liegt.
Liebe Grüße!