Warum gibt es in der Modeindustrie noch die starke Trennung zwischen den Geschlechtern?
Dass Männer jetzt eher keine Röcke tragen - geschenkt.
Aber ich finde, z.B. bei Shorts oder Jacken könnte es doch viel mehr Unisex geben. Wenn man Diskussionen um gemeinsame Toiletten oder ähnliches verfolgt (was ich nicht unbedingt alles unterstütze) wirkt es doch seltsam, dass es immer noch "männliche" und "weibliche" Jacken oder Hosen gibt.
1 Antwort
Zunächst der unterschiedliche Körperbau. Unten herum, also Hüfte abwärts ist es weniger ein Problem, aber oben herum im Brustbereich durchaus. Die Damenhose in deiner Größe passt dir leichter als ein Damenhemd oder -bluse, da wird es schon recht eng und du braucht 1 oder sagar 2 Größen größer. Umgekehrt natürlich auch.
Ökonomisch macht der Unterschied übrigens auch Sinn, zur Optimierung der Preisgestaltung. Frauen kaufen etwa dreimal so viel Kleidung als Männer es tun, so die Statistik. Hat schon einen Sinn, dass Frauenkleidung in der Regel günstiger ist als die "gleichen" Modelle für Männer. Geht leichter, weil bei Frauen mehr Umsatz generiert wird, den niedrigeren Gewinn bei der Männerkleidung wird durch höhere Preise ausgeglichen.
Für Männer gibt es ja auch keine Auswahl es gibt Hemden Hosen alles nur Farblich etwas unterschiedlich das war es meine Frau könnte für mich einkaufen, weil es keine Auswahl an Klamotten für den Mann gibt. Ich suche nach einer Kurzen eng anliegenden Sporthose als Frau kein Problem als Mann gibt es nur Schlabberhosen und mit einer Länge die ich Bermuda nennen würde. Es wäre schön wenn mehr Klamotten für beide geben würde. Bei Jacken und Hosen sehe ich auch keine Probleme.