Warum gibt es in der IT so viele Blender?

5 Antworten

Da kommen mehrere Punkte zusammen. Grundsätzlich kann man sagen, wo viel Nachfrage ist, ist auch auch anteilsmäßig genauso viel Beschiss.

In der IT bzw. den informationstechnischen Berufen sind die Themengebiete groß und viel und Wissen und Informationen veraltet schnell, was dazu führt, dass auch geschulte Führungspersonen und Personalverantwortliche schnell den Überblick verlieren können und Bewerbern erstmal nur Glauben schenken können. Auch führt dies dazu, dass gute Arbeitskräfte erst sehr viel Tiefenwissen ansammeln müssen und sie umso seltener macht. Allein ein guter Systemadministrator muss bei der Beschaffung eines neuen Systems sehr viel Spezifikation und Dokumentation durchwälzen, um ein System gut bewerten zu können und das mehrere Male, da es meist mehr als ein System gibt. Einst gut und aktuell ausgebildete Arbeiter geraten somit ebenso schnell in den Rückstand.

Zudem fällt die Unproduktivität einiger Arbeiter aufgrund der durch die Automatisierung geschaffenen Überproduktivität weniger stark ins Gewicht, was in Unternehmen weniger Effizienzdruck zur Folge hat und es Blendern umso leichter macht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

weil jeder hier und jetzt essen möchte. Mit jedem Jahrhundert werden die Menschen fauler und jeder möchte ein „Genie“ sein. wie oben richtig über den Goldrausch geschrieben wurde

Das ist wirklich nur gefühlt. Blender kommen in allen Branchen vor, sehr gerne auf Führungsebene.

Weil viele mit dem IT-Studium nicht klarkamen und deshalb den erst besten Job als Administrator annahmen und das Stuium abbrachen bzw. sich damit scheinselbst-ständig machen.

Woher ich das weiß:Recherche

Im digitalen Neuland geht's zu wie im Wilden Westen: Jeder will am Goldrausch teilhaben. Da gibt es Pioniere, Banditen und Schlangenöl-Verkäufer.