Warum fördern wir nicht den rigorosen staatlichen Eingriff in den Markt und in die Migrationspolitik?
Man müsste viel mehr eingreifen in die Preisbildung, Betriebe der Daseinsvorsorge verstaatlichen und Geringverdiener mehr staatlich bezuschussen. Dazu müsste der Staat auch mehr in die Migration eingreifen und Abschiebungen fördern, die Einwanderung strikt begrenzen. Dasselbe auch mit dem Klima. Mehr Naturschutz- und Tierschutzmaßnahmen, auch hierbei wären mehr Eingriffe in den Markt notwendig.
4 Antworten
Warum verknüpfst du nicht mal wieder ein paar völlig unzusammenhängende Themen, um am Ende zu "Ausländer raus zu kommen?
Achso, Warte. Tust du ja.
Du willst also mehr staatliche Eingriffe, mehr Schutz für Umwelt und Tiere, mehr Unterstützung für Geringverdiener. Klingt erstmal nach sozialen Anliegen. Aber dann kommt wieder das, was bei dir immer kommt: Migration als Feindbild, Abschiebung als Allheilmittel, Begrenzung von Einwanderung als Voraussetzung für alles andere. Damit entlarvst du deine Vorschläge als rassistisch motivierten Scheinsozialismus.
Du sprichst von staatlicher Kontrolle, aber nicht um soziale Gerechtigkeit herzustellen, sondern um ein ethnisch homogenes „Volk“ zu schützen. Deine Forderung nach staatlichen Eingriffen in den Markt ist nicht falsch, aber du knüpfst sie an die Bedingung, Migrantinnen und Migranten systematisch auszuschließen. Du willst nicht Verhältnisse verbessern, du willst sie für bestimmte Menschen verschlechtern. Was du forderst, ist keine soziale Politik, sondern autoritärer Nationalismus im Gewand der Fürsorge. Du willst keine gerechten Strukturen, sondern eine Gesellschaft, in der Zugehörigkeit über Herkunft definiert wird. Das ist rassistisch. Und es ist auch ökonomisch und gesellschaftlich Unsinn. Eine funktionierende Daseinsvorsorge braucht Solidarität, keine Ausgrenzung.
Du missbrauchst soziale Argumente, um eine völkische Ideologie zu bedienen. Wer wirklich Gerechtigkeit will, stellt sich nicht gegen Menschen, sondern gegen Verhältnisse. Du aber suchst Sündenböcke statt Lösungen. Und deshalb ist dein Denken nicht links, nicht sozial, nicht gerecht. Es ist einfach nur kalter, autoritärer Nationalismus.
Wenn du soziale Gerechtigkeit wirklich willst, dann musst du sie auch als universelles Prinzip begreifen. "Gerechtigkeit nur für das deutsche Volk" ist keine soziale Gerechtigkeit, das ist nationalistisches-rassistischrs Wunschdenken. Du sprichst von sozialem Denken, aber nur innerhalb deiner selbst gezogenen Grenzen. Damit hebelst du den Kern sozialer Politik aus, denn Solidarität endet nicht da, wo dein kulturelles Unbehagen beginnt. Der Gedanke, dass Menschenrechte oder Schutz nur für bestimmte Gruppen gelten, ist nicht sozial, sondern schlicht weg ein Rassist!
Das klingt stark nach Sozialismus mit nationaler Ausrichtung.
Irgendwie klar das dies in Deutschland nen schweren Stand hat oder ?
Die Vergangeheit ruht, wir müssen nach vorne schauen. Der Stand spielt keinerlei Rolle.
Da gibts aber sehr viele die das anders sehn.
Aber ja, ich seh das ähnlich, allerdings sind Eingriffe des STaates auch immer eine gefährliche Sache, ob es das wirklich besser machen würde kann ich schlecht einschätzen... kommt drauf an wer den Staat wie leitet.
Ist der falsche dran kann das ein Land schnell wirtschaftlich ruinieren, siehe Argentinien.
Ja, das stimmt. Die Eingriffe dürften auch keine bestimmte Grenze überschreiten. Man müsste genau schaue, wo hilft es der Allgemeinheit mehr, und wo nicht? Wo sollte man dem Markt freie Hand lasse.
Warum fördern wir nicht den rigorosen staatlichen Eingriff in den Markt und in die Migrationspolitik?
Ich weiß nicht warum du dein politisches Engagement nicht förderst.
Dabei ist doch unhängig von dem Bereich in dem du dich betätigst eine super Chance endlich einen Grundstock an politischer Bildung zu bekommen.
Naja, eine Person kann leider nicht alles bewegen.
Oh doch, das kannst du sogar sehr gut.
Mit deinen diversen Beiträgen löst du zumindest ein vielfaches verständnisloses Kopfschütteln aus und das ist sehr bewegend.
Die Beiträge sind gut und durchdacht und bieten gute Lösungsansätze für die Zukunft.
Doch, es lebe die soziale Gerechtigkeit für das deutsche Volk. Das ist sozial. Ich muss nicht die ganze Welt aufnehmen wollen.
Aber wir sind uns einig, dass eine Eindämpfung der Marktmacht von Großkonzernen sinnvoll ist.