Warum darf man nicht von Stromverbrauch reden wenn man mit Stromverbrauch elektonenströmung meint?

5 Antworten

dass man nicht vom stromverbrauch sprechen darf ist mir neu. man sollte nicht vom stromverbrauch sprechen, will man nicht gefahr laufen, dass hier einige herumshelodnieren.

man könnte höcchstens vom Enegieverbrauch reden. und bevor hier die herren professor doktor doktor shelodn coopers aus ihren Löchern krichen!

JA! energieverbrauch ist richtig, man kann zwar energie weder erzeugen, noch vernichten, aber man kann sie wandeln und speichern. das heißt, die Enerige die mittels kabel vom Kraftwerk nach hause transportiert wird, wird in dem sinne verbraucht, dass sie in andere enegieformen umgewandelt wird z.B. Licht, Wärme oder kinetische Enerige... staubsauger, elektroauto, mixer, bohrmaschine....

man muss hier bei mal bedenken, dass wir ja auch das trinkwasser verbruachen... es bleibt aber da, kommt dann halt eben wieder als schwieß oder pipi zum vorschein... wasser ist und bleibt es aber, auch wenn noch andere sachen mit drin sind....

unterm strich habe ich aber da überhaupt nichts gegen, wenn man vom Stromverbrauch spricht, es macht die sache doch recht einfach und wir wissen es eben doch alle, wie es wirklich ist...

ich handele es übrigens genau wie mit der glühbirne: so lange es im duden steht, ist es ein wort und darf gesagt werden:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Stromverbrauch

lg, Anna

Ja, der Duden spiegelt den allgemeinen Sprachgebrauch wider, große technische Ansprüche darf man an die Sprachwissenschaftler nicht stellen.

Übirgens, auch dieser Text wurde mit recycelten Elektronen geschrieben. Die fließen immer wieder zurück und kommen dann irgendwann mal wieder, ungefähr mit Schneckengeschwindigkeit.

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@jorgang

mal ganz im ernst, jemand von unserem bildungstand sollte doch wohl in der lage sein, zu erkennen, was gemeint ist, wenn der "normalbürger" begriffe wie Glühbirne oder Stromverbrauch verwendet.

wenn nicht, mein Beileid!

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Man darf durchaus, das ist völlig legal! Ich erlaube Dir, im Alltag von Stromverbrauch zu sprechen, solange Du willst und solange die Energieversorgungs-Unternehmen die gleiche Wortwahl pflegen gegenüber ihren Kunden, damit sie sich denen verständlich machen können in der Umgangssprache.

Tatsächlich lässt sich eine Strömung so wenig wie Licht und Schall "verbrauchen" im Sinne einer Substanzminderung wie beim Schokoladen-Verbrauch. Strom lässt sich nutzen, und Energie lässt sich entwerten. Diese Sprachregelung ist im Physik-Unterricht empfehlenswert, weil es das physikalisch-technische Verständnis schärft.

Wenn wir alle Wortbildungen im Alltag als sinnhaft annehmen würden, dann wären Limousinen als Nutzlosfahrzeuge zu betrachten im Gegensatz zu Nutzfahrzeugen und und Trinkwasser als unbrauchbar im Gegensatz zu Brauchwasser.

Man darf nicht vom Stromverbrauch sprechen, weil die elektrische Energie mit ihm nicht verbraucht, sondern nur umgewandelt wird. Der Energieerhaltungssatz verbietet es also, von einem Stromverbrauch zu sprechen.


Der Energieerhaltungssatz drückt die Erfahrungstatsache aus, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, dass also die Gesamtenergie eines Abgeschlossenen Systems sich nicht mit der Zeit ändert. Zwar kann Energie zwischen verschiedenen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärmeenergie. Energie kann auch aus einem System oder in ein System transportiert werden. Es ist jedoch nicht möglich, Energie zu erzeugen oder zu vernichten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz

Weil man Strom nicht verbraucht. Strom ist die Abkürzung für Strömung und somit eine Bewegung. Wie willst du eine Bewegung verbrauchen?

Da fallen mir auf Anhieb diverse Bewegungen ein, die verbraucht wurden oder sich selber verbraucht haben: die studentische 68er-Bewegung, die Grünen...  ;)))

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Weil die aus dem Kabel in den PC hereinschwappenden Elektronen nicht von der CPU aufgefressen werden.

denkst du ich kann das so in der Prüfung schreiben?

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@MML11

Die Formulierung ist vielleicht bildhaft aber für eine Prüfung wohl doch etwas zu flapsig! Stelle Dir Strom wie einen Fluß vor, der eine Mühle antreibt: die Elektronen sind die Menge an Wasser, das eine bestimmte Höhendifferenz durchfällt - die Spannung. Großer, Strom (viele Elektronen) = großer Fluß, Spannung = großes Gefälle wie bei Stromschnellen oder einem Wasserfall.

Strom kommt quasi über einen Strang des Kabels in den PC, wo die Elektronen ihre Arbeit verrichten, und fließen über den anderen mit weniger Energie wieder ab. Klar jetzt?!?

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