warum beten die christen den gekreuzigten jesus an?

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

weil er nach 3 Tagen auferstanden ist und immer noch lebt und die brücke zu Gott ist

kannst du beweisen dass er noch "lebt"? der ist gestorben wie jeder normale mensch auch.

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@kikkerl

Auch du kannst ihm begegnen, wenn du dich ehrlich darum bemühst u ihn mit Ausdauer bittest, dir zu begegnen. Dann hast du den Beweis. Dann können die anderen sagen, was sie wollen. Du wirst sie bedauern, dass sie es nicht besser wissen.

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@friendlylion

hallo und danke, da steht ja schon die antwort :-) so ähnlich hätt ich auch geschrieben. Es steht ein Satz in der bibel: wenn ihr mich von ganzem herzen sucht will ich mich von euch finden lassen. Ich kann nur aus meinem leben sagen, wenn man das ernst nimmt und es ehrlich meint bekommt man auch eine antwort, ich kenn auch viele andere die das bestätigen. Jesus ist nach seiner auferstehung 40 Tage lang verschiedenen menschen begegnet, hat sich anfassen lassen und sogar gegessen. Bei seiner Himmelfahrt hat er gesagt, er schickt uns seinen Geist und ist auf diese weise bei uns bis ans ende der erde (das ist an pfingsten geschehen)

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@kumada

niemand kann ihn begegnen. der mensch ist scon tot und damit basta. das jetzt noch furrore damit gemacht wird grenzt an ein wunder.

jesus war ein mensch wie jeder andere gezeugt durch eine uneeheliche verbindung von der man nichtmal weiß wer der vater war. und damit dat marieschen seine haut rettet hat se halt ne notlüge erfunden die bis heute wunder wirkt.

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@kikkerl

>kikkerl<

schon mal gedanken gemacht, ob in dem jesus, als er noch lebte, etwas war, was auferstehen konnte?(daß der jesus also kein normaler mensch war, wie du und ich)

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@Nowka

Hallo Nowka, genau das was in ihm war und noch ist kann auch in menschen werden, jesus nennt das von neuem geboren werden, das passiert wenn wir ihm vertrauen. danke für das sternchen

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@kumada

und was sollen Menschen machen, die "ihn" nicht kennen, die können ihm nicht vertrauen, mal abgesehen davon, dass es absurd ist, einem verdammt alten Buch zu glauben.

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@plumperquatsch

das stimmt, wenn man jemanden nicht kennt kann man ihm auch nicht einfach vertrauen, vorher kommt das Kennenlernen. Wie bei Menschen. Das ist am Anfang oft zaghaft, aber egal wie - ein Gedanke, ein Wort, ein Gebet, so ähnlich wie wenn man jemandem einen Ball zuwirft und wartet ob er ihn zurückwirft, am Ende weiß man manchmal nicht mehr wer mit dem Ballwerfen angefangen hat. In dem "verdammt alten Buch" steht: "sucht, so werdet ihr finden, klopft an, so wird euch aufgetan", so viele haben Jesus schon kennengelernt und vieles hat sich in ihrem Leben verändert, das kann doch kein Zufall sein. Die Botschaft des alten Buches - dass Gott seine Liebe durch Jesus jedem Menschen offenbaren möchte - ist heute noch genauso erfahrbar. So wächst dann Vetrauen, ich kenne niemenden, der jemals enttäuscht wurde. LG kumada

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Wie von etlichen Antwortenden hier schon ganz richtig ausgeführt wurde, wird keineswegs der tote seelen- und geistlose Jesus angebetet.
Bleibt mir also noch eine kleine kulturhistorische Ergänzung zum Thema „Kruzifix als Erinnerung an …“.
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Die Kreuzsymbolik kommt erst mit Kaiser Konstantin auf. Und hier auch keineswegs als Symbol des Leidens und der Auferstehung. Zurückgehend auf den Sieg Konstantins über seinen Konkurrenten Maxentius im Jahre 312, der ihm „im Zeichen des Kreuzes“ in einer Vision der Bischöfe Eusebios und Lactantius verkündet wurde.
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Bis dahin sind in der sakralen Kunst keine Kreuze oder gar Kruzifixe auffindbar. Ganz im Gegenteil: dargestellt wird der lebendige Jesus, in seiner Eigenschaft als Lehrer und Philosoph (vgl. auch die Bilder in den Katakomben von Rom). Und auch da, wo nach der konstantinischen Wende das Kreuz als Symbol des Sieges Einzug hält, ist das Jesus Bild "am Kreuz" das des Philosophen und Lehrers. Sehr schön zu sehen beispielsweise in Sant’Apollinare in Classe (549 n.Chr., s. Bild).
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In der Mitte des Kreuzes ist ein Jesus Bild eingelassen, allerdings auch hier wieder ohne jeden Bezug zur Passion; über dem zentralen Motiv schwebend ebenfalls eine Jesus Darstellung in der klassischen Gelehrtenpose der Antike. Die Balken des Kreuzes laufen aus in die reine Erlösungsbotschaft Ichthys, Salus Mundi, Alpha und Omega ... ohne einen Hinweis also auf die Passion.
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Erst mit dem 8 nachchristlichen Jahrhundert tauchen vereinzelt die ersten Kreuzigungsdarstellungen auf, mit der sich der darstellerische Focus vom „Lehrer Jesus“ zum „Opferlamm Jesus“ hin verschiebt. Das älteste erhaltene und uns derzeit bekannte Kruzifix stammt aus dem Jahre 890/900 n.Chr. (Kreuz aus Enghausen).
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Es darf davon ausgegangen werden, dass damit auch eine theologische Verschiebung einherging – interessant obendrein der Zeitpunkt zum Jahr 1000 hin. Endzeitstimmung überall – unübersehbar die zunehmend allgegenwärtige Botschaft: Leute, die Apokalypse ist nahe, bekennt Eure Sünden, bekennt Euch zu Christus, der für Eure Sünden gestorben ist … damals wie heute (Chiliasmus)
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;-))

Sant’Apollinare in Classe - (Religion, Christentum, Jesus)

bis zu einem punkt gebe ich dir recht. das Kreuz stammt nicht vom kaiser konstantin( der auch ein tyrann seiner zeit war und "in namen jesu" abgeschlachtet hat!!!) sondern er selber hat es von anderen kulten übernommen. kreuzzeichen kommen in keltischen kulten vor sowie in den alten ägyptischen.

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@kikkerl

Das stimmt natürlich ... aber ich meinte ja auch, in einem christlichen Kontext ;-)

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@kikkerl

@nowka
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Nun ... es lief einmal eine Sendung über das Urchristentum und die Katakomben auf Phoenix. Da war das u.a. Thema. Ich erinnere sehr gut, dass ich mich zuerst darüber wunderte, es aber bei einigem Nachdenken absolut einleuchtend fand.

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Das Kreuz ist nicht nur das Zeichen für den getöteten Christus, sondern auch das Zeichen für seine Auferstehung. Es gibt ja auch andere Symbole, z.B. Jesus als "Lamm Gottes" ( = "Agnus Dei").

Die Leiden dieser Person müssen wirklich unfassbar gewesen sein. Dennoch hat er alles auf sich genommen. Egal, ob ein Film wie "Die Passion Christi" historisch real ist, aber dem Leiden einer Kreuzigung kommt der Film schon ganz nahe...

Ich glaube kaum, dass alles wortwörtlich stimmig ist in der Bibel, alleine schon wegen den vielen Übersetzungen, aber sollte kein Fünkchen Wahrheit darin stecken, hätte sich die Botschaft Christi nicht so sehr ausbreiten können geschweige denn Tausende Jahre überleben können. Denkt im Jahr 4000 n. Chr. noch jemand an Merkel, Gandhi, Kennedy etc.? Ich denke nicht, und genau deshalb muss zur Zeit Jesu etwas Außergewöhnliches passiert sein, sonst würde nicht noch 2000 Jahre später jeder davon reden.

DH! und vergiss nicht die apokryphen oder sie schriften von Q'umran von denen die katholische kirche nichts wissen will, weil die schon die religion nach ihrem eigenen willen und ihren eigenen vorteilen zusammengebastelt haben... ist alles menschen- und nicht gotteswerk ;-)

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@kikkerl

Klar gibt es auch Unstimmigkeiten, und deshalb gibt es auch Kirchengegner. Das kann ich auch teilweise verstehen. Aber was ich gar nicht verstehen kann, ist, wenn jemand behauptet, dass wir "einfach so" entstanden sind und das Leben im Grunde keinen "Sinn" hat. Alleine seitdem ich mich mit Astronomie beschäftige und Wunderwerke in unvorstellbaren Dimensionen kenne, bin ich mir sicher, dass das alles hier kein Zufall ist. :-)

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Es handelt sich erstens nicht um den toten Jesus, der an einem Kruzifix dargestellt wird, sondern um den leidenden Jesus und der ist weder geist- noch seelenlos - abgesehen davon, daß eine solche Darstellung auch nur ein Stück Material ist und das Stück Holz ja nicht angebetet wird. Das Kruzifix dient als Gegenstand der Betrachtung, es wird nicht angebetet. Es soll den Beter daran erinnern, was und wieviel Christus um der Menschheit willen gelitten hat. Christen glauben, daß das für sie geschehen ist und die Erinnerung daran ist Gegenstand der Betrachtung. Die Betrachtung mündet in das Gebet zu Gott oder zu Christus, dem LEBENDEN, der an der Seite Gottes ist. Dieses Gebet ist Anbetung Gottes. Der Körper, der an einem Kruzifix dargestellt wird, ist übrigens bei weitem nicht so geschunden und entstellt, wie es bei einer wirklichen Kreuzigung war. In der Regel hat auch kein Betrachter wirklich ein Problem damit. Nur Menschen, die sich mit dem Glauben der Christen nicht näher auseinandersetzen (wollen), urteilen vorschnell über diese Art der Darstellung. Wenn es Dir persönlich nicht gefällt, brauchst Du es ja nicht anzusehen. Gruß, q.

außerdem sollte es nicht nur ein Symbol sein, selbst namhafte historiker beschäftigen sich mit dem leben und sterben des Jesus von nazareth

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